Listing 1 - 10 of 100 | << page >> |
Sort by
|
Choose an application
Der Traum vom Aufstieg ist hier ausgeträumt. Der Weg in die Dienstleistungsgesellschaft ist bis heute mit sozialen, wirtschaftlichen und politischen Hoffnungen auf Erfolg und Wohlstand verbunden. Doch gilt das auch für den Bereich der »einfachen« Dienstleistungen? Gekennzeichnet durch Niedriglohn und mangelnde Aufstiegsmöglichkeiten, ist längst die Rede von einem neuen »Service-Proletariat«. Friederike Bahl untersucht die Lebensmodelle am Rand der Dienstleistungsgesellschaft. Sie stellt den Menschen und seine Selbstverortung in den Mittelpunkt ihrer Studie und zeigt: Wo und wie wir uns im gedachten Ganzen situieren, beeinflusst immer auch die Formation einer Gesellschaft.
Arbeitsbedingung --- Arbeitswelt --- Dienstleistung --- Gesellschaft --- Niedriglohn --- Prekarität --- soziale Ungleichheit --- Ungleichheit
Choose an application
Bereits vor der Einschulung sind Bildung und ihre gezielte Förderung zentrale Themen im frühkindlichen Alltag. Vor diesem Hintergrund tragen entsprechende Orientierungen und Praktiken potentiell zur Genese sozialer Ungleichheit bei. Wie dies geschieht, untersucht die Autorin auf der Grundlage von drei ethnographischen Fallstudien mittels qualitativer Mehrebenenanalyse. Dabei zeigt sich, dass Eltern, ErzieherInnen, LehrerInnen und Kinder gemeinsam Ungleichheitsrelevanz herstellen und so Schaltstellen der Entstehung möglicher Vor- und Nachteile zwei- bis vierjähriger Kinder im luxemburgischen Bildungs- und Betreuungssystem schaffen.
Bildungsungleichheit --- Diversität --- Ethnographie --- Frühkindliche Bildung und Betreuung --- Mehrebenenanalyse --- Qualitative Sozialforschung --- Soziale Ungleichheit --- Ungleichheitsrelevanz --- Soziale Ungleichheit;Frühkindliche Bildung und Betreuung;Ethnographie;Bildungsungleichheit;Diversität;Qualitative Sozialforschung;Ungleichheitsrelevanz;Mehrebenenanalyse
Choose an application
Die Untersuchung widmet sich der Frage, wie sich die Biografien von Menschen gestalten, deren Familien über Generationen hinweg in Armut verbleiben. Dazu gibt sie detaillierte Einblicke in das Leben von Familien im ALG II-Bezug und spürt rekonstruktiv den individuellen Zusammenhängen der sozialen Reproduktion von Armut nach. Es zeigt sich, dass die Art und Weise wie die interviewten Familien mit Armut umgehen von einer Vielzahl miteinander verwobener biografischer Strukturaspekt abhängig ist. Die gewonnen Erkenntnisse dienen als Ausgangspunkt für eine vergleichende Darstellung von Fünf Dimensionen der Armut in Familien, für einige theoretische Schlussfolgerungen und für einen Ausblick auf die zukünftigen Potenziale einer biografisch orientierten Armutsforschung. Soziale Arbeit 2/2017 [...] sie [gibt] detaillierte Einblicke in das Leben von Familien im ALG II Bezug und spürt rekonstruktiv den individuellen Zusammenhängen der sozialen Reproduktion von Armut nach. konturen.de, 19.01.2017
Poverty. --- Destitution --- Wealth --- Basic needs --- Begging --- Poor --- Subsistence economy --- Armut --- Familie --- Soziale Ungleichheit --- Families --- poverty
Choose an application
In diesem Open-Access-Buch untersucht Stefanie Lütters, inwieweit Sozialkapital die verzerrte Inanspruchnahme politischer Teilhaberechte erklärt. Denn entgegen der demokratischen Idealvorstellung von politischer Gleichheit ist die politische Beteiligung durch eine Selektivität gekennzeichnet, die sich systematisch entlang sozialer Statusvariablen ausformt. Unter Bezugnahme auf die strukturelle Komponente sozialen Kapitals stehen formelle und informelle Netzwerkkonstellationen im Fokus der Untersuchung, die im Rahmen kontrastierender Sozialräume analysiert werden. Dabei verbindet die Autorin sozialstrukturelle und rationale Handlungstheorien mit netzwerkorientierten und kontextuellen Erklärungsansätzen. Die empirischen Ergebnisse bestätigen den Wert sozialer Netzwerkelemente für die politische Partizipation und stützen eine Rückführung der politischen Passivität prekärer Wohnviertel auf ihr limitiertes Sozialkapitalvermögen. Damit erweist sich nicht die statusbedingte Ressourcenausstattung als partizipationsrelevant, sondern erst deren Überführung in Sozialkapital. Die Datengrundlage bildet eine quantitative Befragung in zwei Kölner Stadtteilen.
