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Robert Musil ist „Diskurs-weise“: Er hat seine Diskurse im (literarischen) Griff. Folglich verspricht nur eine diesem Weisheitsmodus entsprechende Annäherung an sein Werk einen gewissen Erfolg, wie bescheiden dieser auch im konkreten Fall ausfallen mag – es verlangt eine „diskursweise“, das heißt „interdiskursive“ Methode. Denn nur wer auch selbst seine Diskurse geordnet hat, bekommt vielleicht auf die Reihe, worum es (bei) Musil – nicht nur, aber in erster Linie in seinem unvollendeten Roman „Der Mann ohne Eigenschaften“ – geht.
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