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Princesses --- Queens --- Royalty --- Rulers --- Sovereigns --- Monarchy --- Women --- Courts and courtiers --- Empresses --- Kings and rulers --- Nubia --- Nūbah --- نوبة --- بلاد النوبة --- Civilization. --- Civilization
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Cemeteries --- Excavations (Archaeology) --- Cimetières --- Fouilles (Archéologie) --- Nubia --- Napata (Extinct city) --- Nubie --- Napata (Ville ancienne) --- Civilization --- Antiquities. --- Civilisation --- Antiquités --- Cimetières --- Fouilles (Archéologie) --- Antiquités --- Archaeological digs --- Archaeological excavations --- Digs (Archaeology) --- Excavation sites (Archaeology) --- Ruins --- Sites, Excavation (Archaeology) --- Archaeology --- Burial grounds --- Burying-grounds --- Churchyards --- Graves --- Graveyards --- Memorial gardens (Cemeteries) --- Memorial parks (Cemeteries) --- Memory gardens (Cemeteries) --- Necropoleis --- Necropoles --- Necropoli --- Necropolises --- Burial --- Death care industry --- Napata (Ancient city) --- Sudan --- Nūbah --- نوبة --- بلاد النوبة --- Civilization. --- Antiquities
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Amulets, Egyptian --- Scarabs --- Amulets --- Phoenicia --- Egypt --- Middle East --- Antiquities
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Rites et cérémonies funéraires --- Mobilier funéraire --- Cemeteries --- Funeral rites and ceremonies --- Excavations (Archaeology) --- Cushites --- Funeral customs and rites --- Napata (Extinct city) --- Antiquities --- Rites et cérémonies funéraires --- Mobilier funéraire
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Die vorliegende Studie setzt Religion und Politik im alten Ägypten in Beziehung zueinander, indem sie sie als soziale und kulturelle Felder betrachtet, die sich im Laufe der Geschichte verändern können. Das Verhältnis zwischen diesen beiden Phänomenen ist immer das Ergebnis von unterschiedlichen Machtstrukturen, Konflikten, Verhandlungen und symbolischen Konstruktionen. Unsere Prämisse ist, dass die Unterscheidung zwischen Religion und Politik weder auf einem wesentlichen Unterschied zwischen ihnen beruht, noch historisch als selbstverständlich angesehen werden kann. Die Untersuchung konzentriert sich auf das politische und religiöse Zentrum des frühen 1. Jahrtausends v. Chr. in Ägypten, die Stadt und Region Theben, und schließt textliche, bildliche, kunsthistorische und architektonische Quellen ein. Die drei Teile des Projekts decken den Zeitraum zwischen der 22. Dynastie und der Übergangsphase zur 26. Dynastie ab.Die erste Fallstudie befasst sich mit dem Hohepriester des Amun und späteren König Osorkon (B/III.) sowie dem königlichen Sekretär Hor in der 22. Dynastie und erörtert die Verstrickung zwischen ihren religiösen und politischen Ämtern und Ambitionen. Obwohl diese beiden Persönlichkeiten hervorgehoben werden, sind die Verbindungen zwischen den einflussreichsten Familien jener Zeit ein weiterer Aspekt der sozialen und politischen Realität in Theben.Der zweite Teil ist der politischen und religiösen Legitimation der nubischen Könige Pi(ankh)y und Taharqo in der 25. Dynastie gewidmet. Abgesehen von der schwierigen Situation eines ausländischen Nubiers, Pharao in Ägypten zu werden, war auch eine Legitimation nach kuschitischem Vorbild notwendig, um das einheimische Reich Kusch zu regieren.Die dritte Fallstudie befasst sich mit der einflussreichen Persönlichkeit des Gouverneurs von Theben, Montemhet, in der 25. bis 26. Dynastie. Seine höchst faszinierende Selbstinszenierung erschließt sich vor allem durch seine Statuen und Inschriften im Karnak-Tempel. Alle drei Teile des Projekts zusammen beleuchten Theben als einen Brennpunkt politischer und sozialer Veränderungen, die Spuren im Bereich der Religion hinterlassen haben. Die diachrone Untersuchung der Zeugnisse, die die enge Verzahnung von Religion und Politik widerspiegeln, verdeutlicht den stetigen Wandel der Verhältnisse.
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