Sociology --- Sozialkapital --- Politische Gleichheit --- Prekäre Sozialräume --- Politische Partizipation --- Soziale Netzwerke --- Soziale Ungleichheit
Choose an application
Long description: Die Studie beleuchtet die Einstellungen junger Muslim:innen zu lebensweltlichen und gesellschaftlichen Fragen, die ehrenamtlich in den Gemeinden des DİTİB-Moscheeverbands arbeiten und die in Deutschland beheimatet sind. Von besonderem Interesse sind dabei die Begründungslogiken für ihre ethischen, spirituellen, intellektuellen und sozialen Positionierungen, was auch die eigenen religiösen Traditionen und Institutionen umfasst. Die Studie liefert wichtige Impulse für die Jugendarbeit islamischer Gemeinden in Deutschland, aber auch für Politik und Bildungsinstitutionen, eingebrannte Bilder des Islams und seiner Gemeinden in Deutschland einer Revision zu unterziehen. Biographical note: Harry Harun Behr, Prist Professor für Erziehungswissenschaft mit Schwerpunkt Islam an der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main. Seine Schwerpunkte liegen in der intersektionalen Bildungsforschung mit besonderem Bezug zu Religion, Gender, Migration, jugendlicher Lebensweltorientierung und Radikalisierungsprävention sowie in der islamischen Bildungslehre und der Fachdidaktik des Islamunterrichts. Weitere Schwerpunkte liegen in der Hermeneutik des Korans und der Anthropologie des Islams. Meltem Kulaçatan, Dr., studierte Politikwissenschaft und Islamische Religionslehre an der Friedrich-Alexander-Universität Nürnberg-Erlangen. Seit 2015 ist sie wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main. Sie ist wissenschaftliche Projektleiterin im Fachbereich Erziehungswissenschaft mit Schwerpunkt Islam. Im Wintersemester 2016/2017 war sie Gastprofessorin am Religionswissenschaftlichen Seminar der Universität Zürich. Ihre Arbeits- und Forschungsschwerpunkte liegen an der Schnittstelle von Migrations-, Gender- und Bildungsforschung sowie im Bereich Medienanalyse. Neben ihrer wissenschaftlichen Arbeit tritt Meltem Kulaçatan auch literarisch in Erscheinung.
