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Die Nachkriegsgeschichte des sowjetischen Zentralasiens und deren Städte ist bisher nur wenig erforscht. Gerade in jener Zeit veränderten Industrialisierung und Wohnungsbauprogramme nachhaltig die urbanen Räume der Region. Doch die Vorstellung einer radikalen Modernisierung sowjetischer Städte greift zu kurz, denn lokale Prozesse, private Interessen und Handlungsspielräume für unterschiedliche Akteure waren ebenso Teil des städtebaulichen Geschehens.Am Beispiel des privaten Hausbaus in Samarkand der 50er- und 60er-Jahre und mit Hilfe von Zeitzeugenerinnerungen und Archivdokumenten untersucht die Arbeit die legalen wie illegalen Formen dieser Baupraxis, ihre Bedeutung bei der Bewältigung der Wohnungskrise sowie ihre weitreichenden Folgen für die Struktur der Stadt. Sowjetische Stadtplanung erscheint hier als Spannungsfeld von Interessenskonflikten, Aushandlungsprozessen und Kompromissen zwischen Bürokratie, Politik und einzelnen Akteuren.Die Arbeit zeigt die Grenzen des sowjetischen Modernisierungsprojektes und eröffnet damit neue Perspektiven für die historische Stadtforschung der ehemaligen Sowjetunion und speziell für Zentralasien. This study examines private homebuilding as a specific conflict-laden form of urbanization in post-Second World War Soviet Central Asia, based on the example of Samarkand. It elucidates the neglected role of private initiatives in Soviet urban planning and housing policy, which it describes as a tension-filled realm of conflicting interests, urban development tasks, and pressures.
SOCIAL SCIENCE / Islamic Studies. --- Housing --- Samarqand (Uzbekistan) --- History --- Affordable housing --- Homes --- Houses --- Housing needs --- Residences --- Slum clearance --- Urban housing --- City planning --- Dwellings --- Human settlements --- Social aspects --- Maracanda (Uzbekistan) --- Samaruand (Uzbekistan) --- Samarkand (City) --- Samarcande (Uzbekistan) --- Samarkand (Uzbek S.S.R.) --- Samarkand (Uzbekistan) --- Samarkanda (Uzbekistan) --- Samarcanda (Uzbekistan) --- Economic history. --- Soviet Union. --- housing construction.
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Die Armee ist ein zentraler Machtfaktor im Staat, militärische Informationen sind grundsätzlich gesetzlich geschützt. Das Militär bildet zudem ein soziales System mit eigenen Normen, Ritualen und Symbolen. Die hierarchische Struktur und das starke Berufsethos prägen das Militär bis heute. Innerhalb dieses Rahmens bildeten sich immer wieder geheime Netzwerke von Militärangehörigen mit abweichenden Verhaltenskodizes. Sie erregten häufig den Verdacht, gegen das eigene Militärsystem oder den Staat gerichtet zu sein. Die Autorinnen und Autoren des Bandes erkunden die Wechselwirkungen zwischen Geheimbundorganisationen, Geheimnisträgern, Verschwörern und dem Militär - von Freimaurern und Illuminaten bis zum Stauffenberg-Kreis.
Secret societies --- Armed Forces --- Conspiracies --- History --- Political activity --- Political crimes and offenses --- Armed Services --- Military, The --- Military art and science --- Disarmament --- Fraternities --- Hazing --- Rites and ceremonies --- Ritual --- Societies --- Sociology --- Initiations (into trades, societies, etc.) --- Offiziere --- Militär --- Illuminaten --- Geheimbünde --- Freimaurer --- Verschwörungen
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