Listing 1 - 6 of 6 |
Sort by
|
Choose an application
Neutralität ist seit langer Zeit das wichtigste außenpolitische Markenzeichen der Schweiz. Diese Besonderheit eidgenössischer Politik war freilich nicht statisch, sondern hing jeweils vom internationalen Umfeld und der eigenen Interessenlage ab. Auf eindrucksvolle Weise zeigte sich das in der Konferenz für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (KSZE), in der sich die Schweiz nicht mit einer Nebenrolle begnügte. Die pragmatischen Eidgenossen beteiligten sich aktiv an den Verhandlungen über die Schlussakte von Helsinki und an den KSZE-Folgetreffen in Belgrad und Madrid. Die Schweiz gewann dabei insbesondere in der Menschenrechtspolitik und wegen ihrer ebenso geschickten wie erfolgreichen Vermittlungstätigkeit zwischen Ost und West neues Profil, wie die quellengesättigte und methodisch anspruchsvolle Studie von Philip Rosin überzeugend darzulegen vermag.
Neutrality --- CSCE. --- Switzerland. --- human rights. --- Conference on Security and Cooperation in Europe (Organization) --- History --- Switzerland --- Foreign relations --- Conférence sur la sécurité et la coopération en Europe (Organization) --- Conference on Security and Co-operation in Europe (Organization) --- Konferenz über Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (Organization) --- KSZE --- CSCE --- DASE (Organization) --- Ráðstefnan um öryggi og samvinnu í Evrópu --- RÖSE (Ráðstefnan um öryggi og samvinnu í Evrópu) --- Conferenza sulla sicurezza e la cooperazione in Europa (Organization) --- Conferencia sobre la Seguridad y la Cooperación en Europa (Organization) --- Diaskepsē gia tēn Asphaleia kai Synergasia stēn Eurōpē (Organization) --- Organization for Security and Co-operation in Europe
Choose an application
Die sowjetische Führung war sich 1975 nach der Unterzeichnung der KSZE-Schlussakte ihres Erfolges sicher und feierte vor allem die Vereinbarungen über vertrauensbildende Maßnahmen. Dass der Kreml die Sprengkraft der Schlussakte in puncto Bürger- und Menschenrechte unterschätzt hatte und langfristig in einen beständig wachsenden Zugzwang der Demokratisierung geriet, zeigt Yuliya von Saals Studie. Eine besonders starke Wirkung entfalteten die Interdependenzen zwischen der sowjetischen KSZE-Politik und der Innenpolitik der UdSSR in der Perestroika-Ära unter Michail Gorbacev. Der KSZE-Prozess ermunterte die zentrifugalen Kräfte in der multiethnischen Sowjetunion, erweiterte den innersowjetischen Diskurs um das Thema "Menschenrechte" mit erodierenden Folgen für die Staatsideologie und stimulierte die gesellschaftliche Kritik am System. Insbesondere beförderte er die Liberalisierungspolitik der Reformer in der KPdSU und sicherte diese international ab.
Conference on Security and Cooperation in Europe (Organization). --- Europe --Politics and government --1945-. --- Perestroæika --- Regions & Countries - Europe --- History & Archaeology --- Russia & Former Soviet Republics --- Conference on Security and Cooperation in Europe (Organization) --- History --- Soviet Union --- Foreign relations --- Politics and government --- Conférence sur la sécurité et la coopération en Europe (Organization) --- Conference on Security and Co-operation in Europe (Organization) --- Konferenz über Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (Organization) --- KSZE --- CSCE --- DASE (Organization) --- Ráðstefnan um öryggi og samvinnu í Evrópu --- RÖSE (Ráðstefnan um öryggi og samvinnu í Evrópu) --- Conferenza sulla sicurezza e la cooperazione in Europa (Organization) --- Conferencia sobre la Seguridad y la Cooperación en Europa (Organization) --- Diaskepsē gia tēn Asphaleia kai Synergasia stēn Eurōpē (Organization) --- Organization for Security and Co-operation in Europe --- CSCE. --- Gorbatschow. --- Human rights, Gorbachev. --- KSZE. --- Menschenrechte. --- Perestroika. --- Soviet Union. --- Sowjetunion. --- HISTORY / General. --- Perestroĭka. --- Perestroĭka. --- Economic restructuring (Soviet Union) --- Perestroĭka --- Perestroyka
Choose an application
Die KSZE-Schlussakte von 1975 markiert eine Zäsur in der Geschichte des Kalten Krieges. Sie bot einen stabilen Rahmen für die Ost-West-Entspannung und entfaltete zugleich enorme gesellschaftliche Wirkungen, da sich zahlreiche Bürger Osteuropas auf die Bestimmungen von Helsinki beriefen, um insbesondere die Einhaltung der Menschenrechte einzufordern. Ohne den KSZE-Prozess wäre ein friedlicher Wandel in Europa schwer möglich gewesen. Die Autoren widmen sich gleichermaßen dem politisch-diplomatischen Entscheidungsprozess einzelner Teilnehmerstaaten wie den diversen Oppositionsbewegungen im Osten und zeichnen so ein differenziertes Bild dieser schleichenden, aber schließlich grundstürzenden Veränderungen.
