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Book
Wissenskultur Tanz : Historische und zeitgenössische Vermittlungsakte zwischen Praktiken und Diskursen
Author:
ISBN: 3839410533 3837610535 Year: 2015 Publisher: Bielefeld transcript Verlag

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Abstract

Tanz als eigene Wissenskultur zu begreifen, ist nicht selbstverständlich. Doch steht außer Frage, dass dem Tanzen Wissensformen zukommen, die aus Praxeologien und Theoriebildungen hervorgehen. Aber bildet die Tanzkunst auch eine Wissenskultur? Worin bestünde sie und welche Erkenntnisziele und Erfahrungswerte sind am Werk? Vor diesem Fragehorizont greift der Sammelband in bestehende Diskussionen ein, um aus interdisziplinärer Perspektive das intermediale Feld von Tanz und Wissen zu reflektieren. Namhafte Wissenschaftler_innen analysieren u.a. kulturtheoretische, ästhetische und politische Fragen einer hybriden Kultur, in der Wissen als Prozess begreifbar wird. »Eine empfehlenswerte Studie für alle am Tanz und choreographischer Arbeit Interessierte, aber auch Tanz-, Bewegungs- und Sportpädagogen und -philosophen, die sich mehr Klarheit über Ursprünge, Motive und Bedeutung von darstellender Kunst verschaffen wollen.« Assia Maria Harwazinski, Auskunft, 31/1 (2011) »Der Band leistet [...] für die junge Tanzwissenschaft in der Versammlung akademischer geschichts-, theorie- und praxisbezogener Reflexionen einen wichtigen Beitrag.« Heide Lazarus, www.theaterforschung.de, 06.07.2010 »Insgesamt ist der Band sehr informativ und gut lesbar geschrieben.« Peter Dahms, www.tanzinfo-berlin.de, 03.08.2009 Besprochen in: www.goethe.de, 05.10.2010, Gabriele Wittmann


Book
Körper als Archiv in Bewegung : Choreografie als historiografische Praxis
Authors: ---
ISBN: 3839430003 3837630005 9783839430002 Year: 2016 Publisher: Bielefeld transcript Verlag

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Abstract

Wer schreibt die Tanzgeschichte und aufgrund von welchen Annahmen und Interessen? Wie findet Erinnerung Eingang in historiografische Prozesse und welche Rolle spielt dabei der Körper? Diese Fragen prägen seit den 1990er-Jahren die europäische Tanzszene und bilden Anlass für eine grundlegende Revision der Tanzgeschichtsschreibung. Ausgehend von Arbeiten u.a. von Boris Charmatz, Olga de Soto, Foofwa d'Imobilité und Thomas Lebrun, entwirft Julia Wehren das Konzept der »choreografischen Historiografien«. Sie hält der Flüchtigkeit des Tanzes seine Geschichtlichkeit entgegen und plädiert für eine Erweiterung des Archivs um den Körper in Bewegung. »Das Buch [kann] mit Gewinn als Einführung in ein weitverzweigtes Gebiet gelesen werden, an dem die Tanzwissenschaft seit Mitte der 1990er Jahre sehr interessiert ist und mit dem sich Wehren produktiv auseinandersetzt.« Katja Schneider, Forum Modernes Theater, 2 (2018) »[Der Autorin] gelingt nicht nur ein präziser Überblick über die wichtigsten Ansätze tanzwissenschaftlicher Archivforschung. Vielmehr verankert sie den tanzenden Körper selbst ganz explizit als das zentrale Archiv schlechthin.« Janine Schulze-Fellmann, tanz, 10 (2016) »Das Buch entwickelt in anschaulicher Darstellung ein Konzept der Tanzhistoriografie, dass die Entwicklungen seit den 1990er Jahren berücksichtigt und zu einer systematischen Betrachtung dieses Phänomens auffordert, das sich durch Tourneetätigkeit und Institutionalisierung immer noch und weiterhin in einem fortwährenden Entwicklungsprozess befindet.« Peter Dahms, TanzInfo Berlin, 03.06.2016 Besprochen in: KunstKulturLifestyle, 18.05.2016 Up To Dance, 4 (2016) Auskunft, 37/1 (2017), Assia M. Harwazinski


