Listing 1 - 10 of 29 << page
of 3
>>
Sort by

Book
Die Baukunst des 13. Jahrhunderts in Osterreich
Author:
Year: 2013 Publisher: Köln/Wien : Böhlau Verlag,

Loading...
Export citation

Choose an application

Bookmark

Abstract

Das vorliegende Buch ist die erste architekturhistorische Gesamtdarstellung der Baukunst des 13. Jahrhunderts in Österreich, einer Periode bedeutender geschichtlicher Umwälzungen in den österreichischen Ländern und zugleich Übergangszeit von der Baukunst der Romanik zur Gotik. Das Buch ist Ergebnis einer über 35jährigen Forschungstätigkeit des Autors auf diesem Gebiet. Ausgehend von den Erkenntnissen, die er 1975 in seiner Dissertation dargelegt hat, ist es dem Verfasser gelungen, die Entwicklung der Baukunst durch Auswertung laufender bauhistorischer Forschungen, Einzeluntersuchungen und neu ausgewerteter historischer Quellen in ein völlig neues Gesamtbild zu bringen. Eine Reihe wichtiger Erkenntnisse wurden im Rahmen von FWF-Projekten unter der Leitung des Autors erarbeitet (Rekonstruktion der Capella Speciosa, Forschungen zur Wiener Hofburg). Die Ergebnisse korrespondieren überzeugend mit den Forschungen in den österreichischen Nachbarländern (Tschechien, Ungarn, Slowenien, Deutschland), indem sie die aktuellen überregionalen Kulturbeziehungen im Mittelalter bestätigen, die in früheren Theorien von einem stilgeschichtlichen Entwicklungsrückstand in Österreich negiert worden waren. Eine wichtige Erkenntnis der Forschungen des Verfassers ist, dass sich die Gleichzeitigkeit avancierter und rückständiger Stilformen nachweisen lässt, wobei die jeweilige Stilwahl von der Auftraggeberschaft abhängig war. Eingeleitet wird das Buch mit einem Überblick über die Entwicklung der Forschungslage, daran schliessen drei Kapitel an, die die Voraussetzungen im 12. Jahrhundert behandeln, wobei der Überblick sowohl geographisch differenziert wird (Alpenländer, Donauraum) als auch hinsichtlich der Auftraggeber (Landesfürsten, Bischöfe von Salzburg und Passau). Dabei werden wichtige Leitlinien aufgezeigt, die die weitere Entwicklung nachhaltig bestimmten (Zisterzienserarchitektur in Heiligenkreuz und Zwettl, Passauer Bautätigkeit in Göttweig, Kremsmünster, Wien, St. Pölten und Tulln, Salzburger Bautätigkeit am Dom Konrads III. in Salzburg, in Gurk, Seckau, Hartberg). Im folgenden ersten Hauptabschnitt wird für die erste Hälfte des 13. Jahrhunderts in den Donauländern und der Steiermark die Rolle der Landesfürsten (Leopold VI. und Friedrich II. von Babenberg) als Stifter bedeutender Sakralbauten hervorgehoben. Mit diesen Werken gelangten hochaktuelle Errungenschaften der französischen Gotik nach Österreich (Capella Speciosa in Klosterneuburg, Klosteranlagen Lilienfeld, Heiligenkreuz). Der kirchenpolitische Machtkampf der Babenberger gegen das Bistum Passau um die Errichtung eines eigenen Landesbistums in Österreich führte zu einem baulichen Wettstreit, wobei die Passauer Bischöfe ihre Eigenkirchen in Österreich durch aufwändige Umbauten aktualisierten (St. Pölten, Kremsmünster, Ardagger). Im Schatten dieser stilgeschichtlich avancierten Baukunst bestand daneben noch eine nicht geringe Bautätigkeit, die von Adeligen und landesfürstlichen Ministerialen getragen wurde und in deren Klosterstiftungen und Patronatskirchen Ausdruck fand. Diese Werke wurden allerdings von lokalen Baugruppen errichtet, die noch länger an den traditionellen spätromanischen Stilformen festhielten (Baumgartenberg, Wilhering, Bad Deutsch Altenburg, Petronell). Am Ende der Babenbergerherrschaft kommt es zu einer politischen Intervention Kaiser Friedrichs II. in Österreich, auf die nach neuesten Forschungen sowohl die Initiative zum Umbau der Wiener Stephanskirche mit dem "normannischen" Riesentor als auch der Bau der Wiener Hofburg nach dem Vorbild einer staufisch-sizilianischen Kastellburg zurückgehen. Trotz der politischen Unruhen kommt es vor der Jahrhundertmitte zu bemerkenswerten Architekturschöpfungen (Umbau der Burg Starhemberg, Grenzbefestigungen, Wienertor in Hainburg, Virgilkapelle in Wien, Karner in Tulln), in denen sich unterschiedlichste stilistische und architekturikonologische Motive ("normannische" Bauplastik, Jerusalem-Bezüge) ausdrücken. In der zweiten Jahrhunderthälfte erfolgt unter dem seit 1251 in Österreich regierenden Přemyslidenfürsten Ottokar II. zu einer Neuorientierung sowohl in der Politik wie in der Baukunst nach Vorbildern Böhmens, die sich in Bauten im Raum von Krems (Dominikanerkirche Krems, Minoritenkirche Stein, Dominikanerinnenkloster Imbach, Gozzoburg Krems), in Marchegg und Leoben erkennen lassen. Ottokar tritt als Städtegründer auf, setzt aber gleichzeitig aus Gründen seiner Machtpolitik die Traditionen aus der Babenbergerzeit fort, was sich in der Vollendung der Klosterbauten in Lilienfeld und Heiligenkreuz ausdrückt. Jüngste Forschungen haben gezeigt, dass die Entwurfsphase bedeutender Sakralbauten, dis bisher in die Regierungszeit der ersten Habsburger datiert wurden, bereits in die Herrschaftsperiode Ottokars fällt (Hallenchor Heiligenkreuz, Leechkirche Graz, Umbauten an der Liebfrauenkirche Wiener Neustadt). Auch nach dem Machtwechsel unter Rudolf I. von Habsburg werden die von Ottokar geprägten Leitlinien, wie die Förderung der Bettelordensarchitektur (Tulln, Retz, Wels, Imbach, Dürnstein, Krems, Wiener Neustadt), die Kontinuität der Traditionen aus der Babenbergerzeit (Brunnenhaus Heiligenkreuz, Kreuzgang Klosterneuburg) aber auch die Aufnahme neuer Raumkonzepte (Hallenkirchen in Tulln und Imbach) ungebrochen fortgesetzt, daneben kommen vereinzelt auch ganz ungewöhnliche Gestaltungslösungen zur Ausführung (Klosterkirche Stams). Das reich bebilderte Buch enthält neben Photos zahlreiche Planzeichnungen, zeichnerische und computergraphische Rekonstruktionen des Verfassers.


