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Die Soziologie der Gegenwartsgesellschaft erkennt zunehmend die Bedeutung der kollektiven Identitäten und korrigiert die klassische Modernisierungstheorie. Sie erkennt, dass Moral wenig zu regeln vermag, da sie auf Konflikt angelegt ist. Die soziologische Forschung führt uns immer mehr vor Augen, dass wir den kollektiven Gefühlen nicht entgehen können. Sie belegt zudem die Klugheit der Selbststeuerung sozialer Systeme gegenüber ihrer staatlichen Übersteuerung. Soziologische Aufklärung trägt zu der Einsicht bei, dass sich auch der genoptimierte Neue Mensch den elementaren Prozessen des sozialen Lebens und den kollektiven Identitäten nicht entziehen könnte. Die Beiträge werfen auch ein Licht auf die Grenzen der Kommunikation, die durch die Kommunikationsgesellschaft selbst hervorgebracht werden. Der Band ist dem Gedenken an Karl Otto Hondrich (1937-2007) gewidmet, dessen Soziologie uns dafür sensibilisiert, im Zeitalter der Globalisierung und Hybridisierung die Dominanz der lokalen, regionalen und ethnischen Herkunftswelten nicht zu übersehen.
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Der vorliegende Band profiliert die veränderte Situation der soziologischen Theoriebildung und der Gesellschaftstheorie, die sich infolge der Globalisierung seit Anfang der 1990er Jahre eingestellt hat. Die veränderte Situation betrifft die Zentrum- und Peripheriekonstellation, die institutionellen Veränderungen der Funktionssysteme, die askriptive Solidarität und die Struktur des Weltsystems. Die Neufassung der Theorie der strukturellen Evolution der gesellschaftlichen Kommunikation, der Soziologie der Mitgliedschaft und der Evolution der politischen Ordnungen wird dadurch eingeleitet. Damit ging einher, dass die kulturellen Orientierungen der Moderne und die Institutionen der modernen Gesellschaft herausgefordert, geprüft und verändert wurden. Die Moderne wird von der soziologischen Theorie nicht mehr als ein unvollendetes Projekt im Zeitalter der Globalisierung und der Postmoderne reinterpretiert. Das hat zum Umbau der überlieferten Theorien der strukturellen Evolution, der Modernisierungstheorie und der Differenzierungstheorie geführt, auf die wir bereits in der soziologischen Theorie zurückblicken. Der Inhalt Mit Beiträgen von: R. C. Baum, A. Bergesen, M. Bös, V. Bornschier, W. L. Bühl, C. Chase-Dunn und T. D. Hall, D. Claessens, S. N. Eisenstadt, B. Giesen und K. Junge, R. Münch, R. Pieper, G. Preyer, E. Rogler, M. Schmidt, K. Thomas, I. Wallerstein. Die Zielgruppen Soziologinnen und Soziologen mit Schwerpunkt auf soziologischer Theorie, Modernisierungstheorie, Evolutionstheorie, politische Soziologie und Kultursoziologie. Der Herausgeber Prof. Dr. phil. Gerhard Preyer lehrt am Institut für Soziologie der Goethe-Universität Frankfurt am Main und ist Herausgeber der Zeitschrift ProtoSociology www.protosociology.de.
Sociology. --- Social structure. --- Social inequality. --- Economic sociology. --- Sociological Theory. --- Social Structure, Social Inequality. --- Organizational Studies, Economic Sociology. --- Equality.
