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Von The Great Gatsby über russische Speiseeis-Nostalgie bis hin zu aktuellen Techno-Events: Die Konfrontation mit der Konsumsphäre reißt die Künste wie die ästhetische Theorie aus ihren Routinen heraus. Da die bisherige Ästhetik inzwischen an den Realitäten unserer Lebenswelten vorbeigeht - das betrifft insbesondere unser Verhältnis zur Konsum- und Medienkultur -, brauchen wir dringend eine neue. Denn allzu lange haben Philosophie, Kunst- und Kulturwissenschaften allem Marktförmigen jede ästhetische Würde abgesprochen. Die Beiträge des Bandes zeigen anhand theoretischer Abhandlungen und Fallstudien, wie der Umgang mit käuflichen Gegenständen längst unser ästhetisches Verhältnis zur Welt und auch zu unseren Künsten prägt. Besprochen in: Erfurter Hefte, 56 (2019) https://klunkerdesalltags.blog, 05.09.2019, Stephanie Jaeckel www.lehrerbibliothek.de, 27.09.2019, Dieter Bach
Philosophie; Literaturwissenschaft; Kulturwissenschaften; Kultur; Popkultur; Ästhetik; Kulturtheorie; Konsum; Kulturwissenschaft; Philosophy; Literary Studies; Culture; Popular Culture; Aesthetics; Cultural Theory; Consumption; Cultural Studies --- Aesthetics. --- Consumption. --- Cultural Studies. --- Cultural Theory. --- Culture. --- Literary Studies. --- Popular Culture.
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Kollaboratives Arbeiten ist der Modus der Stunde. Kaum ein Projekt, das seine Bedeutung nicht auch über den Stellenwert des Zusammenarbeitens formuliert. Unsichtbar bleiben jedoch oftmals die (versteckten) Strukturen und Bedingungen, unter denen sich kollaborative Prozesse konstituieren und durchgeführt werden. Dies betrifft verinnerlichte Regelsysteme ebenso wie symbolische Ordnungen, Wissenshierarchien und Objektivationen, die innerhalb von Kollaborationen (implizit oder explizit) ausgehandelt werden. Der Band versammelt Perspektiven aus der Empirischen Kulturwissenschaft und benachbarten Disziplinen, die sich mit gegenwärtigen kollaborativen Prozessen befassen. Im Zentrum steht dabei die Reflexion eigener Arbeitsformen und Erfahrungen. »Bemerkenswert ist die differenzierte Situierung des Versprechens der Zusammenarbeit, die sich in allen Beiträgen wiederfindet. So vermittelt der Band einen fundierten Eindruck davon, wie Zusammenarbeit je nach Kontext unterschiedlich imaginiert und umgesetzt wird.« Janine Hauer, H-Soz-u-Kult, 25.02.2020
Kollaboration; Kooperation; Transdisziplinarität; Kunst; Ethnografie; Kultur; Kulturanthropologie; Kultursoziologie; Cultural Studies; Kulturwissenschaft; Collaboration; Cooperation; Transdisciplinarity; Art; Ethnography; Culture; Cultural Anthropology; Sociology of Culture --- Art. --- Cooperation. --- Cultural Anthropology. --- Cultural Studies. --- Culture. --- Ethnography. --- Sociology of Culture. --- Transdisciplinarity.
