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Was verstehen Lehrkräfte aus der Schulpraxis unter dem Begriff pädagogisches Wissen und wie konzeptualisieren sie dieses? Das Wissen von Lehrpersonen im Schulalltag und das damit einhergehende Professionalisierungsverständnis sind zentrale Themen in der LehrerInnenbildung. Im vorliegenden Buch wird pädagogisches Wissen von Lehrpersonen unterschiedlicher Schulformen basierend auf einer Interview- und Beobachtungsstudie rekonstruiert und hinsichtlich konzeptueller Erkenntnisse für die LehrerInnenbildung aufgearbeitet. Zudem werden Abweichungen und Übereinstimmungen zwischen dem Verständnis pädagogischen Wissens und dem jeweiligen Handeln im Schulalltag sichtbar gemacht. Ausgehend von einer Darstellung unterschiedlicher Wissensformen, wird pädagogisches Wissen und pädagogisches Handeln im Kontext sozialer Zugänge (Mead und Giddens) diskutiert. Es ist das Hauptanliegen dieses Bandes, den Diskurs über das pädagogische Wissen von Lehrpersonen vor dem Hintergrund gesellschaftlicher Transformationsprozesse zu erweitern.
Unterrichtsforschung
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Lehrberuf
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LehrerInnenbildung
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pädagogisches Wissen
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Professionsforschung
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Schulpraxis
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Teacher education; Teachers' training; Teacher; Apprenticeship trade; Teaching profession; Pedagogics; Sciences of education; Knowledge; Professionalization; Type of school; Elementary School; Primary school; Primary school lower level; German academic secondary school; Grammar School; Secondary school; Theory Practice Relationship; Empirical study; Qualitative analysis; Observation of teaching; Observation; Cognitive competence; Theory of action; Case Studies (Education); Case study; Austria; Teaching research; Lehrerbildung; Lehrer; Lehrberuf; Pädagogisches Handeln; Pädagogische Kompetenz; Schulpraxis; Pädagogik; Wissen; Professionalisierung; Schulform; Grundschule; Gymnasium; Neue Mittelschule; Theorie-Praxis-Beziehung; Schulalltag; Transformation; Profession; Empirische Untersuchung; Qualitative Analyse; Rekonstruktion; Unterrichtsbeobachtung; Unterrichtsforschung; Interview; Beobachtung; Studie; Kognitive Kompetenz; Reflexion
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In dieser Untersuchung geht es um die unterrichtsbezogenen epistemologischen Überzeugungen von Lehrkräften, die ein geisteswissenschaftliches Fach unterrichten. Im Mittelpunkt stehen die Konstruktion geisteswissenschaftlicher Wissensbestände von Lehrerinnen und Lehrern und die damit verbundenen Formen der Kulturvermittlung: Wie begegnen Lehrkräfte Kulturgütern (z.B. Gedichten, Bildern) im geisteswissenschaftlichen Unterricht? Wie dechiffrieren Lehrkräfte den Bedeutungsgehalt von Kulturgütern? Welchen Kulturkanon bzw. welche kulturellen Inhalte vermitteln Lehrkräfte Schülerinnen und Schülern? Die qualitativ-rekonstruktive Studie ist im Schnittfeld der empirischen Bildungsforschung, der geisteswissenschaftlichen Fachdidaktik sowie der Allgemeinen Pädagogik angesiedelt. Sie leistet einen wichtigen Beitrag zur Grundlagenforschung geisteswissenschaftlicher Fächer und zur theoretischen Weiterentwicklung kulturbezogener Bildungsarbeit.
empirische Bildungsforschung
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Kulturvermittlung
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Geisteswissenschaften
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Professionsforschung
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Lehrerbildung
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Unterrichtsdidaktik
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kulturbezogene Bildungsarbeit
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Lehrer
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Vorstellung
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The realization of inclusion in schools makes a significant contribution to the development towards an inclusive society (cf. Lütje-Klose et al. 2018a, p. 9), as social practices are not only reproduced in schools, but also newly produced. These practices are carried on in extra- and postschool fields of action (cf. Sturm 2018b, p. 251; Powell 2016, p. 681; Budde 2012, p. 530ff.). Although the introduction of inclusion confronts the entire multi-level system of schools with the task of critically questioning existing structures, concepts, and practices and working on them in an inclusion-oriented manner (cf. Lindmeier & Lütje-Klose 2019, p. 590), the requirements in the field of action of teachers are becoming more complex. Teachers are not only responsible on the meso and micro level of