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Antiklerikalismus in Europa : öffentlichkeit und säkularisierung in Frankreich, Spanien und Deutschland (1848-1914)
Author:
ISBN: 3666310230 3647310239 3525310234 1322059535 Year: 2019 Publisher: Vandenhoeck & Ruprecht

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Abstract

Der vernunftwidrige Glaube, die allmächtige Kirche, der moralisch verdorbene Priester: Der Antiklerikalismus im 19. Jahrhundert verfolgte mit solchen Vorwürfen und den von ihm angestoßenen Debatten nichts weniger als eine grundlegende Neuordnung des Verhältnisses von Staat, Gesellschaft, Kirchen und Religion. Das gesamte Spektrum potentieller Kirchenkritiker im Blick analysiert diese Studie antiklerikale Bestrebungen erstmals vergleichend in Frankreich, Spanien und Deutschland, arbeitet nationale Spielarten heraus und stellt die Frage nach deren europäischer Dimension. Lisa Dittrich untersucht


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Organismen. Agenten zwischen Innen- und Außenwelten 1780-1860
Author:
ISBN: 9783839426463 3839426464 9783837626469 3837626466 Year: 2014 Publisher: Bielefeld transcript Verlag

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Abstract

Die Innen-Außenwelt-Problematik lebendiger Körper wird in diesem Buch am Leitfaden einer sich neu etablierenden, von der Naturgeschichte bis in die Pathologie reichenden Physiologie betrachtet. Tobias Cheung fokussiert auf den historischen Moment, durch den es möglich wird, im gleichen Atemzug Unlebendiges und Lebendiges aufeinander zu beziehen und voneinander abzugrenzen, Gesundheit und Krankheit als normale und anormale Zustände auszuweisen und Veränderungen aus der Geschichte der Wechselwirkungen zwischen inneren Ordnungen und ihren Außenwelten zu erklären. »Tobias Cheungs detaillierte Studie schließt eine Lücke in der Forschungsliteratur zur Biologiegeschichte.« Georg Toepfer, H-Soz-u-Kult, 16.06.2016 Besprochen in: Berichte zur Wissenschaftsgeschichte, 38 (2015), Janina Wellmann Philosophische Rundschau, 62/4 (2015), Kristian Köchy


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Hoffnung auf Freiheit : Über die Migration von African Americans nach Haiti, 1850-1865
Author:
ISBN: 3839424356 9783839424353 9783837624359 3837624358 Year: 2014 Publisher: Bielefeld transcript Verlag

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Abstract

In der Mitte des 19. Jahrhunderts erwogen mehr und mehr African Americans, den Rassismus und die Ausgrenzung in den USA hinter sich zu lassen und nach Haiti auszuwandern. Haiti hatte sich nach der Haitianischen Revolution (1791-1804) als schwarzer Nationalstaat gegründet. Dort, so nahmen viele Emigrierende an, ließen sich jene Hoffnungen auf Heimat, Zugehörigkeit und Staatsbürgerlichkeit verwirklichen, die ihnen in Nordamerika verwehrt blieben. Nora Kreuzenbeck verknüpft mikrohistorische Perspektiven mit kulturgeschichtlichen Fragestellungen und folgt historischen Akteurinnen und Akteuren auf ihren Reisen zwischen den USA und der Karibik. »Ein gelungenes Beispiel einer multiperspektivischen, atlantischen Geschichtsschreibung, die verdeutlicht, dass nationalstaatliche Begrenzungen überwunden werden müssen, um Phänomene wie die Prozesshaftigkeit und Wandelbarkeit von Identitätsformationen von marginalisierten oder diasporischen Bevölkerungsgruppen überhaupt zu verstehen.« Christine Hatzky, Historische Zeitschrift, 300/3 (2015) Besprochen in: Neue Politische Literatur, 59 (2014), Tobias Brinkmann


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Orientalismen in Ostmitteleuropa : Diskurse, Akteure und Disziplinen vom 19. Jahrhundert bis zum Zweiten Weltkrieg
Authors: ---
ISBN: 3839426979 9783839426975 9783837626971 3837626970 Year: 2014 Publisher: Bielefeld transcript Verlag

