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Extraordinary is the attempt to capture aspects of the personality and the pioneering work of Albert Lichtblau in many areas. The historian and university professor shaped generations in the understanding of memory, focusing on innovative methods such as oral and video history. People around the world have opened their own style of conversation and helped make history tangible on a new level. Essays and scientific contributions to professional focus, his passion to confront students on excursions directly with the research environment, and personalities to the people Albert Lichtblau form this volume, to which family members as well as friendly and professional companions contributed.
History: theory & methods --- History --- Kulturwissenschaft --- Oeal History --- Video History --- Erinnerung --- Albert Lichtblau --- Österreich --- Geschichte --- 20. Jahrhundert
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Die Kulturanthropologie/Volkskunde hat sich in der Vergangenheit intensiv mit der eigenen Geschichte auseinandergesetzt. Dabei standen primär die Forschungstraditionen und Entwicklungslinien im Fokus. Dieser Sammelband schlägt einen anderen Weg ein: Mit qualitativ-empirischen Methoden wird danach gefragt, inwieweit die Geschichte und Geschichten des Fachstandorts über einen Ort der Lehre und Forschung hinausweisen. Auf Grundlage von Interviews und damit verbundenen Ortsbegehungen mit Bonner Studierenden und MitarbeiterInnen der letzten 40 Jahre rücken spezifische Beziehungen von Räumen, Dingen und Menschen in den Blick. Die AutorInnen nehmen dabei emische Perspektiven ein. Der Band präsentiert die Ergebnisse eines mehrjährigen Lehrforschungsprojekts. Er rückt Erinnerungen an offene und geschlossene Türen in den Blick, fragt nach Aneignungen und Zuschreibungen durch Materialitäten und Ritualisierungen von Universitätsalltag. Narrative zu Persönlichkeiten und Ereignissen werden ebenso wie sinnliches Erleben mikroperspektivisch betrachtet. Es wird herausgearbeitet, welche Rechtfertigungsgeschichten, aber auch Beheimatungen mit dem Fach verbunden werden und wie die Räumlichkeiten mit ihren dazugehörigen Dingen und Erzählungen für die Akteure zu individuellen Erinnerungsorten und prägenden Standorten von Identitätskonstruktionen wurden. Das ist [...] eines der wichtigsten Ergebnisse des Buches: Universität und Wissenschaft werden von Menschen gemacht, die sich in Räumen auf eine spezifische Art und Weise verhalten. Dies spiegelt sich in den biographischen Erzählungen über diese Räume wider. [...] Vor allem für Leser aus einem universitären Kontext eröffnet sich hier ein kleines Fenster in Teilbereiche der Lerhstuhlkultur an einem anderen Ort, das einem im Normafall verschlossen bleibt. Die größte Leistung dieses Buches aber ist es, dass es auf 183 Seiten drei wichtige Kermkompetenzen des Faches demonstriert: historisches Bewusstsein, hermeneutische Analyse und vor allem Multiperspektivität. - Florian Schwemin in: Bayerisches Jahrbuch für Volkskunde, 2015 In bester volkskundlicher Manier wird hier das, was Angst macht, kurzerhand zum Forschungsgegenstand erhoben. [...] Der Band gibt einen tiefen Einblick in den Wandel des Faches, in Kontinuitäten und Umbrüche. - Anja Mede-Schelenz in: kulturen, 1/2016 Herausgekommen ist bei der ganzen Unternehmung keine Anekdotensammlung, wie man vielleicht vermuten könnte, sondern der sehr ernsthaft verfolgte Versuch, die erhobenen Narrative nach allen Regeln der Kunst zu analysieren und darüber zu reflektieren, unter welchen - zum Teil sehr schwierigen - Bedingungen in den letzten 25 Jahren an der Bonner Universität Volkskunde als Wissenschaft betrieben wurde. [...] Dem Autorenteam um Katrin Bauer und Lina Franken ist es zu danken, dass es für unser Fach wohl nicht den ersten, aber einen wichtigen Beitrag zu diesem Themenkreis geliefert hat. - Michael Simon in: Rheinisch-westfälischen Zeitschrift für Volkskunde, 2016
Kulturanthropologie --- Volkskunde --- Heimat --- Identität --- Erinnerung --- Fachgeschichte --- Bonner Institut für Volkskunde --- H.L. Cox --- Alltagskultur
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The book offers a fundamental view on the problem of forgetting in sociology in general and within sociology of knowledge. Furthermore it focuses - as a case study - on the field of modern science. With recourse to the term ,oblivionism', originally introduced with ironic-critical intent by the german romance scholar Harald Weinrich, it analyzes the fundamental and multifaceted problem of the loss of knowledge in the field of science. A declarative-reflective, an incorporated-practical and an objectified-technical memory motif is at the centre. These form the basis for the development of the three forms of forgetting that are also central to modern science: forgetfulness, wanting to forget and, ultimately, making one forget.