the school system, but also interactively involved in the (re)production of social practices in the school practice (cf. Sturm 2018, p. 254ff.). It is up to teacher education to prepare student teachers to accept the challenge of school inclusion and to adapt traditional educational structures and contents in an inclusion-oriented way. The dissertation aims at reconstructing the knowledge that students of different teacher training programs have about inclusion-related subjunctive experiences during their studies. For this purpose, group discussions with students of special education and secondary school teaching are analyzed using the documentary method. The reconstructions provide information about how the participating student teachers anticipate and cope with inclusion as a challenge of school practice.Based on the findings, implications for the (re)orientation of educational structures and contents of teacher education are finally presented for discussion. Die Realisierung schulischer Inklusion leistet einen wesentlichen Beitrag für die Entwicklung zu einer inklusiven Gesellschaft (vgl. Lütje-Klose et al. 2018a, S. 9), da in Schule nicht nur soziale Praktiken reproduziert, sondern auch neu hervorgebracht werden. Diese Praktiken werden in außer- und nachschulischen Handlungsfeldern weitergetragen (vgl. Sturm 2018, S. 251; Powell 2016, S. 681; Budde 2012, S. 530ff.). Zwar wird durch die Einführung von Inklusion das gesamte Mehrebenensystem Schule damit konfrontiert, bestehende Strukturen, Konzepte sowie Praktiken kritisch zu hinterfragen und inklusionsorientiert zu bearbeiten (vgl. Lindmeier & Lütje-Klose 2019, S. 590), doch findet sich eine Komplexitätsverdichtung der Anforderungen in dem Handlungsfeld von Lehrkräften. Sie sind nicht nur zugleich Verantwortungsträger*innen auf der Meso- und auf der Mikroebene des Systems Schule, sondern auch interaktiv an der (Re-)produktion sozialer Praktiken in der schulischen Handlungspraxis beteiligt (vgl. Sturm 2018, S. 254ff.). Der Lehrer*innenbildung obliegt es, Lehramtsstudierende auf die Annahme der Herausforderung schulischer Inklusion vorzubereiten und tradierte Ausbildungsstrukturen sowie -inhalte inklusionsorientiert zu adaptieren. In der Dissertation wird hier angesetzt und rekonstruiert, über welches inklusionsbezogene konjunktive Erfahrungswissen Studierende verschiedener Lehramtsstudiengänge im Verlauf des Studiums verfügen. Dazu werden Gruppendiskussionen mit Studierenden des Lehramts für Sonderpädagogik und des Lehramts an Gymnasien unter Anwendung der dokumentarischen Methode ausgewertet. Die erstellten Rekonstruktionen geben Aufschluss darüber, wie die teilnehmenden Lehramtsstudierenden Inklusion als Herausforderung der schulischen Handlungspraxis antizipieren sowie bewältigen. Auf den gewonnenen Erkenntnissen aufbauend werden abschließend Implikationen für die (Neu-)Ausrichtung von Ausbildungsstrukturen und -inhalten der Lehrer*innenbildung zur Diskussion gestellt.
Inclusive education / mainstreaming --- Inklusion; Schule; Unterricht; Lehrerbildung; Erfahrungswissen; Lehramt; Professionalität; Lehramtsstudent; Sonderpädagogik; Gymnasium; Sonderschule; Wissen; Wissenssoziologie; Pädagogisches Handeln; Bourdieu, Pierre; Mannheim, Karl; Empirische Untersuchung; Dokumentarische Methode; Gruppendiskussion; Längsschnittuntersuchung; Fallanalyse; Dissertationsschrift; Inclusion; School; Teaching; Teacher education; Teachers' training; Empirical knowledge; Teaching post; Teaching profession; Professionalism; Professionality; Student teachers; Remedial instruction sciences; Special education for the handicapped; Special needs education; German academic secondary school; Grammar School; Secondary school; School for the handicapped; Special needs school; Special school; Knowledge; Sociology of knowledge; Empirical study; Group discussion; Longitudinal analysis; Longitudinal study; Doctoral Theses; Pupil integration; Apprenticeship trade
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In dieser Studie werden die handlungsleitenden Orientierungen von Seminarleitenden in der zweiten Phase der Lehramtsausbildung in Bezug auf ihr Unterrichtsverständnis untersucht. Dabei wird vor allem den Fragen nachgegangen: Welches implizite Verständnis haben Seminarleitende in der zweiten Phase der Lehramtsausbildung von gutem Unterricht? Wie verstehen sie ihre eigene Rolle im Professionalisierungsprozess der angehenden Lehrkräfte? Hierbei konnte gezeigt werden, dass das Handeln der Seminarleitenden sehr komplex und von unterschiedlichen mehrdimensionalen Herausforderungen geprägt ist. Auf Grundlage der empirischen Ergebnisse dieser Studie wurde eine Skizze einer Theorie des Handels von Seminarleitenden entwickelt. Diese Arbeit leistet einen wichtigen Beitrag zum bisher wenig erforschten Gebiet der Akteure der Lehrerbildung in der zweiten Phase der Lehramtsausbildung.