European cooperation. --- Security, International. --- Conference on Security and Cooperation in Europe (Organization) --- Collective security --- International security --- International relations --- Disarmament --- International organization --- Peace --- International cooperation --- Conférence sur la sécurité et la coopération en Europe (Organization) --- Conference on Security and Co-operation in Europe (Organization) --- Konferenz über Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (Organization) --- KSZE --- CSCE --- DASE (Organization) --- Ráðstefnan um öryggi og samvinnu í Evrópu --- RÖSE (Ráðstefnan um öryggi og samvinnu í Evrópu) --- Conferenza sulla sicurezza e la cooperazione in Europa (Organization) --- Conferencia sobre la Seguridad y la Cooperación en Europa (Organization) --- Diaskepsē gia tēn Asphaleia kai Synergasia stēn Eurōpē (Organization) --- Organization for Security and Co-operation in Europe
Choose an application
Mit der Schlussakte von Helsinki und den drei "Körben", in denen Handlungsempfehlungen zu Themen der Sicherheitspolitik, zur wirtschaftlichen, wissenschaftlichen und technischen Zusammenarbeit sowie zur Erfüllung von humanitären Maßnahmen verankert waren, läuteten die Vertreter der 35 KSZE-Teilnehmerstaaten eine neue Phase der internationalen Beziehungen ein. Sie schufen nicht nur einen Prinzipienkatalog für das zukünftige zwischenstaatliche Verhalten, sondern mit der Vereinbarung zur Durchführung von Folgekonferenzen auch eine Basis dafür, dass der Dialog zwischen Ost und West in den schwierigen 1970er und 1980er Jahren aufrechterhalten werden konnte. Frankreich, das stets auf den Erhalt seiner privilegierten Stellung in den Ost-West-Beziehungen bedacht war, prägte den KSZE-Prozess an vielen Stellen nachhaltig. Besonders bedeutend war jedoch seine Initiative für die Einberufung einer europäischen Abrüstungskonferenz, die in der verfahrenen Pattsituation nach der Afghanistan- und Polenkrise eine neue Verhandlungsgrundlage schuf und so den Fortgang der Verhandlungen ermöglichte. The CSCE process was largely responsible for keeping alive East-West dialogue during the crisis-ridden period of the 1970s and 80s. France, in full solidarity with the interests of West Germany and with its own important motivations, helped to shape this process through its own disarmament initiative, which continued to have an impact well into the future.
