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Zwischen dem 5. und 7. Jh. n. Chr. erfasste den Westen des Imperium Romanum ein tiefgreifender Strukturwandel, der in der älteren Forschung weitgehend als durch die Einfälle barbarischer Völker induzierter Auflösungsprozess der römischen Ordnung angesehen wurde. In aktuellen Diskussionen wird hingegen betont, dass das Römische Reich der späten Kaiserzeit selbst starke Transformationstendenzen generierte, die einen langfristigen Prozess der Umstrukturierung in Gang setzten: Unter der vermeintlich einheitlichen Oberfläche eines umfassenden politischen und kulturellen Ordnungsrahmens kam es auch von innen heraus zu Veränderungen, durch die insbesondere auf regionaler Ebene Gruppenzugehörigkeiten und kulturelle Muster der kollektiven Identitätsbildung neu definiert wurden. Die Beiträge des kulturwissenschaftlich ausgerichteten Bandes wollen diesen Strukturwandel anhand der Region Gallien verdeutlichen, die ein quellenmäßig besonders gut bezeugtes Beispiel für diesen Transformationsprozess darstellt. Ihr Anliegen ist es dabei, historische und literaturwissenschaftliche Ansätze miteinander zu verbinden, um praxeologische wie diskursiv vermittelte Formen kollektiver Identitätsstiftung in ihrer wechselseitigen Bedingtheit zu analysieren.
Merovingians --- Mérovingiens --- Congresses. --- Congrès --- Gaul --- France --- Gaule --- History --- Histoire --- Europe --History --To 476. --- Worship -- History -- Early church, ca. 30-600. --- Regions & Countries - Europe --- History & Archaeology --- E-books --- Mérovingiens --- Congrès --- Europe --History --To 476 --- Worship -- History -- Early church, ca. 30-600 --- France (Provisional government, 1944-1946) --- Bro-C'hall --- Fa-kuo --- Fa-lan-hsi --- Faguo --- Falanxi --- Falanxi Gongheguo --- Faransā --- Farānsah --- França --- Francia (Republic) --- Francija --- Francja --- Francland --- Francuska --- Franis --- Franḳraykh --- Frankreich --- Frankrig --- Frankrijk --- Frankrike --- Frankryk --- Fransa --- Fransa Respublikası --- Franse --- Franse Republiek --- Frant︠s︡ --- Frant︠s︡ Uls --- Frant︠s︡ii︠a︡ --- Frantsuzskai︠a︡ Rėspublika --- Frantsyi︠a︡ --- Franza --- French Republic --- Frencisc Cynewīse --- Frenska republika --- Furansu --- Furansu Kyōwakoku --- Gallia --- Gallia (Republic) --- Gallikē Dēmokratia --- Hyãsia --- Parancis --- Peurancih --- Phransiya --- Pransiya --- Pransya --- Prantsusmaa --- Pʻŭrangsŭ --- Ranska --- República Francesa --- Republica Franzesa --- Republika Francuska --- Republiḳah ha-Tsarfatit --- Republikang Pranses --- République française --- Tsarfat --- Tsorfat --- Γαλλική Δημοκρατία --- Γαλλία --- Франц --- Франц Улс --- Французская Рэспубліка --- Францыя --- Франция --- Френска република --- פראנקרייך --- צרפת --- רפובליקה הצרפתית --- فرانسه --- فرنسا --- フランス --- フランス共和国 --- 法国 --- 法蘭西 --- 法蘭西共和國 --- 프랑스 --- Gaul. --- Late Antiquity.
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Gallo-römische Bischöfe und ihr wachsender Einfluss während Spätantike und Frühmittelalter haben in der Forschung seit einiger Zeit Konjunktur. Während bisherige Arbeiten dabei zumeist auf verschiedene Gesichtspunkte bischöflicher Autorität abzielten, nimmt Till Stüber solche Situationen in den Blick, in denen bischöfliche Macht herausgefordert wurde und an ihre Grenzen stieß. In seiner Untersuchung zu Loyalitätskonflikten zwischen Bischöfen und Königen geht er zum einen der Frage nach, welche politischen und sozialen Konstellationen für das Aufkommen der Konflikte verantwortlich waren. Zum anderen untersucht er, wie die Zeitgenossen mit den Konfliktsituationen umgingen. Dabei zeigt sich, dass durch die Austarierung der Zuständigkeitsbereiche der königlichen und bischöflichen Gerichtsbarkeit konkrete Mechanismen entwickelt wurden, die den beteiligten Akteuren eine einvernehmliche Beilegung der Auseinandersetzungen in Aussicht stellten. Indem bewusst darauf verzichtet wird, die Thematik aus einer klassisch-verfassungsgeschichtlichen Perspektive zu betrachten, und statt dessen auf die historischen Akteure fokussiert wird, verspricht die Untersuchung neue und grundsätzliche Einblicke in das Verhältnis von Königtum und Episkopat. In this study, Till Stüber analyzes loyalty conflicts between bishops and kings in post-Roman Gaul. He examines the political or social factors that resulted in these conflicts, and also explores the solutions that were found to avoid them. His approach offers fresh insights into the relationship between kings and bishops in this period.
Kings and rulers --- Church and state --- Bishops --- Episcopacy --- Collegiality of bishops --- Church polity --- Apostolic succession --- Archbishops --- Clergy --- Major orders --- Metropolitans --- Orders, Major --- Chaplains, Bishops' --- Christianity and state --- Separation of church and state --- State and church --- State, The --- Czars (Kings and rulers) --- Kings and rulers, Primitive --- Monarchs --- Royalty --- Rulers --- Sovereigns --- Tsars --- Tzars --- Heads of state --- Queens --- Religious aspects&delete& --- Christianity&delete& --- History --- Temporal power --- Political activity --- Collegiality --- Gaul --- France --- Gallia --- Gaule --- Church history. --- Politics and government --- Church history --- 27 <44> "04/07" --- 27 <43> "04/14" --- 27 <44> "04/07" Histoire de l'Eglise--Frankrijk--?"04/07" --- 27 <44> "04/07" Kerkgeschiedenis--Frankrijk--?"04/07" --- Histoire de l'Eglise--Frankrijk--?"04/07" --- Kerkgeschiedenis--Frankrijk--?"04/07" --- 27 <43> "04/14" Histoire de l'Eglise--Duitsland voor 1945 en na 1989--Middeleeuwen --- 27 <43> "04/14" Kerkgeschiedenis--Duitsland voor 1945 en na 1989--Middeleeuwen --- Histoire de l'Eglise--Duitsland voor 1945 en na 1989--Middeleeuwen --- Kerkgeschiedenis--Duitsland voor 1945 en na 1989--Middeleeuwen --- Religious aspects --- Christianity --- History. --- Bishop. --- Merovingians. --- Visigoths. --- conflict. --- To 987 --- Europe --- France.
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