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Dem 18. Jahrhundert wurde das Hirtengedicht zum Ärgernis. Scharfsinnige Schäfer widersprachen der poetologischen Forderung nach Wahrscheinlichkeit. Doch wie mit dem Erbe der Anciens umgehen? Die Studie untersucht, wie die Poetiken von u.a. J. C. Gottsched, C. Batteux und S. Geßner auf die Herausforderung reagierten, die die Artifizialität der Hirtendichtung für eine Poetologie im Zeichen der Naturnachahmung dar-stellte. Entgegen der verbreiteten literaturwissenschaftlichen Position, die die Idylle von der Bukolik abtrennt, arbeitet das Werk die Gattungskontinuität - die metapoetische und allegorische Dimension der Idyllik - heraus. Die unscheinbare Idylle wird somit sichtbar als zentraler Reflexionsort der aufklärerischen und empfindsamen Diskurse. An ihr wird verhandelt, was Dichtung und Natur dem 18. Jahrhundert (zu) bedeuten (ha-ben).
18. Jahrhundert --- Aufklärung --- Bukolik --- Ecocriticism --- Empfindsamkeit --- Gattungsgeschichte --- Gattungstheorie --- Ästhetik --- Poetik --- Idylle --- Naturdarstellung in der Literatur
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Dem 18. Jahrhundert wurde das Hirtengedicht zum Ärgernis. Scharfsinnige Schäfer widersprachen der poetologischen Forderung nach Wahrscheinlichkeit. Doch wie mit dem Erbe der Anciens umgehen? Die Studie untersucht, wie die Poetiken von u.a. J. C. Gottsched, C. Batteux und S. Geßner auf die Herausforderung reagierten, die die Artifizialität der Hirtendichtung für eine Poetologie im Zeichen der Naturnachahmung dar-stellte. Entgegen der verbreiteten literaturwissenschaftlichen Position, die die Idylle von der Bukolik abtrennt, arbeitet das Werk die Gattungskontinuität - die metapoetische und allegorische Dimension der Idyllik - heraus. Die unscheinbare Idylle wird somit sichtbar als zentraler Reflexionsort der aufklärerischen und empfindsamen Diskurse. An ihr wird verhandelt, was Dichtung und Natur dem 18. Jahrhundert (zu) bedeuten (ha-ben).
18. Jahrhundert --- Aufklärung --- Bukolik --- Ecocriticism --- Empfindsamkeit --- Gattungsgeschichte --- Gattungstheorie --- Ästhetik --- Poetik --- Idylle --- Naturdarstellung in der Literatur
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Robert Kirstein untersucht drei Gedichte des Corpus Theocriteum, die auf Grund vermuteter Unechtheit in der Forschung des 19. und 20. Jahrhunderts weit weniger Berücksichtigung gefunden haben als die unumstrittenen Gedichte Theokrits: Idyll 20 (Boukoliskos), 21 (Fischer) und 27 (Liebesgespräch). Losgelöst von der Echtheitsproblematik führt er eine sprachliche, gedankliche und kompositionstechnische Untersuchung durch, um dabei auch den jeweiligen Berührungspunkten mit anderen Gedichten des Corpus Theocriteum und dem Verhältnis zur theokriteischen ,Bukolik' nachzugehen. Im Fall von Idyll 21 gilt das besondere Interesse den ,realistischen' Elementen in der Darstellung der beiden alten Fischer, die mit den Tendenzen in der hellenistischen Plastik und Bildkunst in Beziehung gesetzt wird. Die Studie setzt sich darüber hinaus kritisch mit den literarästhetischen Werturteilen auseinander, die die Forschung zu den (pseudo-)theokriteischen Gedichten bisher geprägt haben, und zeigt, dass diese teilweise auf methodisch zweifelhaften subjektiven Erwägungen beruhen.
Pastoral poetry, Greek --- Poésie pastorale grecque --- History and criticism --- Histoire et critique --- Theocritus --- Theocritus. --- Poésie pastorale grecque --- Bucolics, Hellenism, Theocritus. --- Bukolik. --- Theokrit. --- HISTORY / Ancient / General.
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Als "Erfinder" der Hirtendichtung ging der hellenistische Dichter Theokrit in die Literaturgeschichte ein und prägte damit für Jahrhunderte das Gattungsspektrum der europäischen Literatur. Die Autorinnen und Autoren dieses Bandes widmen sich der Wirkungsgeschichte des Dichters in der Literatur der römischen Kaiserzeit (Calpurnius Siculus, Longos und andere Prosaiker) und der lateinischen und altgriechischen Literatur der Frühen Neuzeit. Sie diskutieren die antike Rezeption und bisher unbekanntere Rezeptionszeugnisse aus der frühneuzeitlichen Tradition. So können der Wirkungsgeschichte dieses "Klassikers" neue Aspekte hinzugefügt werden. Dabei sticht nicht nur die häufige Verbindung und der Vergleich mit seinem römischen Pendant Vergil, sondern auch seine spätere Einbindung in christliche Kontexte heraus. Auf diese Weise blieben seine Gedichte lebendig und wurden wiederholt aktualisiert – sei es rein literarisch oder sogar, wie in einem Fall, in Form von Aufführungen theokriteisch geprägter Stücke. Symbolhaft für diese immer neuen Transformationen und Verschmelzungen steht die Junktur Hyblaea avena („hybläische/sizilische Flöte"), mit der der Römer Calpurnius dem griechischen Gattungsvater in vergilischem Vokabular seine Reverenz erweist.
