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Dieser Band untersucht anhand ausgewählter dänischer Prosa im 19. Jahrhundert die Ambivalenz philosemitischer Literatur. Es wird gezeigt, wie bestehende Vorstellungen über Juden und Jüdinnen einerseits literarisch entlarvt und gebrochen werden, und wie andererseits jüdische Figuren weiterhin Projektionsfläche und christliches Phantasma bleiben. Philosemitismus wird als spezifisch literarisches Phänomen betrachtet, indem gefragt wird, welche Erzählmöglichkeiten sich durch die jüdischen Figuren im Text eröffnen und was diese Figuren literarisch so attraktiv macht. Obwohl die untersuchten Texte zumeist um das Thema Religion kreisen, interessieren sie sich kaum für das Judentum ihrer jüdischen Figuren. Vielmehr dienen die Juden und Jüdinnen dazu, das Christentum aufzuwerten und zu erneuern. Dabei spielen Fragen nach Politik und nationalem Selbstverständnis ebenso eine Rolle wie nach Geschlecht, Begehren und der Bedeutung von Kunst.
Jews --- Jews in literature. --- Philosemitism in literature. --- Danish literature --- Social conditions. --- History and criticism.
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Als Ort der symbolischen Austragung sozialer Konflikte hat es deutscher Gangsta-Rap im Laufe der letzten zwei Jahrzehnte zu einiger Bekanntheit gebracht: Im Gangsta-Rap kommen nicht nur Spannungen zwischen Hoch- und Popkultur, Migrationsgesellschaft und Nationalitäten, wirtschaftlichen Erfolgen und künstlerischem Anspruch, sondern auch strafrechtlich verfolgbaren Beleidigungen und gesellschaftlicher Diskursfähigkeit deutlich zum Tragen. Die Beiträger*innen des Bandes zeigen, dass dieses Phänomen der pluralen Gesellschaft damit exemplarisch für die Ambivalenzen der Moderne stehen kann.
Cultural Studies. --- Gangsta-rap. --- Intersectionality. --- Migration. --- Music. --- Musicology. --- Pop Music. --- Popular Culture. --- Social Inequality. --- Social Media. --- Society. --- Sociology of Culture. --- SOCIAL SCIENCE / Popular Culture.
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