Book
Choreographie als kritische Praxis : Arbeitsweisen bei Xavier Le Roy und Thomas Lehmen
Author:
ISBN: 383940973X 3899429737 Year: 2015 Publisher: Bielefeld transcript Verlag

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Abstract

Das kritische Potenzial des Bühnentanzes wird meist in der Aufführung lokalisiert. Diese Studie zeigt, dass es bereits im künstlerischen Schaffensprozess zu verorten ist. Am Beispiel von Xavier Le Roy und Thomas Lehmen werden choreographische Arbeitsweisen vorgestellt, die Kritik an den Produktionsbedingungen von Tanz üben. Während das Feld kultureller Produktion in der Tanzforschung überwiegend ausgeklammert bleibt, wird es hier mitgedacht und zwar als konstitutiv für die »kritische Praxis«. Ziel ist es, mit Hilfe von Konzepten der Kritik aus Kultur- und Kunsttheorie, einen vergemeinschaftlichten Kritikbegriff im zeitgenössischen Tanz zu bestimmen. »Es ist zu wünschen, dass [Husemanns] Verständnis von choreografischer Praxis als kritische ›Forschung‹ in der Tanzwissenschaft Wellen schlägt.« Malda Denana, Theater der Zeit, 11 (2009) »Die Aufgabe einer Dissertation ist es, einen Beitrag zum Fortschritt der Wissenschaft in der behandelten Disziplin zu leisten. Das tut Pirko Husemann ohne Zweifel.« Peter Dahms, www.tanzinfo-berlin.de, 15.03.2010 Besprochen in: www.kultiversum.de, 4 (2011), Katja Schneider


Book
Körper denken in Bewegung : Zur Wahrnehmung tänzerischen Sinns bei William Forsythe und Saburo Teshigawara
Author:
ISBN: 3839405548 3899425545 Year: 2015 Publisher: Bielefeld transcript Verlag

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William Forsythe und Saburo Teshigawara zeigen in ihren Choreographien eigensinnige Körper, die einer bewegungsimmanenten Logik folgen. Auf diese Weise erreicht der Tanz eine hohe Komplexität, extreme Geschwindigkeiten und einen kontinuierlichen Fluss. Diese Qualitäten sprechen das Körperwissen des Zuschauers an, der das Geschehen mit Hilfe seines Bewegungssinnes mitvollzieht. So wird deutlich, wie wesentlich und prägend die körperlichen Kompetenzen des Zuschauers für seine Wahrnehmung der bewegten Körper ist. Die Studie betrachtet tänzerische Körperbewegung, ohne diese in Bedeutungen stillzustellen. Vielmehr hebt sie ihren Eigensinn und ihre Prozesshaftigkeit hervor und arbeitet die aus der Tanzpraxis stammenden Begriffe »Bewegungssinn« und »Bewegungslogik« wissenschaftlich aus. »Die grundsätzliche Stärke der Arbeit liegt darin, vom Material aus zu denken, d.h. sich auf die Aufführungen der tänzerischen Bewegungen tatsächlich einzulassen.« Volker Schürmann, Philosophische Rundschau, 58/3 (2011)


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Pina Bausch und das Tanztheater : Die Kunst des Übersetzens
Author:
ISBN: 3839449286 Year: 2019 Publisher: Bielefeld transcript Verlag

