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Die Sammlung umfasst rund 1500 Glaspasten des 18. bis frühen 19. Jahrhunderts. Ein erster Teil mit 946 Glaspasten von antiken Gemmen aus dem 6. Jh. v. bis 5. Jh. n. Chr. und von solchen nachantiken Gemmen des 15. bis 18. Jahrhunderts, die in unmittelbarem Zusammenhang mit ihnen stehen, wird hier vorgelegt.Glaspasten wurden als edelste Form von Gemmenabdrücken, als getreue Repliken der Originale in einem verwandten Material, geschätzt. Als Hersteller des Hauptbestandes der Sammlung wird Philipp Daniel Lippert ermittelt, der bisher nur als Verfertiger von preiswerteren Daktyliotheken in Talkmasse bekannt war.Inhaltlich umfasst sie alle Bereiche der antiken Kultur. Schwerpunkte liegen bei Porträts und Gemmen mit Meistersignaturen. Viele der Originale sind heute verschollen, wodurch die Glaspasten zu Primärquellen werden. Andere Originale mit bekanntem Aufbewahrungsort werden erstmals der Forschung erschlossen. Weit verstreute Originale, antike und antikisierende Gemmenbilder lassen sich unmittelbar miteinander vergleichen. Erschienen 1986 im Prestel Verlag MünchenDigitale Ausgabe mit freundlicher Genehmigung des Prestel Verlages
SOCIAL SCIENCE / Archaeology. --- Antiquities. --- Archaeology. --- Classical Antiquity. --- Glyptics. --- cameo. --- collection history. --- dactyliotheca. --- engraved gems. --- gemstones. --- intaglio. --- post-antiquity.
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