Book
Tussen erfgoed en eredienst : meervoudig gebruik van vier monumentale stadskerken
Author:
Year: 2023 Publisher: Amsterdam : Amsterdam University Press,

Loading...
Export citation

Choose an application

Bookmark

Abstract

"Vanwege ontkerkelijking laten veel protestantse geloofsgemeenschappen hun kerkgebouwen los, maar in sommige gevallen blijven zij na overdracht van het eigenaarschap (een deel van) het kerkgebouw gebruiken voor hun erediensten. De aanwezigheid van andere gebruikers heeft gevolgen voor de beleving van de geloofsgemeenschap. Eigenaar en geloofsgemeenschap verhouden zich ieder op een andere manier tot de ruimte en de tijd van het kerkgebouw. Bovendien verandert het aanzien van het kerkgebouw: de historische (katholieke) en civiele geschiedenis worden zichtbaar. Er vormen zich ook nieuwe gemeenschappen. Dit boek laat zien dat meervoudig gebruik voor de eigenaren en de gebruikers een ingewikkelde opgave is. Naast soms creatieve vormen van samenwerking doen zich geregeld conflicten voor. De visies van de diverse gebruikers over een passende omgang met het kerkgebouw, blijken sterk te kunnen verschillen. De gebruiksgeschiedenis van de betreffende geloofsgemeenschap en de gekozen juridische structuur bepalen voor een groot deel hoe het meervoudig gebruik er in elke specifieke situatie uitziet."


Book
Topographie du sacré : l'emprise religieuse sur l'espace
Authors: ---
Year: 2008 Publisher: Bruxelles : Éditions de l'Université de Bruxelles,

Loading...
Export citation

Choose an application

Bookmark

Abstract

Toute religion tente d'imprimer sa présence et ses signes dans l'espace public. Une statue, un sanctuaire, une procession, l'appel des cloches ou du muezzin, même des vêtements spécifiques sont autant de moyens classiques d'imposer le sacré dans l'espace public. L'ouvrage montre aussi que les religions concurrentes se disputent l'espace et que le triomphe de l'une d'entre elles implique le plus souvent l'effacement des signes des autres confessions.


