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Mahlzeiten verbinden. Dieses soziale Potential des gemeinsamen Essens scheint unhinterfragt und wird in diversen Formaten wie Soli-Picknicks oder Welcome Dinners eingesetzt. Mahlzeiten werden hier zu Versammlungsorten, zu Anlässen der Selbstinszenierung und -vergewisserung sowie zu atmosphärischen Aushandlungen zwischen Individuum und Gesellschaft. Inga Reimers stellt außeralltägliche Mahlzeiten in den Mittelpunkt einer ethnographischen Analyse des Alltagsphänomens Essen. Dabei legt sie einen besonderen Fokus auf die ethnographische Methodologie, die in experimentellen »Ess-Settings« erweitert und für Disziplinen wie Stadtforschung, Kunst oder Soziologie anschlussfähig gemacht werden.
Cultural Anthropology. --- Ethnography. --- Everyday Life. --- Experiment. --- Food Studies. --- Lifestyle. --- Perception. --- Social Relations. --- Sociology of Culture.
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This edited collection explores the contemporary proliferation of roads in South Asia and the Tibet-Himalaya region, showing how new infrastructures simultaneously create fresh connections and reinforce existing inequalities. Bringing together ethnographic studies on the social politics of road development and new mobilities in 21st-century Asia, it demonstrates that while new roads generate new forms of hierarchy, older forms of hierarchy are remade and re-established in creative and surprising new ways. Focused on South Asia but speaking to more global phenomena, the chapters collectively reveal how road planning, construction and usage routinely yield a simultaneous reinforcement and disruption of social, political, and economic relations.
BUSINESS & ECONOMICS / Infrastructure. --- Roads --- Social aspects. --- Highways --- Roadways --- Thoroughfares --- Transportation --- Highway engineering --- Pavements --- Roads, Infrastructure, Mobility, Hierarchy, Social Relations.
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Mahlzeiten verbinden. Dieses soziale Potential des gemeinsamen Essens scheint unhinterfragt und wird in diversen Formaten wie Soli-Picknicks oder Welcome Dinners eingesetzt. Mahlzeiten werden hier zu Versammlungsorten, zu Anlässen der Selbstinszenierung und -vergewisserung sowie zu atmosphärischen Aushandlungen zwischen Individuum und Gesellschaft. Inga Reimers stellt außeralltägliche Mahlzeiten in den Mittelpunkt einer ethnographischen Analyse des Alltagsphänomens Essen. Dabei legt sie einen besonderen Fokus auf die ethnographische Methodologie, die in experimentellen »Ess-Settings« erweitert und für Disziplinen wie Stadtforschung, Kunst oder Soziologie anschlussfähig gemacht werden.
Social sciences (general) --- Cultural Anthropology. --- Ethnography. --- Everyday Life. --- Experiment. --- Food Studies. --- Lifestyle. --- Perception. --- Social Relations. --- Sociology of Culture.
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How does a new intranet shape an ongoing merger integration process? Katja Schönian analyses internal communication and branding strategies in connection with the implementation of a new company intranet. Based on qualitative data, the study contrasts managerial expectations and everyday usage of the intranet in distinct work settings. Relying on social practice theories and research in Science & Technology Studies, Katja Schönian unpacks the different logics the intranet brings together and, furthermore, interrogates the characteristics that make an (un-)workable technology. This book provides readers with new insights into the dynamics of a merger integration process and the increasing digitalization of contemporary knowledge work.
Sociology. --- Branding. --- Culture. --- Digital Media. --- Digitalization. --- Ethnographic Methodologies. --- Information Technology. --- Internet. --- Organisational Identity. --- Practice. --- Social Relations. --- Sociology of Media. --- Sociology of Organizations. --- Sociology of Work and Industry. --- Work.
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Bedeutet mehr Geld, mehr Sex und mehr Freund*innen gleich mehr »Lebensqualität«? Stellt man diese Frage psychisch kranken Straftätern, die über zehn, zwanzig oder dreißig Jahre in einer geschlossenen Einrichtung verbringen, geraten gängige »Mehr-ist-besser«-Vorstellungen schnell an Ihre Grenzen. Als fruchtbare Alternative entwickelt Martin Feißt einen systemtheoretischen Ansatz im Anschluss an Gregory Bateson, Fritz B. Simon und Aaron Antonovsky, der die (in)stabilen Selbst- und Weltverhältnisse in den Blick nimmt. Lebensqualität ist nun vielmehr eine Frage des Kohärenzgefühls - eine Position, die Wissenschaftler*innen, Praktiker*innen und Interessierte gleichermaßen »fürs Leben« lernen lässt.