Islam --- Soziale Arbeit --- Jugend --- Soziale Ungleichheit --- Religion --- Partnerschaft --- Lebenswelt --- Diskriminierung --- Nationalismus --- Migrationsgesellschaft --- Jugendarbeit --- Zugehörigkeit --- Ramadan --- Bund der Muslimischen Jugend --- Muslims --- Muslim youth --- Islam. --- Jugend. --- Soziale Ungleichheit. --- Religion. --- Partnerschaft. --- Lebenswelt. --- Diskriminierung. --- Nationalismus. --- Jugendarbeit. --- Societies and clubs
Choose an application
Erwerbsarbeit und Paarbeziehungen sind wichtige Quellen für Anerkennung. Doch was geschieht, wenn Arbeit prekär wird? Wie wirken sich unsichere Arbeitsverhältnisse und Anerkennungsdefizite auf die Liebe aus, auf Beziehungen und auf die Lebenszusammenhänge der Menschen überhaupt? Welche Ungleichheiten zwischen den Geschlechtern werden sichtbar?Das Buch zeichnet anhand von Interviews eindrücklich nach, welch destruktives Potenzial prekäre Erwerbsarbeit entfalten kann und was das für die Einzelnen, für Paare und für die Gesellschaft bedeutet. Außerdem entwickeln die Autorinnen Vorschläge, wie sich auf prekäre Beschäftigung, Geschlechterungleichheiten sowie auf Anerkennungsbedürftigkeit und Verletzbarkeit reagieren lässt.
Soziale Ungleichheit --- Pflege --- Geschlecht --- Arbeitswelt --- Paarbeziehung --- Sorge --- Open Access --- care --- Arbeitsteilung --- Erwerbsarbeit --- Sorgearbeit --- Ungleichheit der Geschlechter --- Corona-Krise
Choose an application
Wem gelingt der Einstieg in eine vollqualifizierende Berufsausbildung am Ende der Sekundarstufe I - und wem nicht? In der Dissertation untersucht der Autor Übergangsmuster, die für die weitere Berufsbiografie Jugendlicher von immenser Bedeutung sind. Auf Basis der Startkohorte 4 des Nationalen Bildungspanels (NEPS) analysiert er Entwicklungen, beschreibt gewählte Alternativen zum Einstieg in eine Berufsausbildung und fragt nach den Entstehungsmechanismen von Bildungsungleichheiten am Ende der Sekundarstufe I. Die Forschungsarbeit ist ein Beitrag zur Untersuchung individueller Bildungsverläufe von Jugendlichen am Ende der Sekundarstufe I.
Berufsausbildung --- soziale Ungleichheit --- Sozialforschung --- Bildungsverlauf --- Berufsausbildungsvorbereitung --- Bildungssoziologie --- Berufsbiografie --- Sekundarstufe I --- Dissertation --- Berufsausbildungseingangsphase --- Übergangsphase --- NEPS --- Nationales Bildungspanel --- wbv OpenLibrary 2020
Choose an application
Die vorliegende Studie untersucht auf der Basis aktueller Zahlen des Mikrozensus, wer an Bildungsangeboten im Alter ab 55 Jahren teilnimmt, was die Hemmnisse für ein lebenslanges Lernen sind und wie sich soziale Ungleichheit in der Bildungspartizipation über die gesamte Lebensspanne verfestigt. Interviews mit deutschen und US-amerikanischen Expertinnen und Experten machen Altersbilder bei Lehrenden sowie deren Einfluss auf die Ziele nachberuflicher Bildung sichtbar. Sie zeigen, wie die Interviewten ihre eigene Arbeit und die Situation der Altenbildung bewerten und welche Möglichkeiten (aber auch Grenzen) für innovative Ansätze in der Erwachsenenbildung mit älteren Menschen bestehen. Die Arbeit diskutiert die Vor- und Nachteile der jeweiligen Bildungsstrukturen in Deutschland und den USA und gibt wichtige Hinweise auf Entwicklungspotenziale in der nachberuflichen Bildung.