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Gerhard Preyer rekonstruiert in diesem essential den harten Kern von Shmuel N. Eisenstadts allgemeiner Soziologie, wie Eisenstadt sie in der Untersuchung der Beziehung zwischen Handeln (Kreativität) und Struktur sowie zwischen Kultur und Sozialstruktur durchgeführt hat. Preyer ordnet seine Untersuchung in dem von ihm sogenannten „semantischen Map“ als eine evolutionäre Universalie des „konstitutiven basalen Bezugsrahmens“ der Erforschung der sozio-strukturellen Evolution an. Aus Eisenstadts Sicht legen die grundlegenden semantischen Maps das zentrale Problem der menschlichen und der sozialen Existenz, die Spezifikation ihrer Lösungen und die Beziehung zu den grundlegenden Annahmen über die soziale Ordnung fest. Das Semantic Map und der Kampf um die Verteilung von Ressourcen ist der forschungsprogrammatische Bezugsrahmen seiner Reformulierung der Modernisierungstheorie, der Kritik an der klassischen Modernisierungstheorie als einer Konvergenztheorie und seiner Fassung des Problems der sozialen Ordnung. Die Studie wird mit einer Modifikation von Eisenstadts Ansatz einer mitgliedschaftstheoretischen Reinterpretation abgeschlossen. Der Inhalt Problem der Struktur, Semantic Map und Problem der sozialen Ordnung Mitgliedschaftstheoretische Interpretation Die Zielgruppen Wissenschaftler und Studierende der Soziologie, Politologie, Kulturwissenschaften und Evolutionstheorie Der Autor Prof. Dr. phil. Gerhard Preyer ist Soziologe und lehrt an der Goethe-Universität Frankfurt am Main. Er ist Herausgeber der Zeitschrift ProtoSociology.
Sociology. --- Culture. --- Philosophy and social sciences. --- Sociological Theory. --- Sociology of Culture. --- Philosophy of the Social Sciences.
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Die Soziologie der Mitgliedschaft legt einen besonderen Anschnitt bei der Untersuchung der klassischen soziologischen Grundbegriffe Rolle, Status, Erwartungen und soziale Gruppe. Er besteht darin, dass sie im Hinblick auf die Strukturbestandteile sozialer Systeme zu untersuchen sind. Der Begriff der sozialen Gruppe wird in die Problemstufenordnung der Mitgliedschaftssoziologie Gesellschaft, Organisation und Interaktion eingeordnet. Sie ist jedoch keine eigene Ebene der Anordnung der Mitgliedschaft in sozialen Systemen auf der Problemstufenordnung. Gruppen bilden sich sozialsystem-, teilsystem- und organisationssystemtypisch. Sie können die sozialen Systeme, die Teilsysteme und das Organisationssystem auch übergreifen. Die Gruppensoziologie motiviert zu einer mitgliedschaftstheoretischen Reinterpretation, da soziale Gruppen durch besondere Mitgliedschaftsbedingungen selbstdeterminiert sind. Der Band führt in zentrale Grundbegriffe der Soziologie ein, die dem Soziologiestudenten eine Orientierung für die Beobachtung von Kommunikation und Mitgliedschaft bereitstellen. Er wertet soziologisches Wissen aus und führt die Kommunikation mit der Tradition des Faches fort.
Sociology. --- Economic sociology. --- Sociology, general. --- Sociological Theory. --- Organizational Studies, Economic Sociology.
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Form (Logic) --- Langage et logique --- Language and logic --- Logical form --- Taal en logica --- Language and logic. --- Forme (Logique) --- 800.1 --- Taalfilosofie --- 800.1 Taalfilosofie --- Logic --- Linguistics and logic --- Logic in language --- Language and languages --- Semantics --- Philosophy --- Philosophie du langage
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This innovative volume provides insight into the vast changes in societies now and in the near future, and highlights the need for a new sociological approach to analyse these changes. It particularly reviews and critiques existing theories of globalization and analyses how global changes affect all subsystems of social membership systems: the scientific, academic, legal and political systems. The authors propose a new theoretical paradigm in sociology to analyse this “next society”. The book studies emergent communication structures between these systems and looks at the concept of membership as a new research area in the study of the next society. In this context, it particularly assesses the problems of further modernization of Chinese society, and the directions of this modernization. This book is of interest to researchers and students of social theory, globalization studies, theory of evolution, and those studying modern Chinese society. .
Sociology. --- Globalization. --- China—History. --- Asia—Politics and government. --- Economic sociology. --- Sociological Theory. --- History of China. --- Asian Politics. --- Economic Sociology. --- Global cities --- Globalisation --- Internationalization --- International relations --- Anti-globalization movement --- Economic sociology --- Economics --- Socio-economics --- Socioeconomics --- Sociology of economics --- Sociology --- Social theory --- Social sciences --- Social aspects --- Sociological aspects.