Lehrerbildung
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Professionalisierung
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Unterrichtsverständnis
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Lehrerbildungsforschung
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Qualitätssicherung
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Professionsforschung
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Unterrichtsforschung
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Seminarleiter
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Lehrer
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Lehramtsausbildung
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Empirical research, Teacher education, Teacher training, Teacher educators, Course tutor, Teaching, Professionalization, Teacher, Adult education, Adult training, Adult education teacher, Adult educator, Typology, Teachers' training, Intermediate school, German academic secondary school, Grammar School, Secondary school, Teaching quality, Apprenticeship trade, Teaching profession, Professionalism, Professionality, Competency, Probationary teacher training, Observation of teaching, Learning, Self-awareness, Qualitative research, Empirical study, Germany, Assessment of teaching, Preservice Teacher Education, Master course, Document, Seminar course, Study course, Empirische Forschung, Lehrerausbildung, Lehrerbildner, Seminarleiter, Profession, Unterricht, Verständnis, Einstellung
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Von 1999 bis 2013 haben jeweils acht Bundesländer die Bachelor- und Masterabschlüsse für die gymnasiale Lehrer*innenbildung übernommen sowie die Staatsprüfung beibehalten. In der Arbeit wird nach den Strategien der einzelnen Bundesländer gefragt, die zu (k)einer Reform geführt haben. Dabei wird gezeigt, dass die Einführung der Bachelor- und Masterabschlüsse mit weiteren Reformen verknüpft wurden. Entsprechend wurden der Bologna-Prozess als "Window of Opportunity" für eine grundlegende Erneuerung der Lehrer*innenbildung dargestellt. Auch bereits getroffene Reformentscheidungen in anderen Bundesländern sowie Verweise auf europakompatible Studienstrukturen dienten als Begründung für eine Umsetzung. Bundesländer, die auf eine Einführung verzichteten, vermieden offene Kritik an den reformierten Abschlüssen und betonten gleichzeitig die Stärke von partiellen Bologna-Reformen der jeweils eigenen lehrer*innenbildenden Studiengänge.
Lehrer*innenbildung --- Gymnasium --- Hochschulpolitik --- Bologna-Prozess --- Lehrerbildung --- Berufsbildung --- Lehrerausbildung --- Bachelor-Studiengang --- Master-Studiengang --- Lehramtsstudiengang --- Hochschulreform --- Hochschule --- Entscheidung --- Strategie --- Studiengang --- Studienordnung --- Bildungspolitik --- Modularisierung --- Staatsprüfung --- Lehramtsprüfung --- Argumentation --- Debatte --- Politik --- Bundesland --- Nationaler Vergleich --- Baden-Württemberg --- Bayern --- Berlin --- Brandenburg --- Bremen --- Hamburg --- Hessen --- Mecklenburg-Vorpommern --- Niedersachsen --- Nordrhein-Westfalen --- Rheinland-Pfalz --- Saarland --- Sachsen --- Sachsen-Anhalt --- Schleswig-Holstein --- Thüringen --- Deutschland --- Teacher education --- Teachers' training --- Teacher training --- Higher education policy --- University policy --- Bachelor course --- Master course --- Preservice Teacher Education --- Higher education reform --- University reform --- Higher education institute --- Strategy --- Channel of academic studies --- Course of studies --- Course of study --- Study regulations --- Educational policy --- German academic secondary school --- Grammar School --- Secondary school --- Modularization --- First state examination for the teaching profession --- Politics --- Baden-Wurtemberg --- Baden-Wurttemberg --- Mecklenburg-Western Pomerania --- Lower Saxony --- North Rhine-Westphalia --- North-Rhine Westphalia --- Rhineland-Palatinate --- Saxony --- Saxony-Anhalt --- Thuringia --- Germany --- Teaching post --- Teaching profession
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Der Band setzt sich bildungsgeschichtlich mit den kulturellen Modellen auseinander, die im europäischen Kontext der Konzeption und der Organisation der Lehrerbildung im Sekundarbereich und der Professionalisierung der zukünftigen Gymnasiallehrer zugrunde liegen. Sie gehen von unterschiedlichen Vorstellungen von Schule, Bürgerschaft und Lehrberuf aus und haben einen enormen Einfluss auf die Schulpolitik. An den beiden exemplarischen Fällen Italien und Deutschland wird die vielschichtige Geschichte der Lehrerbildung historisch rekonstruiert und analysiert. In einer Langzeitbetrachtung befassen sich die einzelnen Beiträge mit der Entstehung nationaler Modelle der Lehrerbildung am Ende des 18. Jahrhunderts, mit ihrer Konsolidierung im 19. und 20. Jahrhundert und ihrer transnationalen Transformation in der Gegenwart.
Sekundarschulen
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19. Jahrhundert
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20. Jahrhundert
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Deutschland
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Schule
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Gymnasiallehrer
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historische Bildungsforschung
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Lehrerbildung
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Professionalisierung
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vergleichende Bildungsgeschichte der Lehrerbildung
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Europäische Geschichte der Lehrerbildung
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18. Jahrhundert
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Schulpolitik
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Italien
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Lehrerbildung im Sekundarbereich
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Professionsforschung
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Lehrerbildung im Sekundarbereich, Schulpolitik, vergleichende Bildungsgeschichte der Lehrerbildung, Europäische Geschichte der Lehrerbildung, Geschlechtergeschichte der Lehrerbildung, Wissenschaftsgeschichte, Mentalitätsgeschichte, Historische Bildungsforschung, Sekundarbereich, Sekundarschule, Primarbereich, Grundschule, Gymnasium, Bildungsgeschichte, Professionalisierung, Geschichte
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