Altenbildung --- Alter --- Altersbildung --- Bildung --- Bildung im Alter --- Bildungsbeteiligung --- Dissertation --- Entwicklungspotenzial --- Erwachsenenbildung --- Forschung --- Forschungsdesign --- Interview --- Mikrozensus --- Partizipation --- soziale Ungleichheit --- Demografie
Choose an application
In der vorliegenden Untersuchung werden Migrantinnen nach ihren Utopien befragt, ihren »kleinen Träumen« und »großen Sehnsüchten« nachgespürt. Dabei gelingt es, die enge Verflochtenheit zwischen utopischem Denken und migrantischen Praxen herauszuarbeiten und Migrantinnen als kritisch-politische Mitglieder einer demokratischen Gesellschaft darzustellen. Die utopischen Beiträge erscheinen ungetrübt als paradox, naiv und gleichzeitig politisch radikal, strategisch durchdacht. Einseitige Forschungsperspektiven, die Migrantinnen entweder zu »Heldinnen« verklären oder sie in der Rolle als »Opfer« festzurren, werden hier gleichzeitig problematisiert und irritiert. »Castro Varela liefert mit dieser theoretisch wie empirisch anspruchsvollen Arbeit den LeserInnen Denkstoff auf mehreren Ebenen: So verrückt sie das eindeutige Bild von der ›Migrantin‹ in Richtung Pluralität und holt gleichzeitig jene Elemente - wie Grenzen, Raumpolitiken und Identitätsfragen - ins Wahrnehmungsfeld, die Diskriminierung (an-)greifbar machen.« Magdalena Freudenschuß, INKOTA-Brief, 141 (2007) »In ihrer theoretisch und methodisch sehr fundierten Arbeit weist María do Mar Castro Varela auf die großen Potentiale hin, die utopisches Denken beinhaltet und setzt sich überzeugend für die Utopie als politisch bedeutsame Kategorie ein.« Paula Bolyos, WeiberDiwan, 1 (2007) »[Dieses Buch ist] gleichermaßen für Studierende, für PraktikerInnen, für Lehrende und Forschende aus verschiedenen Arbeitsbereichen nicht nur des Nonprofit-Sektors geeignet. Auch für an der Qualitätsdiskussion Interessierte des Profit-Sektors bietet dieses Buch eine Fülle von nützlichen Hinweisen und Anregungen, da das theoretische Fundament der vorgestellten Evaluationskonzeption sektorübergreifend nutzbar ist.« Olaf Kaltmeier, Peripherie, 12 (2008) »Das Buch von María do Mar Castro Varela eröffnet [...] viele diskursive Räume, die zum Weiterdenken zwingen. Insofern handelt es sich um ein Buch, das einen Diskurs setzt und nach einer unmittelbaren Fortsetzung in der Praxis ruft.« Ljubomir Bratic, kulturrisse, 2 (2010) Besprochen in: pro ZUKUNFT, 3 (2007)
Choose an application
Das Buch bietet einen Einstieg in das breite Spektrum der Genderforschung in den unterschiedlichsten wissenschaftlichen Disziplinen. Es will zu einem breiten, hochschulweiten Dialog anregen und Möglichkeiten aufzeigen, wie man die Perspektive der Chancengleichheit über die Berücksichtigung von Gender-Aspekten in Forschung und Lehre wirksam in das Qualitätsmanagement der Hochschule integrieren kann. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler insbesondere aus den Natur- und Ingenieurwissenschaften stellen ihre Konzepte und Projekte vor und geben einen Einblick in die vielfältigen Aspekte und Wechselbeziehungen von »Wissenschaft und Geschlecht«. Die Publikation richtet sich an ein breit definiertes Publikum von Studierenden und Fachwissenschaftlern unterschiedlicher wissenschaftlicher Disziplinen. Besprochen in: Feministische Studien, 2 (2008), Astrid Franzke
Gender studies, gender groups --- Cultural Studies. --- Gender Studies. --- Gender. --- Social Inequality. --- Gender; Wissenschaft; Chancengleichheit; Wissenschaftsdisziplinen; Forschung; Lehre; Geschlecht; Gender Studies; Soziale Ungleichheit; Kulturwissenschaft; Science; Social Inequality; Cultural Studies
Listing 1 - 10 of 100 | << page >> |
Sort by
|