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Die in der Anthologia Palatina überlieferte Gedichtsammlung der Carmina Anacreontea hat trotz ihrer reichen Rezeption (zahlreiche Übersetzungen in moderne Sprachen, Nachdichtungen, künstlerische Umsetzungen) in der Forschung bislang wenig Aufmerksamkeit erfahren. Der Grund ist eng mit der Echtheitsfrage der Gedichte verknüpft: Während die 60 Gedichte lange als authentische Dichtung des archaischen Lyrikers Anakreon gelesen wurden, gelten sie heute aus sprachlich-stilistischen Gründen als kaiserzeitliche Nachahmungen anakreontischer Lyrik, die von verschiedenen Autoren zwischen dem 1. und 6. Jahrhundert n.Chr. verfasst wurden. Unter Rückgriff auf neue Forschungsansätze zur kaiserzeitlichen Lyrik und mit Hilfe verschiedener rezeptions- und wirkungsästhetischer Methoden versucht der vorliegende Band, die Carmina Anacreontea sowohl als Sammlung wie als Einzeldichtungen in ihre literarische Tradition einzuordnen und Besonderheiten der Sprache, Metrik, Poetologie, Intertextualität und Rezeption herauszustellen.
Anacreon -- Parodies, imitations, etc. --- Anacreon. --- Anacreontea. --- Mimesis in literature --- Poetics --- Languages & Literatures --- Greek & Latin Languages & Literatures --- Poetry --- Representation (Literature) --- Imitation in literature --- Realism in literature --- Technique --- E-books --- Greek poetry --- History and criticism --- Anacreon -- Parodies, imitations, etc --- Anacreon --- Anacreontea --- Greek literature --- Carmina Anacreontea. --- Greek poetry. --- lyric. --- reception. --- Anakreonteen --- Anacreontica --- Carmina Anacreontea --- Ανακρέοντος Τηίου συμποσιακὰ ἡμιάμβια --- Anakreontos Tēiou symposiaka Hēmiambia
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Die "Ereignisse nach Homer", die Quintus Smyrnaeus wohl im 3. Jh. n.Chr. in seinem griechischen Epos Posthomerica beschreibt, sind ein Versuch, die Lücke zwischen Ilias und Odyssee zu schließen und die bis dahin verstreut überlieferten Berichte über den Kampf um Troja erzählerisch zu vereinen. Obschon das Epos in künstlerischer und populärer Rezeption (wie in Gustav Schwabs Schönsten Sagen des klassischen Altertums) breit gewirkt hat, fand eine wissenschaftliche Auseinandersetzung mit den Posthomerica bislang nur am Rande statt. Der vorliegende Sammelband arbeitet unter Berücksichtigung moderner Forschungsansätze intertextuelle Dialoge, narratologische Eigenheiten und stilistische wie inhaltliche Besonderheiten heraus. Die 16 Beiträge geben einen Einblick in werkimmanente Aspekte (Spannungsaufbau, Poetologie, Erzähltechnik) und untersuchen den Einfluss des literarischen Umfelds und insbesondere der Zweiten Sophistik auf Quintus anhand von werkübergreifenden, intertextuellen Fragestellungen und Fragen der Gattungsgeschichte: Wie lässt sich Quintus innerhalb der epischen Tradition einordnen, welchen Einfluss hat sein Werk auf spätere Epen der Kaiserzeit, wie erfolgreich ist sein Programm des Brückenschlags zwischen Ilias und Odyssee letztlich gewesen?
Epic poetry, Greek --- Greek epic poetry --- Epic poetry, Classical --- Greek poetry --- History and criticism --- Quintus, --- Calaber, Quintus, --- Kointos, --- Quinto, --- Smyrnaeus, Quintus, --- Κόϊντος. --- Greek Antiquity (literature). --- Homer. --- sophistics.
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