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Der Übergang vom Deutschen Kaiserreich zur Weimarer Republik gehört zu den am besten erforschten Abschnitten der neueren deutschen Geschichte. Die süddeutsche Perspektive bietet hier keineswegs nur eine regionale Sichtweise. Vielmehr spiegeln sich in Baden die überregionalen Verhältnisse und Entwicklungen dieser entscheidenden Umbruchphase wider. Markus Schmidgall bietet auf der Basis einer breiten Quellenstudie ein facettenreiches Bild der Revolution 1918/19 in Baden. Er berücksichtigt sowohl die zentralen Entscheidungen der Vorläufigen Volksregierung unter Führung der Sozialdemokraten als auch die Entwicklungen der badischen Rätebewegung bis zu deren Auflösung im Sommer und Herbst 1919. Eingebettet wird dies in die gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Verhältnisse der unmittelbaren Nachkriegszeit.
History --- Political Science --- Deutsches Kaiserreich --- Erster Weltkrieg --- Novemberrevolution --- Weimarer Republik
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Religion --- Weimarer Republik --- Gesellschaft --- History / World --- Law / Jurisprudence
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Diese Festschrift für den Philosophen Ludwig Feuerbach, der sich mit seiner ganzen Kraft von Anbeginn seines Philosophierens an für „die Sache der Menschheit“ eingesetzt hat, verdankt sich der kontinuierlichen Zusammenarbeit eines internationalen Forscherkreises. Seine Mitglieder forschen und lehren in unterschiedlichen Bereichen, kommen aber seit vielen Jahren immer wieder zusammen, um die Impulse offenzulegen, die sie aus Feuerbachs menschen- und naturzugewandter Philosophie für ihren eigenen Fragehorizont gewinnen. Daraus erklärt sich sowohl das interdisziplinäre Spektrum des hier vorliegenden Forschungsbandes als auch – mit Blick auf Feuerbachs „real humanistische“ Übersetzung des kategorischen Imperativs – der ethische Zusammenhalt der einzelnen Beiträge.Insgesamt betrachtet handelt es sich bei diesem neunten Band der Internationalen Feuerbachforschung in erster Linie um einen Aufgabenkatalog, den abzuarbeiten Feuerbach den nachfolgenden Generationen mit seinen Grundsätzen der Philosophie der Zukunft anheimgestellt hat. Diese besondere Zukunftsorientierung seiner Philosophie im Sinne einer noch zu realisierenden Humanität verhindert Feuerbachs Verschwinden im Archiv und macht sein Denken für jene Gegenwartsdiskurse interessant, die nach Auswegen aus der selbstverschuldeten Existenzkrise der Menschheit suchen.
History of education --- Ludwig Feuerbach --- Realer Humanismus --- Hegel --- Vormärz --- Weimarer Republik --- Märzrevolution
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Minderheiten sind nicht nur heute, sondern bereits seit dem Beitritt des Deutschen Reiches zum Völkerbund (1926) ein zentraler Bestandteil der deutschen Außenpolitik. Ihnen kommt im Prozess der Europäisierung und der Auflösung nationaler Grenzen eine wichtige Rolle zu. Was Minderheiten ausmacht, beziehungsweise ob und wie sie sich in Europa Gehör verschaffen können, ist in hohem Maße durch die Kulturpolitik der Nationalstaaten und der EU bestimmt. Die Autoren und Autorinnen des Bandes richten ihren Blick auf die Anfänge einer modernen Minderheitenpolitik seit der Weimarer Republik, denn der Begriff der nationalen Minderheiten wurde nach dem Ersten Weltkrieg zu einem Gegenstand rechtlicher wie politischer Debatten und zu einer gesellschaftlichen "Kategorie der Moderne". Die Gründung des Völkerbundes, die Legitimierung des Selbstbestimmungsrechts der Völker und die Etablierung des Minderheitenschutzes auf internationaler Ebene bildeten den Ausgangspunkt für diese Entwicklungen. Zeitgenössische volkskundliche Untersuchungen trugen neben vielen anderen Wissenschaften maßgeblich zur Kodifizierung des Konzeptes Minderheiten sowie zur Fremd- und Selbstethnisierung bei. Zusammenfassend lässt sich festhalten, dass der Band durch seine interdisziplinäre Perspektivierung und seinen begrenzten historischen Rahmen einen unheimlich dichten Blick auf Genese, Wahrnehmung und Funktion des Minderheiten-Begriffs zu werfen vermag. Die Autoren schaffen es durch die Bank, vielschichtige Zusammenhänge zu kennzeichnen und zu dechiffrieren, sie aber auch neu zu verorten und zu kontextualisieren. Der für viele so überaus schwammige Minderheiten-Begriff wird damit zum ersten Mal richtig greifbar und gewinnt an Kontur. Man kann den Herausgeberinnen zum Erreichen ihres Zieles nur gratulieren und dem Buch eine große Leserschaft wünschen. - Sebastian Gietl, in: Bayerisches Jahrbuch für Volkskunde (2018), S. 270.