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Der vorliegende Band stellt einen neuen Zugang für das Verständnis der Modernisierung Chinas seit den 1990er Jahren vor. Die Umstellung von der Plan- zur Marktwirtschaft verstehen wir nur dann angemessen, wenn wir die sozial-strukturellen Veränderungen der chinesischen Gesellschaft erfassen. Mit diesem Buch erhalten China-Interessierte aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik einen Einblick in die Modernisierung Chinas, ihrer besonderen Eigenart und ihrer zu erwartenden zukünftigen Veränderungen. Die LeserInnen bekommen ein Verständnis des Hintergrunds der chinesischen Gesellschaft, das es ihnen erlaubt, gesellschaftliche Zusammenhänge der chinesischen Modernisierung zu erkennen. Die Untersuchung enthält darüber hinaus einen Leitfaden für Entscheider, der ihnen für die Gestaltung ihrer Kommunikation mit Chinesen hilfreich ist. Der Inhalt Der besondere Entwicklungspfad der chinesischen Modernisierung im Hinblick auf Politik, Wirtschaft, Recht und Wissenschaft.- Chinesische Kultur, kollektive Identität und Gemeinschaft.- Struktur der chinesischen Gesellschaft.- Herausforderungen und Chancen für die chinesische Gesellschaft im Zeitalter der Globalisierung.- Strategische Kommunikation mit Chinesen Die Zielgruppen SoziologInnen.- PolitologInnen.- KulturwissenschaftlerInnen.- China-Interessierte.- Fach- und Führungskräfte Die Autoren Prof. Dr. phil. Gerhard Preyer ist Professor für Soziologie an der Goethe-Universität Frankfurt am Main und Herausgeber der Zeitschrift ProtoSociology. Reuß-Markus Krauße ist Diplom-Soziologe und Doktorand am Projekt der ProtoSociology. Er ist Berater und interkultureller Trainer für die erfolgreiche Zusammenarbeit mit Geschäftspartnern aus China.
Cultural studies. --- Economic sociology. --- Sociology. --- Cultural Studies. --- Organizational Studies, Economic Sociology. --- Knowledge - Discourse.
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Wer auf dem chinesischen Markt erfolgreich sein möchte, braucht ein gewisses Verständnis der chinesischen Kultur und Gesellschaft und ihrer Kommunikationsformen. Alle wesentlichen Entscheidungen wie Geschäftsanbahnung, Standortwahl, Geschäftsabschluss sind von diesem Verständnis abhängig. Eine wichtige Voraussetzung, um in China erfolgreich zu sein, ist das Denken in Kreisläufen. Oft führen Umwege zum Ziel. Dieser praktische Leitfaden macht deutlich, warum wir Chinesen oft missverstehen, und zeigt, wie es gelingt, westlich-chinesische Kulturunterschiede zu erkennen, in ihrem Ausmaß zu gewichten, sie zu überbrücken und die Kommunikation mit chinesischen Geschäftspartnern erfolgreich zu gestalten. Eine klar strukturierte Anleitung, fundiert, kompakt und anschaulich mit vielen Beispielen.
Leadership. --- Management. --- Business Strategy/Leadership. --- Germany --- China --- Foreign economic relations
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Issues of subjectivity and consciousness are dealt with in very different ways in the analytic tradition and in the idealistic–phenomenological tradition central to continental philosophy. This book brings together analytically inspired philosophers working on the continent with English-speaking philosophers to address specific issues regarding subjectivity and consciousness. The issues range from acquaintance and immediacy in perception and apperception, to the role of agency in bodily ‘mine-ness’, to self-determination (Selbstbestimmung) through (free) action. Thus involving philosophers of different traditions should yield a deeper vision of consciousness and subjectivity; one relating the mind not only to nature, or to first-person authority in linguistic creatures–questions which, in the analytic tradition, are sometimes treated as exhausting the topic–but also to many other aspects of mind’s understanding of itself in ways which disrupt classic inner/outer boundaries.
Consciousness. --- Self (Philosophy). --- Subjectivity. --- Philosophy --- Philosophy & Religion --- Speculative Philosophy --- Self (Philosophy) --- Subjectivism --- Knowledge, Theory of --- Relativity --- Apperception --- Mind and body --- Perception --- Psychology --- Spirit --- Self
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