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Abstract

Im Rahmen der Debatten über die Tragfähigkeit des Said'schen Orientalismus-Konzepts wurde Ostmitteleuropa bislang bestenfalls als Objekt hegemonialer Diskurse in den Blick genommen. Im Kontrast dazu wird in diesem Band nach ostmitteleuropäischen Orientalismen von 1800 bis in die Zwischenkriegszeit gefragt. Die interdisziplinären Beiträge thematisieren die Wahrnehmungen und Deutungen des Orients in jener europäischen Großregion - vom Baltikum bis zur Krim, von Polen bis nach Bosnien -, die über Jahrhunderte durch die Nachbarschaft zum Osmanischen Reich geprägt wurde. Im Fokus stehen dabei sowohl die Akteure, Institutionen und Diskurse als auch die unterschiedlichen Orient-Topoi sowie deren Darstellung in der Literatur und in den bildenden Künsten. »Diesem Band gelingt es [...] überzeugend, zentrale Aspekte der Wirkung von Orientdiskursen in Ostmitteleuropa herauszuarbeiten und zu zeigen, wie sich ostmitteleuropäische Definitionen des vermeintlich Eigenen durch die Entfaltung und Veränderungen der Vorstellungen vom Anderen konkret entwickelten.« Stefan Rohdewald, Zeitschrift für Ostmitteleuropa-Forschung, 65/2 (2016) »Der vorliegende Sammelband [kann] mit Fug und Recht für sich in Anspruch nehmen, eine wissenschaftliche Debatte über seinen Gegenstand nicht nur angestoßen, sondern auch weiter vorangetrieben zu haben.« Clemens Ruthner, Zeitschrift für Slavische Philologie, 71/1 (2015) »Dieser Band darf zweifelsohne als grundlegender Beitrag zur Erschließung dieses wichtigen Forschungsgebietes gesehen werden.« Róbert Gáfrik, World Literature Studies, 1/7 (2015) »[Der Band] ist eine produktive kritische Auseinandersetzung mit Saids Orientalismus-Paradigma und weist mit Ansätzen zur Weiterentwicklung des Transfers post-kolonialer Theorien auf den mittel-/osteuropäischen Raum über Said hinaus.« Yvonne Pörzgen, SÜDOSTEUROPA Mitteilungen, 2 (2015)


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Bürgerliche Frauenbilder im 19. Jahrhundert : Die Zeitschrift »Der Bazar« als Verhandlungsforum weiblichen Selbstverständnisses
Author:
ISBN: 3839457572 Year: 2021 Publisher: Bielefeld transcript Verlag

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Abstract

»Der Bazar« war zwischen 1854 und 1900 eine der im Bürgertum bekanntesten und meistgelesenen Zeitschriften, die neben Themen wie Mode und Handarbeiten auch die Rolle der Frau diskutierte. Was ist die Natur der Frau? Welche Art der weiblichen Bildung ist angemessen? Welche Lebensentwürfe sind neben dem der Ehefrau und Mutter noch denkbar? Diese und weitere Fragen werden im »Bazar« über Jahrzehnte hinweg verhandelt. Anhand der von konservativ bis liberal reichenden Standpunkte untersucht Barbara Krautwald die sich darin widerspiegelnden sozialen Entwicklungen von generellem weiblichen Selbstverständnis bis hin zum Frauenstudium.


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Kolumbus in den USA : Vom Nationalhelden zur ethnischen Identifikationsfigur
Author:
ISBN: 9783839427408 3839427401 9783837627404 3837627403 Year: 2014 Publisher: Bielefeld transcript Verlag

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Abstract

1892 richteten Chicago und New York zum 400-jährigen Jubiläum der Entdeckung Amerikas pompöse Großveranstaltungen aus, die Christoph Kolumbus als US-amerikanischen Nationalhelden und Boten des Fortschritts feierten. 1992 hingegen war in den USA kein Jahr der patriotischen Mega-Events: Indianische, afroamerikanische und umweltpolitische Aktivisten machten mit Protesten auf die langfristigen sozialen, ökonomischen und ökologischen Konsequenzen von 1492 aufmerksam und kritisierten den einseitigen Eurozentrismus der Entdeckungsgeschichte. Was war geschehen? Kathleen Loock rekonstruiert, wie jüdische und italienische Einwanderer Kolumbus seit dem Ende des 19. Jahrhunderts als ethnische Legitimationsfigur reklamiert und so den aktuellen multikulturellen Anti-Mythos vorbereitet haben. Die umfangreiche Studie erschließt eine beeindruckende Fülle an Quellen und leistet einen wegweisenden Beitrag zur Kolumbusforschung und zur multilingualen Aufarbeitung US-amerikanischer Kulturgeschichte. »Die Studie bietet zahlreiche Anregungen und faszinierende Einsichten.« Claudia Schnurmann, Historische Zeitschrift, 301/2 (2015)6