Europa --- Minderheiten --- Kulturpolitik --- Weimarer Republik --- Gesellschaftliche Randgruppen --- Deutsche und osteuropäische Volkskunde --- 19./20. Jahrhundert
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Long description: Inhalt Vorwort ............................................................................ Verwendete Siglen .............................................................. Einleitung ......................................................................... 1. Rekonstruktion einer Freundschaft .............................. 1.1 Leitfragen, methodisches Vorgehen und Quellenlage ........... 1.2. Ein vergessener Schriftsteller: Wilhelm Speyer .................. 1.2.1 Anfänge als Schriftsteller ........................................... 1.2.2 Berlin: »bekannt, aber mondän« ................................... 1.2.3 Flucht und Exil ......................................................... 1.3 Wilhelm Speyers Freundschaft mit Walter Benjamin ............ 2. Popularisierung und Populärkultur: Benjamin als Mitarbeiter 2.1 Popularisierung von unten ........................................... 2.2 Popularisierung als »heuristisches Prinzip« ....................... 2.3 Volkskunst als Vorbild einer neuen Gebrauchskunst ............. 2.3.1 Überraschen, Erschrecken, Schenken .............................. 2.3.2 Humor, Gerechtigkeit, Schulung .................................... 2.3.2.1 Johann Peter Hebel ................................................... 2.3.2.2 Schulung statt Schule: Rundfunkgeschichten für Kinder ........ 2.4 Rat, Heilung, Hoffnung: neues Erzählen ........................... 2.4.1 Einverleiben und Einhüllen .......................................... 2.4.2 Exkurs zum Stoff: Dienstmädchenromane und Das Illustrierte Blatt ............................................. 2.4.3 Träumen und Erwachen .............................................. 2.4.4 Film-Rezeption: Sprengen ........................................... 2.4.5 Montage und Experiment ............................................ 2.4.6 Zusammenfassung: Benjamin als Mitarbeiter ..................... 3. Das Rundfunkgespräch Rezepte für Komödienschreiber (1930) 3.1 Benjamin als Kritiker ................................................. 3.2 »Kollaboration mit Speyer« ......................................... 3.3 Komödie der Gesellschaft ........................................... 3.4 Zusammenfassung ..................................................... 4. Der Roman Ich geh aus und du bleibst da (1930) .............. 4.1 Das Bild der Neuen Frau ............................................. 4.2 Der Roman eines Mannequins ........................................ 4.3 Rezeption ............................................................... 4.4 Versuchspersonen statt Persönlichkeiten .......................... 4.4.1 Großstadt und Land, Gegenwart und Vergangenheit ............ 4.4.2 Neue Frau und Neuer Mann .......................................... 4.5 Tiere, Kinder, Gottheitsdinge − Kleidungsstücke im Roman .... 4.5.1 Der Pelz als Fetisch ................................................... 4.5.2 Mode und Mythos ...................................................... 4.5.3 Mannequins und Kleiderpuppen ..................................... 4.6 Filme im Roman ....................................................... 4.7 Ratgeberroman für Angestellte ..................................... 5. Die Komödien ......................................................... 5.1 Es geht. Aber es ist auch danach! (1929) .......................... 5.1.1 Neue Frau und Neue Sachlichkeit ................................... 5.1.2 Wahlverwandtschaften ............................................... 5.1.3 Eine »magische Topographie von Berlin« .......................... 5.2 Jeder einmal in Berlin! (1930) ...................................... 5.2.1 Zeitbezüge: Berliner Stadtmarketing, Dauertanz und Reklame 5.2.2 Reinhold Häckelmanns kuriose und sehr gefährliche Reise ..... 5.2.3 Verwechslung und Verkleidung ...................................... 5.3 Ein Mantel, ein Hut, ein Handschuh (1933) ....................... 5.3.1 Rezeption .............................................................. 5.3.2 Mord als Fokus ........................................................ 5.3.3 Der Stolz der einfachen Leute ...................................... 5.3.4 Verbrecher und Detektiv ............................................. 5.3.5 Wie die Requisiten dem Menschen mitspielen .................... 5.3.5.1 Destruktion der Person ............................................... 5.3.5.2 Verdinglichung ......................................................... 5.3.5.3 Dinge als Masken ...................................................... Fazit ...............................................................................
Weimarer Republik --- Freundschaft --- Populärkultur --- Benjamin, Walter --- Komödie --- Speyer, Wilhelm --- Benjamin, Walter, --- Speyer, Wilhelm, --- Criticism and interpretation.
