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Die Sommermonate des Jahres 2015 muss Friederike Mayröcker im Krankenhaus verbringen. Wochenlang ist sie abgeschnitten von ihrer papierenen Schreibhöhle, dem legendär gewordenen Gehäuse ihres Poesiewerks. Das Schreiben in der fremden, ungewohnten Umgebung ist unmöglich, nicht weil die lästigen körperlichen Gebrechen die Dichterin daran hindern, sondern weil das beständige Flüstern und Wispern der sich aneinanderschmiegenden Zettel und Blätter nicht hörbar ist, dem jene Wort- und Satzkonzentrate abgelauscht werden, die den einzigartigen Mayröcker-Sound erzeugen. Die Dichterin behilft sich auf ihre Art, mit einem beständigen "Kritzeln", einem Protokoll der einförmigen Tage: "verbringe die Tage mit Lesen Schlafen Essen". „Friederike Mayröckers Buch "Pathos und Schwalbe" ist ein hingebungsvolles, schonungsloses Protokoll. Schonungslos in der Sprache wie gleichermaßen in Mayröckers an die Sprache gebundenen Existenz. Beides schon immer, mit den Jahren aber erschütternd deutlicher werdend“ (deutschlandfunk.de).
Mayröcker, Friederike, --- Майрёккер, Ф., --- Maĭrëkker, F., --- (Produktform)Hardback --- (DDC-Sachgruppen der Deutschen Nationalbibliografie)830 --- (DDC-Sachgruppen der Deutschen Nationalbibliografie)B --- Poesie --- Krankheit --- Natur --- Musik --- Diskontinuität --- Alter --- Kunst --- Literatur --- Wahrnehmung --- Jacques Derrida --- Entgrenzung --- Schreiben --- Erinnerung --- Blumen --- (VLB-WN)1112: Hardcover, Softcover / Belletristik/Gegenwartsliteratur (ab 1945)
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