soziales Gedächtnis --- Erinnerung --- Vergessenwollen --- Vergessenmachen --- Soziologie --- Social Memory --- forget --- sociology --- Rememberance --- Remembrance
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In den letzten Jahrzehnten hat die Frage, wie Gesellschaften mit der Vergangenheit umgehen, bei politischen Akteuren, in der Zivilgesellschaft und in der Wissenschaft zunehmende Beachtung gefunden. Diese Publikation trägt zu einem Dialog über Erfahrungen aus transnationaler und transregionaler Perspektive in Deutschland, Kolumbien und Südafrika bei.
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When Algeria gained independence in 1962, an estimated 1 million European settlers and roughly 85 000 so called »Harkis«, muslim Algerians that served as auxiliaries in the French Army, left Algeria en route to France. Were the »Harkis« received as »traitors of the Algerian nation«, as »French citizens with rights to repatriation« or were they seen simply as »refugees«? Anna Laiß provides insightful analysis into the controversial perceptions and portrayals that dominated the “Harkis« existence, and that of their descendents, in their search for a place in the French Republic. She reveals the areas of conflict and discord between the French ideals of republican universalism and the colonial mindset and behaviour, which are to be found in debates about integration and colonial memory, and which extend well beyond the period of decolonisation. Mit der Unabhängigkeit Algeriens im Jahr 1962 verließen nicht nur eine Million europäische Siedler das Land in Richtung Frankreich, sondern auch etwa 85 000 »harkis«: Muslime, die während des Krieges insbesondere als Hilfssoldaten die französische Armee unterstützt hatten. Kamen die »harkis« als »Verräter an der algerischen Nation«, als »gleichberechtigte französische Staatsbürger« und somit als Repatriierte, oder waren sie als Flüchtlinge anzusehen? Anna Laiß analysiert die von unterschiedlichen Fremdbildern geprägten Kontroversen sowie die damit verbundene schwierige Suche der »harkis« und deren Nachkommen nach ihrem Platz in der Französischen Republik. Sie zeigt das Spannungsfeld zwischen universalistischem Ideal und kolonialen Handlungs- und Denkweisen auf, die sich in dem weit über die Dekolonisation hinausreichenden Untersuchungszeitraum in den Debatten um Integration und koloniale Erinnerungen wiederfinden.
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Welche Bedeutung haben digitale Medien für die Geschichte, wie entsteht eine digitale Geschichte? Wie funktioniert Forschen und Schreiben unter veränderten Bedingungen, wie die demokratische Auseinandersetzung um die Erinnerungskultur? Diesen zentralen Fragen einer digitalen Geschichtswissenschaft wird in dieser Studie anhand des paradigmatischen Visual History Archives (VHA) nachgegangen. Im VHA sind mehr als 49.000 digitale Zeugnisse Überlebender der Shoah gespeichert. Diese Studie analysiert zunächst die Quellengattung des Zeugnisses, die spezifischen Bedingungen der Zeugnisse im VHA, bevor ein theoretischer Rahmen für das Verstehen dieses digital turns, mit dem an Hannah Arendt und Homi Bhabha angelehnten Entwurf eines virtuellen Zwischenraums der Erinnerung formuliert wird. Die theoretischen Annahmen werden abschließend in drei Fallstudien zur Forschung, Darstellung und Rezeption geprüft. Ergebnis dieser Studie ist eine konzise Quellenkritik digitaler Zeugnisse, ihr Dispositiv.