Correctional Facility. --- Forensic Psychiatry. --- Gregory Bateson. --- Life. --- Psychiatry. --- Qualitative Social Research. --- Sense of Coherence. --- Social Relations. --- Sociology of Crime. --- Sociology of Organizations. --- Sociology. --- Systems Theory.
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Aufgrund der Dominanz eines ökonomistisch verengten Rationalitätsideals wird Vertrauen zunehmend als Reputationskalkül oder quasi-vertragliche Kreditbeziehung definiert. Michaela I. Abdelhamid zeigt: Was hier als »Vertrauen« bezeichnet wird, soll vielmehr der Wertschöpfung sowie der Legitimation strategischer Entscheidungen, Sanktionen und Abhängigkeitsverhältnisse dienen. Mit verständlichen Analysen und Begriffsschärfungen bietet sie die Grundlage, um die Probleme solcher Inszenierungen erkennen oder auch die Gegenstände sogenannter Vertrauenskrisen reflektieren zu können. »Wichtiges Buch, in dem klar wird, dass auch lebenswichtige Erfahrungen und emotionale Bewertungen längst vom Marktdenken vereinnahmt wurden. Ohne dass wir es merken hat sich die Definition des Humanen verwandelt. Wir sind alle egoistische Nutzenmaximierer geworden.« Andreas Weber, www.amazon.de, 25.01.2019 »All jenen [...], die das Bedürfnis an einem Nachdenken über die unreflektierten (und scheinbar unreflektierbaren) Bedingungen ihres ärztlichen Ethos haben, sei diese bahnbrechende Arbeit einer jungen Philosophin empfohlen.« Wolfgang Kuhl, Deutsches Ärzteblatt, 35-36 (2018)
Vertrauen; Instrumentelle Rationalität; Zuversicht; Reputation; Entscheidung; Kommerzialisierung; Ökonomisierung; Sozialität; Wirtschaft; Sozialphilosophie; Wirtschaftsethik; Philosophie; Trust; Instrumental Rationality; Confidence; Decision; Commercialization; Economization; Social Relations; Economy; Social Philosophy; Business Ethics; Philosophy --- Business Ethics. --- Commercialization. --- Confidence. --- Decision. --- Economization. --- Economy. --- Instrumental Rationality. --- Philosophy. --- Reputation. --- Social Philosophy. --- Social Relations.
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Soziale Konflikte sind dynamische Prozesse: Was als friedlicher Protest beginnt, kann zu einem Krieg eskalieren. Lotta Mayer analysiert diese Dynamiken auf der Basis einer konflikttheoretischen Reformulierung des Symbolischen Interaktionismus. So werden Kontingenz und Eigendynamik von Konfliktverläufen rekonstruiert und Kriege als genuin soziale Phänomene erfasst. Im Zentrum stehen der Interaktionsprozess zwischen den Konfliktparteien, die ihm zugrunde liegenden Sinnkonstruktionen und seine unintendierten Folgen. Eine eventuelle Eskalation vollzieht sich im Wechselspiel mit der Veränderung der Konfliktparteien. Am Ende kann ein kriegerischer Vielparteienkonflikt stehen, in dem Befriedungsversuche kontraproduktive Konsequenzen zeitigen. »In ihrem Buch gelingt es Mayer in beeindruckender Weise, die Eskalationsdynamiken zwischen Konflikten und Kriegen hinsichtlich ihrer selbstverstärkenden sowie kontingenten Momente durch unintendierte Konsequenzen oder veränderte Akteurskonstellationen verstehbar zu machen.« Miriam Tekath, Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, 72 (2020) Besprochen in: Wissenschaft und Frieden, 4 (2019)
Konflikt; Bürgerkrieg; Vielparteienkonflikt; Eskalation; Symbolischer Interaktionismus; Gesellschaft; Sozialität; Soziologische Theorie; Konfliktforschung; Politische Soziologie; Soziologie; Conflict; Civil War; Multi-party War; Escalation; Symbolic Interactionism; Society; Social Relations; Sociological Theory; Conflict Studies; Political Sociology; Sociology --- Civil War. --- Conflict Studies. --- Escalation. --- Multi-party War. --- Political Sociology. --- Social Relations. --- Society. --- Sociological Theory. --- Sociology. --- Symbolic Interactionism.
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Beginning with an original historical vision of financialization in human history, this volume then continues with a rich set of contemporary ethnographic case studies from Europe, Asia and Africa. Authors explore the ways in which finance inserts itself into relationships of class and kinship, how it adapts to non-Western religious traditions, and how it reconfigures legal and ecological dimensions of social organization, and urban social relations in general. Central themes include the indebtedness of individuals and households, the impact of digital technologies, the struggle for housing, financial education, and political contestation.