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Ortsgespräche : Raum und Kommunikation im 19. und 20. Jahrhundert
Authors: --- ---
ISBN: 383940312X 3899423127 9783899423129 Year: 2015 Publisher: Bielefeld transcript Verlag

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Abstract

Unter dem Schlagwort des spatial turn erlebt 'Raum' gegenwärtig eine ungeahnte Renaissance in der Geschichtswissenschaft. Was dort schnell zur Mode geworden ist, beschäftigt andere Disziplinen indes schon seit langem. Der interdisziplinär angelegte Band bereitet daher Theorie- und Wissensangebote aus verschiedenen Nachbardisziplinen für historiographische Zwecke auf und lotet zugleich anhand von Fallstudien das Verhältnis von Raum und Kommunikation im 19. und 20. Jahrhundert aus. Dabei steht nichts weniger als die Eignung von Raum als Zentralkategorie für eine neu zu konzipierende Kommunikationsgeschichte zur Disposition. »All jenen, die sich für eine fruchtbare Verbindung von Geschichte und Geopraphie interessieren, sei dieser Sammelband wärmstens empfohlen.« Riccardo Bavaj, Westfälische Forschungen, 57 (2007) »So liegt hier ein Buch vor, das es auf faszinierende Weise schafft, den Raumbegriff davor zu bewahren substanzlose Modeerscheinung zu sein und zeigt, wie viele überaus spannende und wichtige neue Fragen unentdeckt in oft betrachteten Themen warten und durch eine Justierung des Blickwinkels sichtbar werden. Ein großes, ein wichtiges Buch.« Christian Schwarzenegger, medien & zeit, 3 (2005) »Der Sammelband ist ein weiterer eindringlicher Aufruf, Raum als historische Kategorie nun endlich ernsthaft in die Praxis einzubinden [...]. Es ist vorbildlich, wie die Beiträge die sukzessive Selbstzweckwerdung beider Ordnungen während der ›massenmedialen Sattelzeit‹ zwischen 1880 und 1960 herausstellen und dabei betont auf Interdisziplinarität setzen. Man kann nur hoffen, daß dieser innovative Zugang nicht erneut auf taube Ohren stößt.« Roland Cvetkovski, Das Historisch-Politische Buch, 54/5 (2006) »Der Band gehört [...] zu den außergewöhnlichen und herausragenden Publikationen, von denen der aktuelle Raumdiskurs leider nicht sehr viele zu bieten hat.« Ulrike Jureit, H-Soz-u-Kult, 09.03.2006 Besprochen in: Literaturen, 11 (2005)

Rationalitäten der Gewalt : Staatliche Neuordnungen vom 19. bis zum 21. Jahrhundert
Authors: ---
ISBN: 3839406803 3899426800 Year: 2015 Publisher: Bielefeld transcript Verlag

