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Die einzelnen Studien dieser Open Access-Monographie (zu Werken u.a. von A. Andersch, Th. Bernhard, H. Böll, M. Frisch, G. Grass, H. Risse, A. Schmidt, O.F. Walter und G. Wohmann) geben in der Summe einen Überblick über die Variabilität, mit der das Verfahren narrativer Unzuverlässigkeit in der deutschsprachigen Literatur der Nachkriegszeit von 1945 bis 1969 realisiert wurde. Auf diese Weise werden nicht nur die verfahrenstechnischen Möglichkeiten in systematischer Hinsicht ausgeleuchtet, sondern auch die narrativen Abdrücke vermessen, mit denen das Verfahren diese literaturgeschichtliche Phase geprägt hat. Zur Verdeutlichung des literaturhistorischen Zusammenhangs schließt die Untersuchung einzelne Werke von Autoren der älteren Generation (Th. Mann, H. Broch, R. Neumann und A. Seghers) ein und endet mit einem Ausblick auf das unzuverlässige Erzählen in der DDR-Literatur.
Literature—History and criticism. --- Literature—Philosophy. --- Prose literature. --- European literature. --- Literary History. --- Literary Theory. --- Narrative Text and Prose. --- European Literature. --- European literature --- Literature
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Dieses Open-Access-Buch geht der Zeitreflexion im Feld der Novellistik nach und ergründet Erzählstrategien und -logiken der literarischen Vertextung von ‚Zeit‘, ihre funktionale Einbindung wie auch ihre selbstreflexive und poetologische Gestaltung in Texten. Die Grundlage bildet ein fundiertes, semiotisches Analyseinstrumentarium. Berücksichtigt wird eine breite Textauswahl mit Werken unter anderem von Büchner, Eichendorff, Gutzkow, Hauff, Hebbel, Mundt, Stifter und Tieck. Den historischen Abschnitt zwischen Goethezeit und Realismus kennzeichnet ein Selbstverständnis als Zwischenphase, in der merklich etwas zu Ende geht, ohne dass bereits etwas Neues begonnen hätte. Verankert ist dieser Problemkomplex in einer epocheneigenen Reflexion von Zeit, deren Spezifik in der Verbreiterung des Zukunftshorizontes und dem Auseinanderklaffen von Zukunftsvorstellung und -realisierung liegt. Dabei stellt sich heraus: Die Zukunft als epistemischer Dreh- und Angelpunkt der Zwischenphase ist hochgradig relevant, flexibel und imponderabel. Der Autor: Stephan Brössel forscht und lehrt als Privatdozent und Akademischer Rat a. Z. am Germanistischen Institut der WWU Münster, Abteilung Neuere deutsche Literatur, Schwerpunkt: Literatur und Medien.
Literary studies: c 1800 to c 1900 --- Literary theory --- Literature & literary studies --- Nineteenth-Century Literature --- Literary Theory --- Literature, general --- Narrative Text and Prose --- Zeitkonzepte --- Literaturgeschichte --- Biedermeier --- Vormärz --- Selbstreflexion --- Novelle --- Open Access --- Biography, Literature & Literary studies
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Dieses Open-Access-Buch beschreibt die rege Wiederaufnahme des Romantischen in der literarischen Landschaft um 1900. Es zeichnet die vergessene Diskursgeschichte einer sogenannten ‚Neuromantik‘ nach, um anschließend zu analysieren, was genau sich in diesen Texten im Vergleich zur historischen Romantik verändert hat. Die Neoromantik der Jahrhundertwende lässt sich damit als eine folgenreiche Station in der internationalen Kulturgeschichte wiederentdecken, die zugleich das Romantik-Bild des 20. Jahrhunderts entscheidend geprägt hat. Der Autor Raphael Stübe ist wissenschaftlicher Mitarbeiter (Post-Doc) an der Goethe-Universität Frankfurt am Main und am Freien Deutschen Hochstift (Deutsches Romantik-Museum).
Literature—Philosophy. --- Literature—History and criticism. --- Literature, Modern—19th century. --- Literature, Modern—20th century. --- Prose literature. --- Literary Theory. --- Literary History. --- Nineteenth-Century Literature. --- Twentieth-Century Literature. --- Narrative Text and Prose. --- Literature --- Literature, Modern --- Philosophy. --- History and criticism.
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This monograph is a study of the work of British author A. S. Byatt, exploring the cultural representation of the woman intellectual in her fiction. It argues that Byatt’s representations of this figure show narratives of intellectual women to be inherently mythopoeic, or capable of restructuring the myth of the intellectual as male by default. This mythopoeia is, furthermore, intrinsically feminist in function, thus potentially broadening the conventional, limited view of women in intellectual history. The book will be the first study of Byatt’s work to examine this figure in detail, and the first study of women intellectuals in historical and literary discourse to apply concepts of mythopoeia and sexual difference in ways that allow new readings of women’s status and work in public spheres. Leanne Bibby is Senior Lecturer in English Studies at Teesside University, UK.
Women. --- Women intellectuals in literature. --- Byatt, A. S. --- Human females --- Wimmin --- Woman --- Womon --- Womyn --- Females --- Human beings --- Femininity --- Literature, Modern --- Literature --- Feminism and literature. --- Intellectual life --- Prose literature. --- Contemporary Literature. --- Feminist Literary Theory. --- Intellectual History. --- Narrative Text and Prose. --- 20th century. --- 21st century. --- Philosophy. --- History. --- Intellectual history --- Literature and feminism --- Literature and philosophy --- Philosophy and literature --- Women authors --- Theory
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