Digital History. --- Digital history. --- Erinnerung. --- Geschichtstheorie. --- Holocaust. --- remembrance. --- theory of history. --- Digital history --- remembrance --- theory of history --- Holocaust
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In seiner autobiografischen Prosa hat Peter Weiss den Nutzen der Historie für seine Texte erkannt. Raum und Erinnerung sind für Weiss eng mit der Verarbeitung der eigenen Vergangenheit als Überlebender des Holocaust verbunden. Gustav Landgren zeigt, dass Weiss in seinem Werk eine Poetik der Erinnerung verfolgt, die vor allem in der Ästhetik des Widerstands in den paradigmatischen Erinnerungsräumen Berlin, Paris und Stockholm zum Vorschein kommt. Die Untersuchung berücksichtigt Material aus dem Nachlass sowie die schwedischen Essays des Autors, die einem breiteren Leserkreis zugänglich gemacht werden. Ergänzt wird das Buch mit einem von Peter Weiss verfassten Aufsatz, der hier zum ersten Mal auf Deutsch erscheint. Besprochen in: Fraunhofer IRB, 10 (2016) www.literaturkritik.de, 1 (2017), Beat Mazenauer Peter Weiss Jahrbuch, 28 (2019), Michael Hofmann
Aesthetics of Resistance. --- Allgemeine Literaturwissenschaft. --- Berlin. --- City. --- Cultural Studies. --- Erinnerung. --- Erinnerungskultur. --- General Literature Studies. --- German Literature. --- Germanistik. --- Holocaust. --- Literary Studies. --- Literatur. --- Literature. --- Literaturwissenschaft. --- Memory Culture. --- Memory. --- Paris. --- Peter Weiss. --- Stadt. --- Stockholm. --- Ästhetik des Widerstands. --- Erinnerung --- Stadt --- LITERARY CRITICISM / European / German. --- Stadtansicht --- Ortsansicht --- Motiv --- Weiss, Peter, --- Vais, Peter, --- Veĭs, Peter, --- Raum; Erinnerung; Peter Weiss; Ästhetik des Widerstands; Literaturwissenschaft; Stadt; Holocaust; Stockholm; Paris; Berlin; Literatur; Erinnerungskultur; Germanistik; Allgemeine Literaturwissenschaft; Cultural Studies; Space; Memory; Aesthetics of Resistance; Literary Studies; City; Literature; Memory Culture; German Literature; General Literature Studies --- Criticism and interpretation.
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Hilde Domins (1909-2006) Gedichte greifen Leid, Trost und Heimat, Zeugnis und Erinnerung auf. Die Analysen dieses Buches arbeiten heraus, wie dabei die Bedingungen und Möglichkeiten des Sprechens nach dem nationalsozialistischen Massenmord verhandelt werden. Damit wird nicht nur eine neue Perspektive auf das kaum erforschte Werk der deutsch-jüdischen Remigrantin eröffnet, sondern auch auf den Diskurs um Lyrik nach Auschwitz. Die Studie bezieht Domins poetologische Essays mit ein und belegt, dass die zeitkritische Relevanz der Gedichte ebenso im Engagement der Autorin wie in ihren wirkungsästhetischen Prämissen gründet: im »Dennoch jedes Buchstabens«. »Die Arbeit ist eine Bereicherung der mittlerweile ausgedehnten Domin-Forschung geworden. Weil die Studie [...] viele Schätze literaturwissenschaftlicher Auslegung enthält, ist sie ein willkommener Wegweiser für sowohl Studierende als auch Lehrende der Germanistik.« Gerrit-Jan Berendse, Monatshefte, 101/4 (2009)
Literature & literary studies --- German Literature. --- Literary Studies. --- Memory Culture. --- Hilde Domin; Lyrik; Auschwitz; Remigration; Erinnerung; Literatur; Germanistik; Erinnerungskultur; Literaturwissenschaft; Literature; German Literature; Memory Culture; Literary Studies --- Domin, Hilde --- Criticism and interpretation..
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Founded in 2000, the German Foundation “Remembrance, Responsibility and Future” is one of the largest transitional justice initiatives in history: in cooperation with its international partner organizations, it has to date paid over 4 billion euros to nearly 1.7 million survivors of forced labour during the Nazi Era. This volume provides an unparalleled look at the Foundation’s creation, operations, and prospects after nearly two decades of existence, with valuable insights not just for historians but for a range of scholars, professionals, and others involved in human rights and reconciliation efforts.
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Das Jahrbuch 2006 beschäftigt sich mit Geschlechterbildern und geschlechtstypischen Erwartungen, mit denen Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene im Prozess des Aufwachsens konfrontiert sind. Darüber hinaus geht es um neue Perspektiven auf Geschlechterverhältnisse in der Familie. The yearbook 2006 deals with gender images and gender-typical expectations with which children, adolescents and young adults are confronted in the process of growing up. In addition, new perspectives on gender relations in the family are discussed.
Gender studies, gender groups --- Sex role. --- Sex role in children. --- Gender identity. --- Children and sex --- Tomboys --- Sex identity (Gender identity) --- Sexual identity (Gender identity) --- Identity (Psychology) --- Sex (Psychology) --- Queer theory --- Aufwachsen --- culture --- Erinnerung --- Familie --- family --- gender roles --- gender studies --- Geschichte --- Geschlechterforschung --- growing up --- history --- Kultur --- school --- Schule
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