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Theory of literary translation --- German literature --- Walser, Robert
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Theory of literary translation --- German literature --- Sociolinguistics --- Hoffmann, Ernst T.A. --- Kafka, Franz --- Fontane, Theodor --- Musil, Robert --- Translations --- History and criticism. --- Hoffmann, E. T. A. --- Fontane, Theodor, --- Kafka, Franz, --- Musil, Robert, --- Duitse letterkunde --- vertalingen --- geschiedenis en kritiek --- geschiedenis en kritiek. --- Hoffmann, E. T. A., --- Translations&delete& --- History and criticism --- Scartazzini, Andrea Lorenzo,
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German literature --- Thematology --- anno 1800-1999 --- Perception in literature. --- Senses and sensation in literature. --- History and criticism. --- History and criticism
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Swiss literature --- Swiss literature --- Disasters in literature. --- Natural disasters --- History and criticism. --- Themes, motives. --- Social aspects
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An der Grenzlinie von Natur und Kultur treten jene Einbrüche auf, welche die Kultur als »Katastrophe« versteht. Um sie wahrnehmen, darstellen und deuten zu können, mobilisiert sie alle Spielformen der Kreativität, auch die der Literatur. Dies lässt sich exemplarisch an der modernen Schweiz verfolgen. Denn diese kultiviert, als Rückseite der alpinen Idylle, die Naturkatastrophen, um sich in ihrer Identität als Willensnation zu stärken. Die Literatur aus der Schweiz trägt mit vielfältigen Untergangsszenarien zu dieser spezifischen Kultivierung der Katastrophe bei. In jenem Stillhalteabkommen, in das sich die Schweiz einmauert, spürt die Literatur jedoch auch eine heimliche Unruhe auf. Sie hört die Misstöne im Einheitschor, sieht Brandstifter umgehen im Hotel Schweiz und spiegelt der Schweiz ihre Zuschauerrolle bei den Weltkatastrophen zurück. So setzt sie die Energie, mit der die Katastrophe alle politischen, medialen und ästhetischen Grenzen sprengt, als ästhetische Kreativität frei.
allgemeine Literaturwissenschaft --- Literatur --- Literaturwissenschaft --- Naturkatastrophen
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Hölderlins Gedicht »Hälfte des Lebens« von 1803 fordert mit seiner bestürzenden Aktualität die Leser und Übersetzer immer neu heraus. Im vielfachen Echo seiner französischen und englischen Übertragungen, die hier erstmals dokumentiert und analysiert werden, erscheinen neue Facetten des Originals. Peter Utz zeigt in dem vorliegenden Band, wie Hölderlins Bildsprache die Übersetzer herausfordert, vom »heilignüchternen Wasser« bis zu den »klirrenden Fahnen«. Doch das Gedicht enthält auch schon in sich eine Poetik des Übersetzens. In seinen vielfachen fremden Lesarten erscheint das Verhältnis von Original und Übersetzung - im Licht von Walter Benjamins Übersetzer-aufsatz - als dynamisch und komplementär: Die Übersetzungen realisieren die implizite »Übersetzbarkeit« des Originals und zeigen sich so als seine »Nachreife«, seine andere, verborgene »Hälfte«.
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