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Abstract

Moderne Gesellschaften beruhen auf dem Selbstverständnis, Gewalt einzuhegen, zugleich sind das Recht und die Pflicht zur Gewaltanwendung Grundprinzipien moderner Staatlichkeit. Gewalt, Ordnung und Staatlichkeit sind demnach konstitutiv aufeinander bezogen, doch ihr prekäres Verhältnis erscheint zu Beginn des 21. Jahrhunderts umstrittener denn je. Konzepte wie Rettungsfolter, gerechte Kriege, Ausnahme oder Sicherheit verweisen zugleich auf neue Rationalitäten staatlicher Gewalt. Der Band bietet interdisziplinäre Perspektiven auf historische Kontinuitäten und Brüche staatlicher Neuordnungen von Gewalt in der Gegenwart. Mit Beiträgen von David Garland, Christian Geulen, Sven Kramer, Susanne Krasmann, Alf Lüdtke, Jürgen Martschukat, Andrew W. Neal, Günter Riederer, Ruth Stanley und Anja Feth, Frank Schumacher, Klaus Weinhauer sowie einen bisher im Deutschen unveröffentlichten Text von Judith Butler. »[Es kann] insgesamt resümiert werden, dass es der Herausgeberschaft gelungen ist, die Transformationsprozesse von Staatlichkeit und die Ausbildung neuer Rationalitäten der Gewalt facettenreich einzufangen.« Nils Schuhmacher, WIDERSPRUCH, 53 (2007) »Dieser an Michel Foucault orientierte Zugang bietet den Vorteil, einerseits deutlich über Repressionsanalysen hinauszugehen und dabei andererseits weder materielle Verhältnisse noch neuere Diskussionen um ›epistemische Gewalt‹ [Gayatri Spivak) auszuschließen.« Jens Kastner, www.linksnet.de, 16.06.2010 »Der Band gibt einen anregenden Überblick zum aktuellen Stand der Diskussionen über das Verhältnis von Staatlichkeit und Gewalt.« Veronika Springmann, H-Soz-u-Kult, 09.05.2008 »Rationalitäten der Gewalt [ist] ein insgesamt spannender, überzeugender und gelungener Band mit mitunter beeindruckenden interpretatorischen Leistungen [...].« Timo Luks, Krim. Journal, 40/4 (2008) »Trotz des hohen Abstraktionsgrades der im Vorwort versammelten Definitionen und Erläuterungen sind die einzelnen Beiträge und Gedankengänge gut lesbar und nachvollziehbar, da es den einzelnen Autoren gelingt, ihre theoretischen Ansätze an praktischen Sachverhalten festzumachen. Gerade die verschiedenen Blickwinkel, unter denen staatliche Gewalt untersucht wird, ermöglichen dabei neue Erkenntnisse über das Verhältnis von staatlicher Ordnung und Gewalt.« Andreas Ruch, www.polizei-newsletter.de, 1 (2008) Besprochen in: Zeitschrift für Politikwissenschaft online, 06.03.2008 Traverse, 2 (2009), Yves Winter


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Anarchistische Uhrmacher in der Schweiz : Mikrohistorische Globalgeschichte zu den Anfängen der anarchistischen Bewegung im 19. Jahrhundert
Authors: ---
ISBN: 3839439310 3837639312 Year: 2018 Publisher: Bielefeld transcript Verlag

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Abstract

Warum bekannten sich Uhrmacher im Tal von Saint-Imier in der Schweiz zum Anarchismus? Erklärungen liefert die Perspektive der ›modernen Globalisierung‹: Wie die Weltwirtschaft ging auch der Anarchismus aus globalen Kommunikations-, Transport-, Finanz- und Migrationsflüssen der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts hervor - allerdings als Alternative zu Nationalismus und Kapitalismus. Mit der Untersuchung von Florian Eitel widmet sich zum ersten Mal seit 40 Jahren eine historische Studie der einflussreichen anarchistischen Juraföderation. Bisher namenlose Mitglieder dieser Organisation treten aus dem Schatten bekannter Revolutionäre wie Michail Alexandrowitsch Bakunin und Pjotr Alexejewitsch Kropotkin. Die mikrohistorische Globalgeschichte analysiert, wie eine noch heute global aktive politische Bewegung entstand und funktionierte. »Eitel gelingt nicht nur eine kohärente Neuinterpretation der Geschichte der Juraföderation, er präsentiert auch eine Fülle von neuen empirischen Erkenntnissen.Sein Buch ist eine unverzichtbare Lektüre für alle, die sich für die Juraföderation und ihr Umfeld interessieren.« Adrian Zimmermann, Berner Zeitschrift für Geschichte, 4 (2020) »Eitel se fait une construction mythique de lanarchisme, tant chez lesouvriers que dans son interprétation dun mouvement global, transcendant dates et circonstances.« Marc Vuilleumier, Schweizerische Zeitschrift für Geschichte, 70/1 (2020) »Eine lesenswerte, klug konzipierte und soziologisch gut informierte historische Studie auf breiter Quellen- und Literaturbasis und auf der Höhe aktueller Methodendiskussionen. Florian Eitel leistet damit nicht nur einen wichtigen Beitrag zur Geschichte des Anarchismus, sondern auch zur Geschichte der Globalisierung.« Fabian Lemmes, H-Soz-u-Kult, 13.11.2019 »Eine wertvolle und lesenswerte Ergänzung für die Geschichtsschreibung der Arbeiterbewegung im 19. Jahrhundert.« Antje Schrupp, www.graswurzel.net, 10.10.2019 O-Ton: »Globalisierung und Anarchismus im Jura des 19. Jahrhunderts« - Florian Eitel im Gespräch bei RaBe am 06.03.2018. »Bei manchen Sachbüchern genügt es, die Einleitung zu lesen, und man weiss, was im Rest des Buches steht. In dem 630 Seiten starken Werk von Florian Eitel will man weiterlesen.« Hanspeter Gschwend, Tessiner Zeitung, 25.01.2019 »Die Lektüre lässt die Ideen der AnarchistInnen jenseits von Chaos und Gewalt aufleben.« Gabriela Neuhaus, Widerspruch, 72 (2018) Besprochen in: Bieler Tagblatt, 24.01.2019, Tobias Graden NZZ Geschichte, 20 (2019) WOZ, 14.02.2019, Milo Probst NZZ online, 21.02.2019, Urs Hafner Canal Alpha, 23.01.2019 www.srf.ch, 13.02.2019, Alice Henkes www.rts.ch, 04.03.2019 Radio Grrif, 28.01.2019 Canal3, 24.01.2019 Zeitsprung, 176 (2019) work, 15.03.2019, Ralph Hug junge Welt, 23.05.2019, Nick Brauns