Disarmament --- National security --- Deutsche Außenpolitik. --- Détante. --- Französische Außenpolitik. --- French foreign policy. --- German foreign policy. --- Internationale Beziehung. --- Kalter Krieg. --- cold war. --- détente. --- international relations. --- HISTORY / Europe / France. --- History --- Conference on Security and Cooperation in Europe (Organization) --- National security policy --- NSP (National security policy) --- Security policy, National --- Economic policy --- International relations --- Military policy --- Limitation of armament --- Military power --- Armed Forces --- Arms control --- Arms race --- Military readiness --- Military weapons --- Peace --- Security, International --- Government policy --- Conférence sur la sécurité et la coopération en Europe (Organization) --- Conference on Security and Co-operation in Europe (Organization) --- Konferenz über Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (Organization) --- KSZE --- CSCE --- DASE (Organization) --- Ráðstefnan um öryggi og samvinnu í Evrópu --- RÖSE (Ráðstefnan um öryggi og samvinnu í Evrópu) --- Conferenza sulla sicurezza e la cooperazione in Europa (Organization) --- Conferencia sobre la Seguridad y la Cooperación en Europa (Organization) --- Diaskepsē gia tēn Asphaleia kai Synergasia stēn Eurōpē (Organization) --- Organization for Security and Co-operation in Europe --- France --- Germany (West) --- Foreign relations
Choose an application
Im Mittelpunkt der Studie steht eine zentrale Frage der DDR-Geschichte: das spannungsreiche Verhältnis von Außen- und Innenpolitik im Rahmen des KSZE-Prozesses, der die SED vor gravierende Probleme stellte. Der außenpolitische Prestigegewinn, der 1975 aus der Unterzeichnung der Schlussakte von Helsinki resultierte, war nämlich teuer erkauft: Unzufriedene DDR-Bürger konnten sich fortan auf die humanitären und menschenrechtlichen Bestimmungen der KSZE-Schlussakte berufen, die auch die SED-Führung akzeptiert hatte - allerdings nur zähneknirschend, weil sie die damit verbundene Gefährdung ihrer Macht durchaus erkannte. Anja Hanisch zeigt, wie die DDR-Führung diesem Dilemma in den KSZE-Verhandlungen zu entrinnen versuchte, wie massiv die ostdeutsche Gesellschaft auf die Liberalisierungsverheißung von Helsinki reagierte und wie der repressive Staat mit dem neuen Druck umging, der von innen und außen nach 1975 auf ihm lastete. Anja Hanisch wurde für ihre Dissertation mit dem Nachwuchspreis der Leibniz-Gemeinschaft 2012 ausgezeichnet.
Conference on security and cooperation in Europe (Organization). --- Germany (East) -- Foreign relations. --- National security -- Germany (East). --- National security --- Regions & Countries - Europe --- History & Archaeology --- Germany --- Conference on Security and Cooperation in Europe (Organization) --- Germany (East) --- Foreign relations. --- Conférence sur la sécurité et la coopération en Europe (Organization) --- Conference on Security and Co-operation in Europe (Organization) --- Konferenz über Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (Organization) --- KSZE --- CSCE --- DASE (Organization) --- Ráðstefnan um öryggi og samvinnu í Evrópu --- RÖSE (Ráðstefnan um öryggi og samvinnu í Evrópu) --- Conferenza sulla sicurezza e la cooperazione in Europa (Organization) --- Conferencia sobre la Seguridad y la Cooperación en Europa (Organization) --- Diaskepsē gia tēn Asphaleia kai Synergasia stēn Eurōpē (Organization) --- Germany (Democratic Republic, 1949- ) --- Deutsche Demokratische Republik --- Tyske demokratiske republik --- Democratic German Republic --- German Democratic Republic --- East German Democratic Republic --- East Germany (Democratic Republic) --- DDR --- Germanskai︠a︡ Demokraticheskai︠a︡ Respublika --- Nĕmecká demokratická republika --- NDR --- Nimet︠s︡ʹka Demokratychna Respublika --- GDR --- Niemiecka Republika Demokratyczna --- NRD --- Német Demokratikus Köztársaság --- NDK --- Tyska demokratiska republiken --- Östtyskland --- Republica Democrată Germană --- Repubblica democratica tedesca --- Germany (Democratic Republic) --- D.D.R. --- N.D.R. --- G.D.R. --- N.R.D. --- N.D.K. --- República Democrática Alemana --- RDA --- R.D.A. --- Ostdeutschland --- Eastern Germany --- Cộng hòa dân chủ Đức --- Organization for Security and Co-operation in Europe --- Germany (Territory under Allied occupation, 1945-1955) --- Germany (Territory under Allied occupation, 1945-1955 : British Zone) --- Germany (Territory under Allied occupation, 1945-1955 : French Zone) --- Germany (Territory under Allied occupation, 1945-1955 : Russian Zone) --- Germany (Territory under Allied occupation, 1945-1955 : U.S. Zone) --- Germany (West)