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Was haben Moskitonetze in Ghana mit Küstenschutz in Neuseeland oder Rohmilchkäseproduktion in den USA gemeinsam? Was verbindet Plastikmüll in den Meeren mit der Frage, ob Fleisch von Tieren stammt? Dieser Band vermittelt Einblicke in ein neues Forschungsfeld an der Schnittstelle von Kultur- und Sozialanthropologie, Geografie und Science & Technology Studies und stellt mit den »NaturenKulturen« ein Konzept vor, mit dem sich das Verhältnis von Natur und Kultur neu bestimmen und politisch situieren lässt. Beiträge von Anna Tsing, Steve Hinchliffe, Uli Beisel, Banu Subramaniam, Sven Bergmann und anderen laden dazu ein, »NaturenKulturen« als Denkraum zu verstehen und neue Konstellationen von ökologischen Prozessen, technischen Artefakten und mehr-als-menschlichen Akteuren zu erforschen. »Mit dem Sammelband [...] gelingt es den Herausgeber*innen erstmals auf eindrückliche Weise, neue Blickwinkel einer postanthropozentrischen Politischen Ökologie für die deutschsprachige Geographie fruchtbar zu machen.« Verena Schröder, DIE ERDE, 151 (2020) »Eine harmonische Publikation, deren Beiträge - durchweg auf hohem Niveau - einem deutschsprachigen Publikum den Zugang zu anglophonen Studien ermöglicht, die bis dato ihr Einzeldasein in internationalen Zeitschriften gefristet haben und nun im Zusammenklang mit unveröffentlichten Studien das Profil einer NaturenKulturen-Forschung skizzieren, die auf diese Art wohl einzigartig zu nennen ist.« Anne Dippel, H-Soz-u-Kult, 05.07.2019 »[Der Band] leistet einen ausgesprochen wertvollen Beitrag, die Potenziale der Ethnologie und im weiteren Sinne der Environmental Humanities zu drängenden gesellschaftlich-ökologischen Problemstellungen aufzuzeigen.« Michaela Fenske/Arnika Peselmann, Zeitschrift für Volkskunde, 2 (2019) Besprochen in: UmweltBriefe, 5 (2019) Stadt+Grün, 3 (2019) www.kulturpunkt.ch, 1 (2021), Walter Prankl
Umwelt; Natur; Tier; Ethnographie; Politische Ökologie; Science & Technology Studies; Kultur; Kulturtheorie; Kulturanthropologie; Umweltsoziologie; Humanökologie; Kulturwissenschaft; Environment; Nature; Animal; Ethnography; Political Ecology; Culture; Cultural Theory; Cultural Studies; Cultural Anthropology; Environmental Sociology; Human Ecology --- Animal. --- Cultural Anthropology. --- Cultural Studies. --- Cultural Theory. --- Culture. --- Environmental Sociology. --- Ethnography. --- Human Ecology. --- Nature. --- Political Ecology.
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Wie hängen Wissen und Spiel miteinander zusammen und welchen historischen Veränderungen unterlag der Zusammenhang von Spiel mit Vorstellungen von Freiheit, Arbeit oder ökonomischen Theorien? Welche Möglichkeiten bietet das Computerspiel im medizinischen Bereich und ist das Computerspiel ein geeignetes Instrument für die Forschung? Die Kulturtechnik des Spiels erscheint insbesondere aus einem Grund für die Beantwortung dieser Fragen besonders geeignet zu sein: Spiele sind bedeutungsgenerierende Systeme, die erst durch die Motivation der Spieler_innen zum Leben erweckt werden. Diese Eigenschaft teilen Spiele mit vielen anderen kulturellen Prozessen, die man üblicherweise nicht als Spiel bezeichnen würde. Im Umkehrschluss bedeutet dies, dass sich die Kulturtechnik des Spiels als kritisches Analyseinstrument zum Verständnis gesellschaftlicher Vorgänge anbietet. Diese und weitere für unser aktuelles gesellschaftliches Selbstverständnis zentralen Aspekte untersucht der Band. Internationale Expert_innen aus so unterschiedlichen Bereichen wie Kunstgeschichte oder Gamedesign geben Antworten aus ihren unterschiedlichen Perspektiven und verweisen auf die Bedeutung einer weitergehenden interdisziplinären Auseinandersetzung mit der Kulturtechnik des Spiels.
Digitale Medien; Spiel; Games; Game Studies; Gamification; Medien; Kultur; Computerspiele; Kulturtheorie; Medienästhetik; Kulturwissenschaft; Medienwissenschaft; Digital Media; Play; Video Games; Media; Culture; Computer Games; Cultural Theory; Media Aesthetics; Cultural Studies; Media Studies --- Computer Games. --- Cultural Studies. --- Cultural Theory. --- Culture. --- Game Studies. --- Media Aesthetics. --- Media Studies. --- Media. --- Play. --- Video Games.
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Wenn das Konzept »Europa« derzeit grundlegende Fragen aufwirft, dann liegt darin zugleich auch die Chance, es neu zu diskutieren und neu zu definieren. Die Phase der Krise und des Umbruchs betrifft sowohl die politische Ebene der Europäischen Union als auch die kulturellen Gemeinsamkeiten und gesellschaftlichen Bindekräfte Europas - und damit spielt der Bezug auf europäische Werte, gemeinsame Wurzeln und verpflichtende Prinzipien eine wichtige Rolle. Die Beiträger/-innen des Bandes beleuchten diese Herausforderung aus den unterschiedlichen Erfahrungsbereichen und Zugangsweisen ihrer Disziplinen, von den Geistes- und Sozialwissenschaften bis zum Journalismus und der Politik. Besprochen in: Kirchenzeitung, 11 (2020) www.lehrerbibliothek.de, 13.04.2020, Oliver Neumann
Europa; Europäische Integration; Krise; Kultur; Werte; Europäische Union; Politik; Gesellschaft; Kulturtheorie; Europäische Politik; Kultursoziologie; Politikwissenschaft; Kulturwissenschaft; Europe; European Integration; Crisis; Culture; Values; European Union; Politics; Society; Cultural Theory; European Politics; Sociology of Culture; Political Science; Cultural Studies --- European Union countries --- Economic conditions --- Regional disparities. --- Emigration and immigration --- Government policy. --- Cultural Studies. --- Cultural Theory. --- European Politics. --- Political Science. --- Politics. --- Sociology of Culture.