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Gottfried Niedhart verfolgt vor dem Hintergrund der wichtigsten internationalen Konstellationen (Kriegsende und Friedensvertrag, Kooperationsphase von Locarno, Weltwirtschaftskrise und Auflösung der Versailler Ordnung) das Ringen um die erste deutsche Republik: Würde es gelingen, die vom Wilhelminismus geprägten Teile der Gesellschaft auf den Boden der Republik ziehen? Jüngste Forschungsergebnisse, durch aktuelle Literatur gut erschlossen, bereichern diesen gut lesbaren Leitfaden durch die Außenpolitik Weimarer Republik. ""Glanzstück und von besonderem Wert für Geschichts- und Politikstudenten
Außenpolitik. --- Lehrbuch. --- Stresemann, Gustav. --- Weimarer Republik. --- HISTORY / General. --- Germany --- Weimar Republic, Germany, 1918-1933 --- Politics and government --- Foreign relations
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Faust und Geist shall set out to find answers to the following questions: what are the motifs and continuing themes for the close link between fist fighting and writing? Which means are employed, what is the intent and what are the linguistic and formal techniques with which the fist fighting combat sport is translate into literature.
Literature --- Sport --- Boxing --- Weimar Republic --- Cultural Studies --- Literatur --- Boxen --- Weimarer Republik --- Kullturhistorie --- Bertolt Brecht --- Michel Foucault --- Sports & Recreation / Boxing --- Literary Criticism / Subjects & Themes --- Sports
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Long description: This volume examines aspects of the German colonial consciousness following the end of empire in 1918. Entirely stripped of colonial possessions under the Treaty of Versailles, Germany, unlike other European nations, was faced with the end of empire well before the end of the European colonial project. This loss left behind a complex legacy that permeated the political, literary and cultural discourses of the postwar period. By scrutinising the resonances between literary intervention and public discourses, and between their respective agendas and methods, the contributors tease out the intricacies of the colonial debate in Weimar Germany. Weimar revanchism is unveiled as an attempt to salve a humiliated national ego and refashion Germany as a model agent of the ‘civilising mission’ in colonial space against the backdrop of military defeat, political collapse and foreign occupation. The contributions also highlight the framing of Eastern European and Near Eastern space as colonial, the complex mediality of colonial debate and the lasting political and literary legacy of “Weimar Colonialism”.
Poland --- Photomontage --- Literatur Weimarer Republik --- German Interwar Literature --- Weimar Postcolonialism --- Colonial Imagination --- Grimm, Hans --- Colonial Education --- Germany --- Colonies --- History --- Politics and government --- Foreign relations --- Colonial education. --- Grimm, Hans.
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Das Scheitern der Weimarer Republik ist eng mit den Problemen und Schwächen verbunden, die das erste große Experiment eines parlamentarischen Regierungssystems in Deutschland aufwies. Doch auch in anderen europäischen Staaten zeigten sich zwischen den Weltkriegen schwerwiegende parlamentarische Krisen. Thomas Raithel vergleicht erstmals systematisch den Parlamentarismus der Weimarer Republik mit jenem der späten Dritten Republik Frankreichs und rückt dabei besonders die beiden nationalen Inflationskrisen der 1920er Jahre in den Mittelpunkt. Während der deutschen Hyperinflation geriet das parlamentarische System in eine ernsthafte Krise und Regierung und Reichspräsident konnten ihr Verordnungsregime ausbauen. Hingegen überstand der französische Parlamentarismus "seine" Inflationskrise weit besser. Ausgehend von einer Beschreibung der parlamentarischen Prozesse analysiert der Autor die jeweiligen Krisen- bzw. Stabilitätsfaktoren. In dem modernen, auf Parteien gestützten System der Weimarer Republik steht das Scheitern einer konsensorientierten Koalitionspolitik im Mittelpunkt. Auf französischer Seite sind vor allem die Funktionsweisen des traditionellen deliberativen Parlamentarismus zu betrachten, die sich trotz offensichtlicher Schwächen noch immer als tragfähig erwiesen.
Regions & Countries - Europe --- History & Archaeology --- Germany --- History --- Weimar Republic, Germany, 1918-1933 --- Chambre des Députés. --- Deutscher Reichstag. --- Dritte Französische Republik 1919-1938. --- Parlamentarismus. --- Weimarer Republik. --- Politische Krise --- Wirtschaftskrise --- HISTORY / General. --- Volkswirtschaft --- Krise --- Rezession --- Depression --- Staatskrise --- Politischer Konflikt
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Germany -- Politics and government -- 1918-1933. --- Kommunistische Partei Deutschlands -- History. --- Regions & Countries - Europe --- History & Archaeology --- Germany --- Kommunistische Partei Deutschlands --- History. --- Politics and government --- Weimar Republic, Germany, 1918-1933 --- Internationale Beziehungen. --- KPD. --- Kommunismus. --- Kommunistische Internationale. --- Weimarer Republik. --- HISTORY / General.
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