E-books --- Poésie pastorale latine. --- Pastoral poetry, Greek --- Pastoral poetry, Latin --- Pastoral poetry --- Congresses. --- Greek influences --- Themes, motives --- Theocritus --- Virgil --- Théocrite --- Virgile --- Influence --- Criticism and interpretation --- Critique et interprétation. --- Influence. --- Critique et interprétation --- (Produktform)Electronic book text --- Bukolik --- Calpurnius Siculus --- Classical Reception Studies --- Daphnis und Chloe --- Eobanus Hessus --- Greek language --- Greek literature --- Greek philology --- Griechische Literatur --- Griechischhumanismus --- Hellenismus --- Humanismus --- Humanistengriechisch --- Joachim Camerarius --- Lateinischer Literatur --- Longos --- Lorenz Rhodoman --- Neulatein --- Reformation --- Renaissance --- Rezeption griechischer Literatur --- Römische Kaiserzeit --- Schultheater --- Texte: Antike und MIttelalter --- Theatergeschichte --- Theokrit --- Vergil --- Weltliteratur (Nachwirkung) --- (VLB-WN)9567 --- Poésie pastorale latine.
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Calpurnius Siculus verfasste Ende der 50er Jahre n. Chr. ein Gedichtbuch aus sieben Eklogen, um den jungen Kaiser Nero zu preisen. In der 1. Ekloge finden Hirten eine Bauminschrift des Faunus: Der ländliche Gott verheißt eine Goldene Zeit, da Nero den Thron besteigen wird, den der Dichter als Retter aus der Bürgerkriegsgefahr und als einen besseren Augustus stilisiert.Von den Gedichten sind in den letzten Jahren alle Stücke in Einzelkommentaren erschlossen worden – mit Ausnahme der programmatischen 1. Ekloge, in der sich Calpurnius als poetologischer Erbe nicht nur des ersten römischen Bukolikers Vergil, sondern der gesamten augusteischen Dichtung zu erkennen gibt. Dieses Desiderat liefert nun Anne-Elisabeth Beron: Neben einer umfassenden Einleitung zu Leben und Werk des Dichters bietet der Band einen detaillierten philologischen Kommentar sowie eine Edition mit deutscher Übersetzung. Erstmals in der Forschungsgeschichte finden dabei Glossen aus sämtlichen Handschriften zur 1. Ekloge in einem eigenen Apparat Platz.
E-books
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Ekloge
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Kommentar
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Calpurnius Siculus, Titus
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Heidelberg
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(Produktform)Electronic book text
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Augustus
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Bauminschrift
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Bukolik
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Calpurnius Siculus
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Edition
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Faunus
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Glossen
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Goldene Zeit
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Herrscherlob
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Hirtendichtung
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Imitation Vergils
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Nachahmung Vergils
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Nachfolge Vergils
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Nero
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Niccolò degli Angeli
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Nicolaus Angelius
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Panegyrik
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Prinzipat
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Riccardianus 636
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Theokrit
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Vergil
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aemulatio Vergils
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aurea aetas
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römische Kaiserzeit
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(VLB-WN)9567
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Kommentare
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Kommentierung
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Calpurnius
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Titus Calpurnius Siculus
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Calpurnius, Titus Iulius
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Iulius
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Siculus, Calpurnius
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Siculus, Titus Calpurnius
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Siculus, Titus
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Calphurnius, Titus Iulius
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Julius
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Titus Iulius
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Titus Julius
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Calpurnius Siculus, Titus Iulius
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Calphurnius Siculus, Titus
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Calphurnius
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Siculus, Titus Iulius
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Calpurnius, Titus Julius
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Calpurnio
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Calpurnius, Titus
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Calpurnio Siculo, T.
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Calphurnius Siculus, Titus C.
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Kalpurnius
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Calpurnius Siculus, Lucius
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Calpurnius Siculus, Gaius
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Pseudo-Calpurnius
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Siculo, Tito C.
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Calpurnius C. Siculus
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Calpurnius Siculus, Caius Titus Julius
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Calphurnius, Caius
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Calphurnius, Titus
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Schriftsteller
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Brassicanus, Johannes Alexander
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Gratius Faliscus
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Logau, Georg <
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