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In den letzten Jahren hat sich eine internationale Debatte zu ›Männern in Kitas‹ entwickelt. Irmgard Diewald geht der Frage nach, wie dabei - an der Schnittstelle von Politik und Wissenschaft - Geschlechterverhältnisse entlang eines Kontinuums zwischen naturalisiertem sowie (de-)konstruktivistischem Wissen von Geschlecht in Bewegung geraten. In einer ländervergleichenden Perspektive zwischen Deutschland und Schweden sowie anhand theoretischer Überlegungen, welche sich in der poststrukturalistischen feministischen Wohlfahrtsstaatsforschung verorten, zeigt sie, wie sich der Ruf nach (mehr) »Männern« zwischen arbeitsmarktpolitischen Anforderungen und gleichstellungspolitischen Bestrebungen bewegt.
Geschlechterforschung; Diskursanalyse; Männliche Erzieher; Wohlfahrtsstaatsforschung; Arbeitsmarktsegregation; Care; Dekonstruktivismus; Deutschland; Schweden; Geschlecht; Gesellschaft; Gender Studies; Queer Theory; Bildungsforschung; Europa; Kulturwissenschaft; Discourse Analysis; Male Educators; Welfare State Research; Labour Market Segregation; Deconstructivism; Germany; Sweden; Gender; Society; Educational Research; Europe; Cultural Studies --- Care. --- Cultural Studies. --- Deconstructivism. --- Discourse Analysis. --- Educational Research. --- Europe. --- Gender. --- Germany. --- Labour Market Segregation. --- Male Educators. --- Queer Theory. --- Society. --- Sweden. --- Welfare State Research.
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Die Vernissage ist nach wie vor das dominante Eröffnungsritual im Kunstbetrieb, wenngleich über die Verflechtungen der Funktionen sowie die Rollenverteilung der beteiligten Personen wenig bekannt ist. Besucher, Sammler, Galeristen, Museumsdirektoren, Kuratoren, Künstler, Eröffnungsredner und Kulturpolitiker liefern alle ihren Beitrag zum Eröffnungsritual. Sie gestalten mit ihren unterschiedlichen Handlungen die soziale und emotionale Atmosphäre und tragen zur gelungenen oder misslungenen Erinnerung an die Vernissage bei. Durch die kultursoziologisch-empirische Betrachtungsweise des Rituals der Vernissage werden umfassend Erkenntnisse zu diesem sozialen Phänomen präsentiert.
Social sciences (general) --- Vernissage; Eröffnungsritual; Kunstevent; Inszenierung; Ritual; Ausstellung; Kultur; Kunst; Kultursoziologie; Raum; Kulturgeschichte; Kulturwissenschaft; Opening-ritual; Art Event; Staging; Exhibition; Culture; Art; Sociology of Culture; Space; Cultural History; Cultural Studies --- Art Event. --- Art. --- Cultural History. --- Cultural Studies. --- Culture. --- Exhibition. --- Opening-ritual. --- Ritual. --- Sociology of Culture. --- Space. --- Staging.
