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Coins, Medieval --- Convents --- Monasteries --- History --- Germany
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Mit dem Liesborner Evangeliar kehrte im Mai 2023 eine der ältesten, vollständig erhaltenen Evangelien-Handschriften Westfalens nach einer 200-jährigen Reise an ihren ursprünglichen Bestimmungsort zurück. Der vorliegende Sammelband vereint die Beiträge einer Tagung, die zu diesem Anlass die Gründungsgeschichte des Frauenstifts Liesborn und die Entstehung sowie Ausstattung des Liesborner Evangeliars näher untersuchte. Acht Aufsätze aus der Perspektive der mittelalterlichen Geschichte und Kunstgeschichte zeichnen ein detailliertes Bild der Frühzeit des Klosters und der Besonderheiten jener Handschrift, die bislang noch nicht im Fokus der mediävistischen Forschung stand. --Aschendorff Verlag
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Eine hessische Münzgeschichte des Mittelalters fehlt bis heute. Im Rahmen eines Symposiums haben 25 Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen den gegenwärtigen Forschungsstand zusammengetragen und darüber hinaus neue Impulse für die Forschung gesetzt. Die Ergebnisse liegen nun im Druck vor. Die Beiträge behandeln die Zeit von den Merowingern bis zum Spätmittelalter, sie beleuchten Einzelaspekte der Münzgeschichte im heutigen Bundesland Hessen und Beziehungen zu den Nachbarregionen, bieten Zusammenstellungen der Münzfunde von der Karolingerzeit bis zur späten Stauferzeit, behandeln einzelne Münzstätten und vieles mehr. In der Münzprägung wird deutlich, dass der hessische Raum gleichermaßen eine Kern- und Transitregion des Reichs war. Seine Münz- und Geldgeschichte ist komplex und ohne die historisch gewachsenen Verflechtungen mit seinen Nachbarregionen genauso wenig zu verstehen, wie die deutsche Münzgeschichte nicht ohne die hessische verständlich wird.
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Der Band widmet sich den Ergebnissen der Ausgrabungen auf dem merowingerzeitlichen Gräberfeld von Gotha-Boilstädt, einem für die Thüringer Landesgeschichte wichtigen Fundkomplex. Der 2013 beim Bau der Ortsumfahrung Gotha-Sundhausen neu entdeckte Bestattungsplatz gehörte zu einer dörflichen Ansiedlung, deren Bewohner hier zwischen dem 6. und 8. Jahrhundert ihre Toten bestatteten.Zwei Gräber heben sich sowohl in Grabbau und Grabritus als auch in der Qualität der Ausstattung deutlich von den übrigen ab. Die hier jeweils mit einer vollständigen Waffenausrüstung und Reitpferden bestatteten Männer gehörten einer gehobenen sozialen Schicht an. Einige ihrer Beigaben zeigen dabei intensive kulturelle Kontakte in die Nachbarregionen des frühmittelalterlichen Mitteleuropas. Eine in der östlichen Mittelmeerregion hergestellte Öllampe und eine im westgotischen Spanien geprägte Goldmünze sind darüber hinaus deutliche Indizien für frühchristliche Einflüsse auf den Grabritus einer der Männer. Die Herkunft der Münze ist auch der Ausgangspunkt für den Versuch der Darstellung seiner Individualgeschichte (Sebastian Steinbach). Neben der vollständigen Vorlage aller dokumentierten Befunde und Funde, mit einem besonderen Fokus auf die im Block geborgenen reichen Grablegen, werden auch die Resultate der neuesten naturwissenschaftlichen Untersuchungen vorgestellt und interdisziplinär diskutiert.Dazu gehören Analysen des Skeletts zur Anthropologie (Jan Nováček), DNA (Janine Mazanec, Susanne Hummel, Anna Lena Flux) sowie Strontiumisotopen (Gisela Grupe), aber auch archäozoologische Untersuchungen zu den Tierbestattungen und Speisebeigaben (Kerstin Pasda, Roland Müller) sowie einzelner Grabbeigaben (Astrid Pasch, Maria Tomuschat, Marcus Jung, David Bitter), deren archäometrische Zusammensetzung (Oliver Mecking) und Rekonstruktion (Tim Schüler).
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Bilder des Geldes strömen täglich durch die diversen Medienkanäle - sei es im Print- oder Onlinebereich, in Film-, Fernseh- oder Videoproduktionen. Aufgrund der zunehmenden Immaterialität und Unsichtbarkeit des Geldes sind sie jedoch weniger schlichte Abbildungen, sondern vielmehr Produzenten gesellschaftlicher Vorstellungen von Geld. Die Beiträge dieses Bandes zeigen in ihrer Auseinandersetzung mit Gelddarstellungen, wie sehr letztere auf kulturelle Kontexte geradezu "angewiesen" sind und inwiefern dadurch eine semantische Aufladung entsteht, die Fragen medienwissenschaftlicher, aber auch sozialer, ökonomischer und genderpolitischer Dimensionen nach sich zieht.
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