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Diskurse, die in der nichtlinguistischen Welt über Sprache geführt werden, sind typischerweise Sprachverfallsdiskurse - gleich, ob es um Neue Medien, Anglizismen, Orthographie oder Schülerleistungen geht. Linguistische Laien neigen dazu, Sprache als etwas Homogenes, Monolithisches, das stabilen Normen unterliegt, zu sehen. Variation und Sprachwandel werden, so sie denn zur Kenntnis genommen werden, vielfach als Bedrohung wahrgenommen; häufig werden sie sozial interpretiert. Tatsächlich aber findet die Mehrzahl der Phänomene, die Anlass für sprachkritische Debatten der Öffentlichkeit geben, ihren systematischen Ort im Bereich von Variation oder von Sprachwandelprozessen.Der vorliegende Band versammelt die Vorträge der 49. Jahrestagung des Instituts für Deutsche Sprache; er liefert einerseits eine sprachhistorische und variationslinguistische Einordnung der vom Sprachverfalls-Diskurs betroffenen Systembereiche, andererseits bietet er eine sprachsoziologische Analyse der dem öffentlichen Diskurs zugrundeliegenden Prozesse.
Pragmatics --- German language --- Dialectology --- Linguistic change --- Variation. --- Discourse analysis. --- Usage. --- Comparative linguistics. --- Historical linguistics. --- Semantics, Historical. --- Languages & Literatures --- Germanic Languages --- Variation --- Discourse analysis --- Usage --- Change, Linguistic --- Language change --- Historical linguistics --- Language and languages --- Language decline. --- language change.
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Pragmatics --- Discourse analysis --- Speech acts (Linguistics) --- Illocutionary acts (Linguistics) --- Speech act theory (Linguistics) --- Speech events (Linguistics) --- Language and languages --- Linguistics --- Semantics (Philosophy) --- Speech --- Discourse grammar --- Text grammar --- Semantics --- Semiotics --- Philosophy --- Discourse analysis. --- Speech acts (Linguistics).
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