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Das Theater ist nicht zuletzt auch ein Ort des Hörens, ein »Auditorium«: Die Klanglandschaft gegenwärtiger Theateraufführungen ist von ausgefeilten Sound Designs, Melodie-Loops, Popsongs, Opernarien, Geräuschen oder anhaltenden Stillephasen geprägt. Bei Katie Mitchell, David Marton, Michael Thalheimer, Christoph Marthaler und anderen wird nicht nur viel, sondern vor allem jeweils anders gehört. Katharina Rost analysiert die verschiedenen Hörweisen, die sich durch die akustische Gestaltung von Aufführungen und Dynamiken der auditiven Aufmerksamkeit ergeben - z.B. »Abdriften«, »Absorbiertsein«, »Aufhorchen« oder »Entrücktsein« -, und fragt, inwiefern diese Wahrnehmungsmodi in einem Spannungsverhältnis zum historischen Rezeptionsideal des konzentrierten Zuhörens stehen. »Innovativ ist [...] der Anspruch, neue Kategorien für die Aufführungsanalyse des zeitgenössischen Theaters zu finden, die vor allem das Hören in den Vordergrund stellen.« Sebastian Reinhard Richter, MEDIENwissenschaft, 2-3 (2018)
Theaters --- Sound effects. --- Sound effects in theaters --- Electronic sound control --- Stage-setting and scenery --- Theater; Sound Design; Musik; Klang; Hören; Aufmerksamkeit; Kulturgeschichte; Theaterwissenschaft; Theatergeschichte; Kulturwissenschaft; Theatre; Music; Sound; Hearing; Mindfulness; Cultural History; Theatre Studies; History of Theatre; Cultural Studies --- Cultural History. --- Cultural Studies. --- Hearing. --- History of Theatre. --- Mindfulness. --- Music. --- Sound Design. --- Sound. --- Theatre Studies.
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