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Koloniale Grüße aus Samoa : Eine Diskursanalyse von deutschen, englischen und US-amerikanischen Reisebeschreibungen aus Samoa von 1860-1916
Author:
ISBN: 3839440181 9783839440186 9783837640182 3837640183 Year: 2017 Publisher: Bielefeld transcript Verlag

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Abstract

Der Inselstaat Samoa, die »Perle der Südsee«, ruft Assoziationen vom »Mythos Südsee« und paradiesischen Inselwelten hervor. Dabei war die Inselgruppe im Südpazifik an der Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert ein hochpolitischer Schauplatz: Gleich drei Kolonialmächte erhoben Ansprüche auf die Inseln. Wie gestaltete sich in diesem Spannungsfeld der Diskurs in zeitgenössischen Reiseberichten? Welche Argumentationslinien zeichnen sich ab? Und welche Funktionen hatten diese? In ihrer historischen Diskursanalyse zieht Gabriele Förderer erstmals Reiseberichte deutscher, englischer und US-amerikanischer Akteur_innen heran und skizziert so ein differenziertes und hoch ambivalentes Bild der Darstellungen Samoas. »[Der Band] bietet insbesondere in der Behandlung der deutschsprachigen Berichte einen reichen Quellenfundus, den es sich lohnt, in zukünftigen Untersuchungen weiter wissenschaftlich zu bearbeiten.« Julius Riese, Anthropos, 115 (2020) »Zweifellos: Förderer erweitert mit ihrer Arbeit das bisherige Blickfeld. Ihre Diskursanalyse europäischer Reisebeschreibungen zu Samoa trägt zu einer differenzierenden Betrachtung und Bewertung kolonialer Perspektiven wohltuend bei.« Hermann Hiery, H-Soz-Kult, 07.06.2019 »Gabriele Förderer ist es gelungen, mit diesem Buch einen wesentlichen Beitrag zur Erforschung der zeitgenössischen Rezeption Samoas im Kontext kolonialer Verhältnisse zu leisten. Das Buch ist [...] nicht nur für einschlägige Fachwissenschaftler der Geistes-, Kultur- und Sozialwissenschaften lesenswert. Es kann absolut zum Kauf empfohlen werden.« Hermann Mückler, Jahrbuch für Europäische Überseegeschichte, 18 (2018) »Die Stärke [der Arbeit] besteht darin, dass die Autorin die zugrunde gelegten Texte über Samoa einer philologisch sehr genauen Lektüre unterzogen hat und so auf der Grundlage verschiedener neu erschlossener Quellen unterschiedliche diskursive Strategien ausdifferenzierter zu beschreiben vermag, als dies der Forschung bislang möglich war.« Thomas Schwarz, ZiG, 1 (2018) »Dort, wo es um die Analyse von Quellen geht und kolonialgeschichtliche sowie völkerkundliche Expertisen geboten werden, bietet das Buch einen gelungenen Beitrag zur Kolonialgeschichtsforschung.« Ulrich van der Heyden, Das Historisch-Politische Buch, 65/4-6 (2017)

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