Book
Architecture and Asceticism : Cultural Interaction Between Syria and Georgia in Late Antiquity
Author:
ISBN: 9789004373631 9004373632 9004375317 9789004375314 Year: 2018 Volume: 13 Publisher: Leiden, Netherlands : Brill,

Loading...
Export citation

Choose an application

Bookmark

Abstract

In Architecture and Asceticism Loosley Leeming presents the first interdisciplinary exploration of Late Antique Syrian-Georgian relations available in English. The author takes an inter-disciplinary approach and examines the question from archaeological, art historical, historical, literary and theological viewpoints to try and explore the relationship as thoroughly as possible. Taking the Georgian belief that ‘Thirteen Syrian Fathers’ introduced monasticism to the country in the sixth century as a starting point, this volume explores the evidence for trade, cultural and religious relations between Syria and the Kingdom of Kartli (what is now eastern Georgia) between the fourth and seventh centuries CE. It considers whether there is any evidence to support the medieval texts and tries to place this posited relationship within a wider regional context.


Book
Die Basilika in Byzanz : Gestalt, Ausstattung und Funktion sowie das Verhältnis zur Kreuzkuppelkirche
Author:
ISBN: 311031035X 3110265028 3110311712 Year: 2013 Publisher: Berlin/Boston De Gruyter

Loading...
Export citation

Choose an application

Bookmark

Abstract

In Byzantium, the central structure is considered archetypical. This study shows that this assumption is only partly true. It presents the basilicas of the 7th to 15th centuries, addressing questions of typology, appointments, function, and the relationship to longitudinal and central constructions. It shows that the Byzantines were more flexible in their approach to these construction types than previously assumed, a conclusion supported by theological evidence.


Book
La chiesa di San Zulian a Venezia nel Cinquecento : dalla ricostruzione sansoviniana alle grandi imprese decorative di fine secolo
Authors: ---
ISBN: 9782728313105 2728313105 2728313113 Year: 2021 Publisher: Rome : Publications de l’École française de Rome,

Loading...
Export citation

Choose an application

Bookmark

Abstract

La chiesa di San Zulian sorge a pochi passi da piazza San Marco forse già nel lontano IX secolo. Interamente ricostruita dopo il 1105, quando un incendio l’aveva letteralmente devastata, l’edificio è di nuovo in rovina nel 1553. Interviene allora il celebre medico Tommaso Rangone da Ravenna, in cerca di un luogo – un altro – che potesse perpetuarne la memoria presso i posteri. Grazie alle ingenti donazioni messe a disposizione dal generoso finanziatore, cui sarà concesso in cambio il diritto di sepoltura presso la cappella maggiore, la facciata e poi l’edificio tutto quanto vengono interamente ricostruiti su progetto di Jacopo Sansovino. Così la statua bronzea di Tommaso, opera di Alessandro Vittoria, con in mano un ramo di salsapariglia e uno di guaiaco (le piante medicinali deputate, secondo le sue scoperte, alla cura della sifilide), finisce per trionfare sul portale maggiore di San Zulian. Se di queste vicende si sono occupati in molti, quasi nulla si sapeva del contesto socio-culturale in cui rinacque uno degli edifici più interessanti della Venezia del Cinquecento. Chi erano i membri della comunità di San Zulian? Chi sedeva tra i banchi del Santissimo Sacramento o della scuola dei Merciai? Chi fra i «zentilhomeni» e «i più i vechi et degni» cittadini della parrocchia era stato prescelto per la carica a vita di procuratore di chiesa? Chi contribuì alle vaste imprese decorative che videro attivi alcuni tra i più importanti pittori, scultori e architetti dell’epoca? E chi tenne le fila di questa gigantesca «opera corale», in cui la pittura sembra talvolta relegata a un rango inferiore? Grazie a uno spoglio meticoloso dell’archivio parrocchiale di San Zulian e grazie ad alcune preziose carte dell’Archivio di Stato di Venezia, grazie a una lettura attenta delle opere d’arte ancora in situ, capaci spesso di rivelare ciò che i documenti tacciono, sono stati ricostruiti nel dettaglio il contesto di alcune delle confraternite presenti in chiesa, il funzionamento…