Financialization. --- africa. --- anthropology. --- asia. --- bankers. --- banking systems. --- banks. --- business. --- capital. --- class. --- debt. --- digital technologies. --- ecological dimensions. --- economics. --- education. --- engaging. --- ethnographic case studies. --- europe. --- finance. --- finances. --- financial education. --- financialization. --- fortune. --- government and governing. --- history. --- housing. --- human condition. --- human history. --- kinship. --- money and banking. --- money. --- politics. --- power and wealth. --- religion. --- religious traditions. --- social history. --- social organization. --- social relations. --- technology. --- urban social relations.
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Wohin man auch blickt, finden sich kreative Praktiken, Räume, Organisationen und Subjekte: der Kreativitätskomplex. Im Arbeitsalltag, im Stadtraum, in Medien und Werbung, auf den sozialen Plattformen, in Schulen und Universitäten - der Imperativ für alle lautet, neu und besonders, auffallend und einzigartig zu sein. Doch wie ist es dazu gekommen? Mit welchen Begriffen lässt sich der vielgestaltige und in sich widersprüchliche Komplex fassen? Und wo sind seine Grenzen? In 40 kurzen Texten erschließt, untersucht und erklärt dieses Vademecum den Kreativitätskomplex. Mit einem Nachwort von Andreas Reckwitz. »Die Perspektivenvielfalt der Beiträge, die Plastizität ihrer Beschreibungen und die Differenziertheit ihrer Argumentationen geben einen eindrucksvollen Einblick in die Komplexität der Kreativität.« Marcel Behn, [rezens.tfm], 1 (2019) »Der Sammelband erhellt.« Waltraud Rusch, ...textil..., 1 (2019) »Wer auf der Höhe des aktuellen soziologischen Diskurs sein möchte, dem sei das Buch [...] zur Lektüre und als Kreativitätsgenerator empfohlen.« Marcel Remme, www.lehrerbibliothek.de, 03.02.2019 »Der Sammelband, als Vademecum ausgewiesen, löst mit den fachbezogenen und interdisziplinären Beiträgen ein, was im Lateinischen ›vade mecum‹ = Geh mit mir! bedeutet, als Hinweis darauf, dass kreative, ästhetische Prozesse human- und sozialorientiert sein sollen!« Jos Schnurer, www.socialnet.de, 28.12.2018
Kreativität; Medien; Kultur; Kapitalismus; Handbuch; Gesellschaft; Sozialität; Kultursoziologie; Kulturtheorie; Cultural Studies; Kulturwissenschaft; Soziologie; Creativity; Media; Culture; Capitalism; Handbook; Society; Social Relations; Sociology of Culture; Cultural Theory; Sociology; --- Capitalism. --- Cultural Studies. --- Cultural Theory. --- Culture. --- Handbook. --- Media. --- Social Relations. --- Society. --- Sociology of Culture. --- Sociology.
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Sozialer Wandel hat seine eigene Theoretisierung eingeholt: Die modernisierungstheoretische Vorstellung eines linearen, rationalen, universalgesetzlichen Fortschritts stößt an die Grenzen ihrer Erklärungskraft. Julia Elven schlägt daher eine praxistheoretische Wandelforschung vor, die gesellschaftliche Transformationen auf Basis ihres konkreten praktischen Geschehens analysierbar macht. Sozialer Wandel kommt dann als dezentraler, multidirektionaler, kontingenter Prozess in den Blick, der unterschiedlichen Logiken zugleich folgt. Denn nicht in der Suche nach dem allgemeinen rationalen Prinzip hinter sozialen Dynamiken, sondern in der Rekonstruktion der Interferenzen divergierender Rationalitäten liegt der Schlüssel zum Verständnis sozialen Wandels.
Sozialer Wandel; Praxistheorie; Gegenwartsdiagnose; Moderne; Lebensentwurf; Transformation; Modernisierungstheorie; Sozialität; Kultur; Gesellschaft; Kultursoziologie; Soziologische Theorie; Lebensstil; Qualitative Sozialforschung; Soziologie; Social Change; Practice Theory; Diagnosis of the Presence; Modernity; Social Relations; Culture; Society; Sociology of Culture; Sociological Theory; Lifestyle; Qualitative Social Research; Sociology; --- Culture. --- Diagnosis of the Presence. --- Lifestyle. --- Modernity. --- Practice Theory. --- Qualitative Social Research. --- Social Relations. --- Society. --- Sociological Theory. --- Sociology of Culture. --- Sociology. --- Transformation.
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