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Wohin man auch blickt, finden sich kreative Praktiken, Räume, Organisationen und Subjekte: der Kreativitätskomplex. Im Arbeitsalltag, im Stadtraum, in Medien und Werbung, auf den sozialen Plattformen, in Schulen und Universitäten - der Imperativ für alle lautet, neu und besonders, auffallend und einzigartig zu sein. Doch wie ist es dazu gekommen? Mit welchen Begriffen lässt sich der vielgestaltige und in sich widersprüchliche Komplex fassen? Und wo sind seine Grenzen? In 40 kurzen Texten erschließt, untersucht und erklärt dieses Vademecum den Kreativitätskomplex. Mit einem Nachwort von Andreas Reckwitz. »Die Perspektivenvielfalt der Beiträge, die Plastizität ihrer Beschreibungen und die Differenziertheit ihrer Argumentationen geben einen eindrucksvollen Einblick in die Komplexität der Kreativität.« Marcel Behn, [rezens.tfm], 1 (2019) »Der Sammelband erhellt.« Waltraud Rusch, ...textil..., 1 (2019) »Wer auf der Höhe des aktuellen soziologischen Diskurs sein möchte, dem sei das Buch [...] zur Lektüre und als Kreativitätsgenerator empfohlen.« Marcel Remme, www.lehrerbibliothek.de, 03.02.2019 »Der Sammelband, als Vademecum ausgewiesen, löst mit den fachbezogenen und interdisziplinären Beiträgen ein, was im Lateinischen ›vade mecum‹ = Geh mit mir! bedeutet, als Hinweis darauf, dass kreative, ästhetische Prozesse human- und sozialorientiert sein sollen!« Jos Schnurer, www.socialnet.de, 28.12.2018
Kreativität; Medien; Kultur; Kapitalismus; Handbuch; Gesellschaft; Sozialität; Kultursoziologie; Kulturtheorie; Cultural Studies; Kulturwissenschaft; Soziologie; Creativity; Media; Culture; Capitalism; Handbook; Society; Social Relations; Sociology of Culture; Cultural Theory; Sociology; --- Capitalism. --- Cultural Studies. --- Cultural Theory. --- Culture. --- Handbook. --- Media. --- Social Relations. --- Society. --- Sociology of Culture. --- Sociology.
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Wie kommt es, dass Müll unversehens als Antiquität gehandelt werden kann? Müll ist keine materielle Eigenschaft von Dingen, sondern eine kulturelle Zuschreibung und das Ergebnis eines gesellschaftlichen Codierungsprozesses. Das Verständnis für die Entstehung der Kategorie »Müll« ist eine Grundvoraussetzung, um die Mechanik der fließenden Übergänge zwischen Privatem und Öffentlichem, Informalität und Formalität, Vergänglichem und Dauerhaftem richtig zu beschreiben. Michael Thompsons 1979 erstmals erschienene »Mülltheorie« ist nicht nur ein Klassiker der Cultural Theory, sondern im Zeichen von Klimawandel und Nachhaltigkeitsdiskursen von ungebrochener Aktualität. Dies stellt Thompson zusammen mit Co-Autor M. Bruce Beck in einem unbequemen Nachwort unter Beweis, in dem die Autoren unser Verhältnis zum Wasser analysieren.
Gesellschaftstheorie; Kulturtheorie; Anthropologie; Müll; Museum; Abfall; Güter; Wertorientierung; Kultur; Nachhaltigkeit; Wirtschaftstheorie; Wirtschaftssoziologie; Kulturwissenschaft; Social Theory; Cultural Theory; Anthropology; Waste; Culture; Sustainability; Economic Theory; Economic Sociology; Cultural Studies --- Anthropology. --- Cultural Studies. --- Cultural Theory. --- Culture. --- Economic Sociology. --- Economic Theory. --- Museum. --- Sustainability. --- Waste.
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Die Vernissage ist nach wie vor das dominante Eröffnungsritual im Kunstbetrieb, wenngleich über die Verflechtungen der Funktionen sowie die Rollenverteilung der beteiligten Personen wenig bekannt ist. Besucher, Sammler, Galeristen, Museumsdirektoren, Kuratoren, Künstler, Eröffnungsredner und Kulturpolitiker liefern alle ihren Beitrag zum Eröffnungsritual. Sie gestalten mit ihren unterschiedlichen Handlungen die soziale und emotionale Atmosphäre und tragen zur gelungenen oder misslungenen Erinnerung an die Vernissage bei. Durch die kultursoziologisch-empirische Betrachtungsweise des Rituals der Vernissage werden umfassend Erkenntnisse zu diesem sozialen Phänomen präsentiert.
Vernissage; Eröffnungsritual; Kunstevent; Inszenierung; Ritual; Ausstellung; Kultur; Kunst; Kultursoziologie; Raum; Kulturgeschichte; Kulturwissenschaft; Opening-ritual; Art Event; Staging; Exhibition; Culture; Art; Sociology of Culture; Space; Cultural History; Cultural Studies; --- Art Event. --- Art. --- Cultural History. --- Cultural Studies. --- Culture. --- Exhibition. --- Opening-ritual. --- Ritual. --- Sociology of Culture. --- Space. --- Staging.
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