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Gabriele Klein präsentiert eine neue Sichtweise auf die Arbeit des Tanztheaters Wuppertal: Die Entwicklung und Aufführung der Stücke, die Weitergabe von choreografischem Material und die Reaktionen der Öffentlichkeit werden als komplexe, voneinander abhängige und wechselseitige Übersetzungsprozesse dargestellt. Das Buch rückt zum ersten Mal die künstlerische Forschung vor allem bei den internationalen Koproduktionen des weltweit bekannten Ensembles in den Fokus und bietet umfangreiches empirisches Material in Form von Interviews mit Tänzer*innen, Mitarbeiter*innen und Publikum sowie ethnografische Studien an den koproduzierenden Orten. Eine Praxeologie des kulturellen und ästhetischen Übersetzens wird als tragfähiges Schlüsselkonzept für die Erforschung von Tanz und Kunst eingeführt. »Man kann [das Buch] selektiv nach Interesse in kurzen Passagen lesen - mindestens mit ›Erkenntnisgewinn‹, teilweise auch mit Unterrichtsanregungen.« Sven Asmus, Schultheater, 43 (2020) »Ein umfangreiches und absolut lesenswertes Buch.« Jan Kuhlbrodt, Signaturen, 9 (2020) »[Die Lektüre] wird nur von einem übertroffen: vom Besuch eines Tanzabends von Pina Bausch.« Thomas Rothschild, Kultura-Extra, 31.07.2020 »Gabriele Klein [...] bietet eine phantastische Fülle an Informationen, sie arbeitet die charakteristischen Aspekte des künstlerischen Schaffens heraus und bettet die Stücke in ihren jeweiligen historischen, gesellschaftlichen und politischen Zeitkontext ein.« Karen Nölle, TraLaLit, 29.07.2020 O-Ton: »Das Erbe der Tanzpionierin« - Gabriele Klein im Interview bei SWR2 am 27.07.2020. »Viele ausführliche Werke über eines der bekanntesten Tanzensembles der Welt gibt es nicht. Das Buch bietet neue Perspektiven auf den Arbeitsprozess, die Mitglieder und die Rezeption des Tanztheaters Wuppertal und die Arbeit von Pina Bausch.« Michael Lausberg, www.scharf-links.de, 08.07.2020 »Dieses Buch [ist] so angelegt, dass es sich gut dafür eignet, alle Kulturinteressierten in Bauschs Kosmos einzuführen, und trotzdem Abschnitte enthält, die informative Nahrung auch für ausgefuchste Spezialisten bieten.« Helmut Ploebst, DerStandard, 27.03.2020 »Ein informatives und persönliches wie auch gesellschaftlich relevantes Lesevergnügen, nicht nur für ein Fachpublikum, sondern für eine breite Leserschaft.« Miriam Althammer, www.tanznetz.de, 26.02.2020 »Klein [bettet] das künstlerische Schaffen und Wirken der gesamten Kompanie in komplexe kulturelle, soziologische, aber auch intertextuelle Zusammenhänge ein. Das Ergebnis trägt entschieden dazu bei, zehn Jahre nach dem Tod der Künstlerin deren Langzeitwirkung in neuem Licht betrachten zu können.« Rico Stehfest, tanz, 1 (2020) »Eine Arbeit [...], die den Charakter eines Standardwerkes zur Legende und zum Phänomen Pina Bausch darstellt und viele der bisherigen Veröffentlichungen aus zweiter Hand [...] widerlegt, unterstützt und auch für die interessierte Nachwelt dokumentiert.« Peter Dahms, Tanzinfo Berlin, 07.10.2019 Besprochen in: hr2 Kulturcafe, 27.07.2020 NDR - Kulturnachrichten, 27.07.2020


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Igor' Stravinskijs Theater der Zukunft : Das Choreodrama "Le Sacre du printemps" im Spiegel der 'Theaterreform um 1900'
Author:
ISBN: 3846764590 3770564596 Year: 2020 Publisher: Paderborn Brill | Fink

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Abstract

Igor' Stravinskijs Sacre du printemps gilt als Meilenstein der Musik- und Tanzgeschichte. Gleichwohl hat die Wissenschaft einen Schlüsselaspekt zum Verständnis des Werkes bislang übersehen: die ,Theaterreform um 1900'. Leila Zickgraf zeigt erstmals, dass Stravinskij mit dem Sacre sein höchst eigenes ,Theater der Zukunft' verwirklichte - gemeinsam mit dem Choreografen Vaclav Nižinskij und inspiriert von Georg Fuchs sowie Edward Gordon Craig. Durch die Rhythmen seiner Komposition versetzte er nämlich Tänzer wie Publikum in einen körperlich erfahrbaren Rausch, wodurch er die Zuschauer ins Bühnengeschehen integrierte. Die Ballets Russes nahmen damals - 1913 - eine mechanistische Ästhetik vorweg, die in Musik, Tanz und Theater merklich erst in den 1920er Jahren in Erscheinung treten sollte. Mit seiner interdisziplinären Ausrichtung zwischen Tanz-, Kultur-, Theater- und Musikwissenschaft sowie seiner umfassenden, auch russischsprachigen Quellenerschließung leistet das Buch einen wichtigen Forschungsbeitrag zu einem nicht wenig untersuchten, aber - wie sich zeigt - in zentralen Aspekten noch immer ungenügend ausgeleuchteten Meisterwerk.

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