Book
Alma e festa de uma cidade : devoção e construção da Colina do Bonfim
Author:
ISBN: 8523209425 Year: 2009 Publisher: SciELO – EDUFBA

Loading...
Export citation

Choose an application

Bookmark

Abstract


Book
Cluny après Cluny : Constructions, reconstructions et commémorations, 1790-2010
Authors: --- --- --- --- --- et al.
ISBN: 9782753522602 275352260X 2753569444 Year: 2019 Publisher: Rennes : Presses universitaires de Rennes,

Loading...
Export citation

Choose an application

Bookmark

Abstract

En 2009 et 2010, spectacles, fêtes de rue, expositions, colloques, randonnées à saveur patrimoniale, messes, repas moyenâgeux, foires, concours de poésie… se succédèrent durant seize mois pour célébrer le 11e centenaire de la fondation de l’abbaye de Cluny. Les historiens furent de la partie, acteurs parmi d’autres d’un « événement exceptionnel » et de festivités placées sous le signe de la concorde et de l’esprit européen. Ce livre est le fruit d’une réflexion collective entamée au cours des célébrations, non pas pour commémorer Cluny ou pour faire l’histoire de l’objet que l’on commémorait, mais pour analyser les processus par lequel Cluny, mort en 1790, a été reconstruit, pensé et patrimonialisé. Cluny est donc ici un prétexte. L’histoire de ses reconstructions permet de mesurer les distances entre le sens du Cluny médiéval et celui que l’on prête à ses monuments et à ses moines défunts. Son 11e centenaire est une occasion pour analyser le sens actuel de l’activité commémorative et les relations entre historiens, citoyens, administrateurs et conservateurs de l’héritage culturel.


Book
La grande pitié des églises de France : Texte introduit et établi par Michel Leymarie et Michela Passini
Authors: --- ---
ISBN: 2757421697 2757403818 Year: 2019 Publisher: Villeneuve d'Ascq : Presses universitaires du Septentrion,

Loading...
Export citation

Choose an application

Bookmark

Abstract

De 1910 à 1914, Barrès mène campagne pour la défense des églises menacées de ruine. La loi de Séparation de 1905 a des lacunes, le Pape refuse la constitution d’associations cultuelles, le patrimoine religieux français est en péril. L’antidreyfusard du tournant du siècle dépasse ici ses engagements antérieurs et le seul combat clérical. Avec des hommes politiques de différents bords, des artistes, des critiques et des historiens de l’art, il œuvre à une prise de conscience de l’opinion publique et à un amendement de la loi. N’excluant aucun des divers héritages qui ont façonné l’histoire de la France, Barrès considère les édifices religieux d’abord comme un « trésor national » qui constitue « la belle chaîne de l’art français » et doit, à ce titre, être préservé. C’est pourquoi il propose le classement global de toutes les églises - y compris les modestes églises de village - bâties avant 1800. Au musée, institution qui, selon lui, déracine, il préfère le patrimoine agissant in situ, qui incarne de manière concrète et immédiate la continuité historique de la nation et permet une adhésion de sentiment. La grande pitié des églises de France, texte hybride et original - fait de débats parlementaires, dialogues, lettres ouvertes, articles, méditations métaphysiques -, est le journal d’une campagne réussie qui a contribué au vote de la loi de 1913 sur les monuments historiques. Œuvre souvent citée et pourtant mal connue, elle marque la naissance d’une conscience patrimoniale nouvelle. From 1910 to 1914, Barrès campaigned for the defence of churches which threatened to collapse. The law of 1905 which separated State from Church, was imperfect. The pope refused the creation of religious associations and the religious heritage of France was in peril. The anti-Dreyfusard of the turn of the century went further than his previous commitments and the defence of the church. Together with politicians from various parties, artists, critics and art historians, he tried to arouse…


Book
Göttinger Kirchen des Mittelalters
Authors: ---
ISBN: 9783863951924 Year: 2015 Publisher: Universitätsverlag Göttingen

Loading...
Export citation

Choose an application

Bookmark

Abstract

The city of Göttingen is home to many important medieval churches. The panorama of the building histories, the uses and the variety of forms extends from the 13th to the 16th century and even up to the present day, since the churches have always been changed again and again. The church buildings are the most visible evidence of an era long past. The book reveals this treasure and takes the reader on a journey through time, in which the six preserved churches are examined in detail in a way never seen before.

Listing 1 - 10 of 29 << page
of 3
>>
Sort by