Choose an application
Die KSZE-Schlussakte vom 1. August 1975 war eine wichtige Wegmarke der bundesdeutschen Außenpolitik. Im Mittelpunkt der breit recherchierten Studie von Matthias Peter steht die Frage, wie Bonn die Multilateralisierung seiner Ostpolitik entspannungspolitisch nutzte. Sie widmet sich zunächst den Schwierigkeiten, die Helsinki-Empfehlungen zu implementieren und zahlreiche menschliche Erleichterungen durchzusetzen. Nach dem enttäuschenden Verlauf des ersten Folgetreffens in Belgrad 1977/78 geriet der KSZE-Prozess in den Sog des neuerlichen Klimasturzes zwischen West und Ost sowie der damit verknüpften Auseinandersetzung um Aufrüstung und Rüstungskontrolle. Auf dem zweiten Folgetreffen in Madrid 1980 bis 1983 setzten sich Außenminister Hans-Dietrich Genscher und das Auswärtige Amt deshalb nachdrücklich dafür ein, die Konferenz als Instrument der Krisensteuerung zu erhalten, die Ost-West-Détente zu bewahren und den Eisernen Vorhang durchlässiger zu machen. Die Bonner KSZE-Politik, so wird deutlich, ist dabei nur als hoch komplexer Lernprozess mit offenem Ausgang zu verstehen.
Germany (West) -- Foreign relations -- Europe. --- Regions & Countries - Europe --- History & Archaeology --- Germany --- Conference on Security and Cooperation in Europe (Organization) --- History --- Germany (West) --- Europe --- Foreign relations --- Conférence sur la sécurité et la coopération en Europe (Organization) --- Conference on Security and Co-operation in Europe (Organization) --- Konferenz über Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (Organization) --- KSZE --- CSCE --- DASE (Organization) --- Ráðstefnan um öryggi og samvinnu í Evrópu --- RÖSE (Ráðstefnan um öryggi og samvinnu í Evrópu) --- Conferenza sulla sicurezza e la cooperazione in Europa (Organization) --- Conferencia sobre la Seguridad y la Cooperación en Europa (Organization) --- Diaskepsē gia tēn Asphaleia kai Synergasia stēn Eurōpē (Organization) --- Organization for Security and Co-operation in Europe --- Council of Europe countries --- Eastern Hemisphere --- Eurasia --- Federal Republic of Germany --- Germany (Federal Republic, 1949- ) --- GFR --- West Germany (1949-1990) --- Germanskai︠a︡ Federalʹnai︠a︡ Respublika --- Ḥukūmat Almānyā al-Ittiḥādīyah --- NRF --- Niemiecka Republika Federalna --- FRG --- Federativnai︠a︡ Respublika Germanii --- NSR --- Nĕmecká spolková republika --- Német Szövetségi Köztársaság --- BRD --- Bundesrepublik Deutschland --- Republiḳah ha-federalit ha-Germanit --- Batı Almanya --- Federal Almanya --- Tyske forbundsrepublik --- NSzK --- Repubblica federale tedesca --- Hsi-te cheng fu --- Te-i-chih lien pang kung ho kuo --- RFA --- République fédérale allemande --- RFN --- Republika Federalna Niemiec --- Republik Federasi Jerman --- Germany (Federal Republic) --- G.F.R. --- N.R.F. --- F.R.G. --- N.S.R. --- B.R.D. --- N.Sz.K. --- R.F.A. --- R.F.N. --- Alemania Federal --- République fédérale d'Allemagne --- República Federal de Alemania --- Bondsrepubliek Duitsland --- Repubblica federale di Germania --- German Federal Republic --- Western Germany --- Germany (Territory under Allied occupation, 1945-1955) --- Germany (Territory under Allied occupation, 1945-1955 : British Zone) --- Germany (Territory under Allied occupation, 1945-1955 : French Zone) --- Germany (Territory under Allied occupation, 1945-1955 : Russian Zone) --- Germany (Territory under Allied occupation, 1945-1955 : U.S. Zone) --- Germany (East) --- HISTORY / General. --- East West Conflict. --- Federal Republic of Germany. --- Foreign Policy. --- Helsinki.
Listing 1 - 6 of 6 |
Sort by
|