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Marko Kovic untersucht, wie sich das Parlament und die Medien in der Schweiz im Laufe von Parlamentssessionen gegenseitig beeinflussen. Er zeigt auf, dass sich Parlamentarierinnen und Parlamentarier in ihren Präferenzordnungen und damit in ihrem parlamentarischen Handeln nicht nur nach den Logiken des Politischen, sondern auch nach Medienlogiken richten. Journalistinnen und Journalisten gestalten die Parlamentsberichterstattung zudem in erster Linie im Sinne von Medienlogiken und weniger nach Politiklogiken. Diese Präferenzkonstellation hat zur Folge, dass ein Teil der parlamentarischen Arbeit "medialisiert" wird: Parlamentarierinnen und Parlamentarier richten ihre parlamentarische Arbeit bisweilen explizit an den Bedürfnissen der Medien aus und nicht an den Bedürfnissen der Bürgerinnen und Bürger. Der Inhalt Einführung und Herleitung des Konzepts der „kommunikativen Legitimität des Parlamentes“ Einbettung von Agenda-Setting und Medialisierung in die Denkschule des Rational Choice Triangulation: Verknüpfung quantitativer (Inhaltsanalyse) und qualitativer (Leitfadengespräche) Datenanalyse Die Zielgruppen Dozierende und Studierende der Sozial-, Politik- und Kommunikationswissenschaft Medienschaffende und Parlamentarierinnen und Parlamentarier Der Autor Marko Kovic ist Präsident von „Skeptiker Schweiz – Verein für kritisches Denken“ und von „ZIPAR – Zurich Institute of Public Affairs Research“.
Political science. --- Political theory. --- Political communication. --- Political Science and International Relations. --- Political Communication. --- Political Theory. --- Political communication --- Administration --- Civil government --- Commonwealth, The --- Government --- Political theory --- Political thought --- Politics --- Science, Political --- Political science --- Social sciences --- State, The --- Switzerland --- Press coverage. --- Switzerland. --- Political Communication --- Political Theory
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Die Fragen nach Migration und Integration sind gegenwärtig politisch äußerst brisant. Nicht zuletzt sind die Medien ins Zwielicht gekommen, weil sie es durch die digitale Technologie ermöglichen, dass Migranten in ihrer "fremden" Heimatkultur verhaftet bleiben. Vor diesem Hintergrund zeigt dieser Sammelband anhand von quantitativen und qualitativen Studien den Forschungsstand auf. Neben fundierten Daten zur Mediennutzung von Migranten im europäischen Raum stehen Fragen der Identitätsentwicklung und der damit verbundenen kulturellen Verortung im Mittelpunkt.
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Der Geltungsanspruch der Demokratie erfordert es, dass sich die Bürgerinnen und Bürger im Sinne Kants als Autorinnen und Autoren der Gesetze und Institutionen betrachten können, denen sie sich selbst unterwerfen. Dieser regulativen Kernidee der Moderne ist dieses Buch gewidmet. Es konzentriert sich dabei auf drei Differenzierungsdynamiken in der modernen Gesellschaft. Eine tief greifende Veränderung der Gesellschaftsstruktur in ihrer funktionalen Differenzierung in Gestalt der Ausbildung eines Mediensystems mit seinen Selektions-, Interpretations- und Inszenierungslogiken und den damit verbundenen neuen Interdependenzen zwischen den Teilsystemen und ihren Organisationen (Medialisierungseffekte). Eine tief greifende Veränderung der Gesellschaftsstruktur in ihrer stratifikatorischen Differenzierung durch die gewachsene Ungleichheit hinsichtlich ökonomischen, sozialen und kulturellen Kapitals verbunden mit einer neuen Abschichtung der Partizipationsmotivation und -chancen der Bürgerinnen und Bürger (etwa Wissensklüfte). Eine tief greifende Veränderung der Gesellschaftsstruktur in ihrer segmentären Differenzierung durch die äußere und innere Tangierung des national- und rechtsstaatlichen Ordnungsprinzips in Gestalt einer Globalisierung der Wirtschaft und einer neuen transnationalen "Kabinettspolitik" (Mehrebenenpolitik) ohne nachwachsende Öffentlichkeit.
Political communication. --- Communication. --- Political science. --- Political Communication. --- Communication Studies. --- Political Science. --- Communication in politics.
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In der Öffentlichkeit kandidieren permanent Problematisierungen der sozialen Ordnung um Aufmerksamkeit. Welche Akteure mit welchen Themen auf welche Weise Aufmerksamkeit erhalten, ist von sozialstrukturellen und -kulturellen Restriktionen und Chancen sowie von Aufmerksamkeitsstrategien abhängig. Die Summe der Restriktionen und Chancen zu öffentlicher Resonanz bestimmt die seismographische Funktion öffentlicher Kommunikation. Nach wie vor gibt es jedoch weder eine umfassendere theoretische Reflexion noch eine breit abgestützte empirische Forschung zur umgreifenden Frage, wie sich moderne Gesellschaften über öffentliche Kommunikation reflexiv steuern. Dieses Buch ist diesem doppelten Problem gewidmet und bietet Anregungen für die theoretische Debatte wie für die empirische Forschung des Wandels der seismographischen Funktion öffentlicher Kommunikation.
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Die Fragen nach Migration und gesellschaftlicher Integration sind gegenwärtig politisch äußerst brisant. Nicht zuletzt sind die Medien ins Zwielicht gekommen, weil Satellitenfernsehen und Internet es ermöglichen, dass Migranten in ihrer "fremden" Heimatkultur verhaftet bleiben. Allerdings sind die komplexen Beziehungen zwischen Medien und Migration im Leben von Jugendlichen bislang erst wenig erforscht. Dazu liefert die breit angelegte Studie aus der Schweiz vielfältige empirische Befunde, aber auch weiterführende Perspektiven. In einem quantitativen Teil wurden 1500 Jugendliche mit und ohne Migrationshintergrund befragt und miteinander verglichen, und in einem zweiten Teil wurden die quantitativen Befunde mit qualitativen Leitfadengesprächen und fotografischer Dokumentation in acht türkisch/türkisch-kurdischen Familien ergänzt und vertieft.
Education. --- Communication. --- Education, general. --- Communication Studies.
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