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1965 formulierte die Choreographin Yvonne Rainer ihr radikales No Manifesto. Es begann mit den Worten »NO to spectacle« und wurde zu einem der wirkmächtigsten Manifeste in der Kunst: Es sollte »die Luft klären«. Ob dies gelungen ist, welche Wirkungskraft künstlerische Manifeste seither entfalten, wie sie sich in unterschiedlichen medialen Kontexten und im digitalen Zeitalter niederschlagen und welche politischen Perspektiven ihnen inhärent sind, zeigen die Beiträger_innen des interdisziplinären Bandes u.a. an Beispielen der Gruppe SPUR, Georg Baselitz, Pina Bausch oder Kanak Attack. »Die einzelnen, zum Teil aufwändig mit Bildmaterial illustrierten Beiträge widmen sich [..] vor allem Fallstudien und präsentieren in ihrer Fülle einen ganzen Reigen an offenbar manifestwürdigen und dann wiederum betrachtungswürdigen Themen.« Anna Seidel, testcard, 26 (2019)
Art historians --- Historians --- Manifeste; Kunst; Tanz; Yvonne Rainer; NO Manifesto; Digitales Zeitalter; SPUR; Georg Baselitz; Pina Bausch; Kanak Attack; Theater; Kunstgeschichte des 20. Jahrhunderts; Politische Kunst; Kunsttheorie; Kunstwissenschaft; Manifestos; Art; Dance; Digital Age; Theatre; Art History of the 20th Century; Political Art; Theory of Art; Fine Arts --- Art History of the 20th Century. --- Art. --- Dance. --- Digital Age. --- Fine Arts. --- Georg Baselitz. --- Kanak Attack. --- NO Manifesto. --- Pina Bausch. --- Political Art. --- SPUR. --- Theatre. --- Theory of Art. --- Yvonne Rainer.
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