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Die Rahmenbedingungen für Projekte in den Digital Humanities können herausfordernd sein: Zum einen ist die Innovationserwartung beteiligter Institutionen und Fördergeber ungebremst. Zum anderen bedürfen die Koordination interdisziplinärer, komplexer Großvorhaben sowie der Aufbau von Forschungsinfrastruktur und -services einer Professionalisierung des Projektmanagements. Die Beiträger*innen geben Einblicke in unterschiedliche Praktiken und versammeln Sichtweisen aus der Fachcommunity. Damit gehen sie den ersten Schritt, um das Tätigkeitsfeld in den deutschsprachigen Fachdiskurs zu holen - und zeigen durch theoriegeleitete Reflexionen methodologische Ansätze zu einer Weiterentwicklung des Wissenschaftsmanagements auf.
SCIENCE / Philosophy & Social Aspects. --- Bielefeld University Press. --- Digital Media. --- Digitalization. --- Knowledge Management. --- Science. --- Sociology of Science.
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Im Spannungsfeld des Medienwechsels von der gedruckten zur digitalen Edition wirken komplexe und oft konfligierende Kräfte. Aus der Perspektive der Informatik identifiziert Andreas Oberhoff die Ursprünge und Wechselwirkungen dieser Kräfte, präzisiert sie als wesentliche Konflikte und analysiert sie systematisierend durch Adaption etablierter Konzepte. Gestützt auf diese theoretischen Erkenntnisse leitet er technische Anforderungen an moderne Editionsinfrastrukturen ab, entwickelt innovative Konfliktlösungsstrategien (u.a. mit Hilfe von Blockchain-Technologien) und stellt auf Basis der Revisionssicherheit erstmals eine Methodik für die bewertende Einordnung dieses austarierenden Technikeinsatzes bereit.
SOCIAL SCIENCE / Media Studies. --- Bielefeld University Press. --- Blockchain. --- Digital Humanities. --- Digital Media. --- Digitalization. --- Internet. --- Media. --- National Research Data Infrastructure. --- Technology.
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Plausibilität und Evidenz sind nicht nur für akademische Theorien unverzichtbar, sondern spielen auch im Alltag eine große Rolle. Die Beiträger*innen nehmen Plausibilisierungs- und Evidenzpraktiken als dynamische Prozesse in unterschiedlichen Zusammenhängen in den Blick. Dabei beleuchten sie interdisziplinär, wie diese Prozesse ausgelöst werden und warum sie so erfolgreich sind. Der sowohl historische wie auch systematische Zugang adressiert die Thematik in bislang einzigartiger Spannweite und verspricht vielfältige Anknüpfungspunkte, die in und außerhalb der Wissenschaft relevant sind.
HISTORY / World. --- Art History. --- Bielefeld University Press. --- Cultural History. --- Evidence. --- Gender. --- Global History. --- Insecurity. --- Knowledge. --- Social History. --- Space.
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Wie vergleichen wir, wenn wir lesen? Und wie lesen wir, wenn wir vergleichen? Die hier versammelten Beiträge widmen sich Verknüpfungen und Interferenzen zwischen Praktiken des Vergleichens und Praktiken des Lesens. Zentral für ihre Analysen sind drei Diskursfelder, in denen Literatur vergleichend gelesen wird: die Literaturwissenschaft, die Literaturkritik und die Literatur selbst. Im Fokus steht dabei, wie Praktiken des Vergleichens zwischen diesen Feldern zirkulieren und sich auf die Lektüre von Literatur auswirken - und wie vergleichendes Lesen in diesem Prozess Literatur als epistemisches, ästhetisches oder soziales Objekt hervorbringt.
LITERARY CRITICISM / General. --- Aesthetics. --- Bielefeld University Press. --- Compare. --- Cultural Theory. --- Literary Criticism. --- Literary Studies. --- Reading. --- Theory of Literature. --- University.
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Was passiert vor dem Blick auf ein Bild? Diese Frage lenkt die Aufmerksamkeit auf Voraussetzungen des Bildersehens, die in der Regel kaum reflektiert werden. Doch ist das Betrachten von Bildern stets mit Praktiken verflochten, die die Wahrnehmung in spezifischer Weise konstituieren, zurichten und mitunter sogar manipulieren. Die mit diesen Zurichtungen verbundenen Praktiken wurden bisher in der Forschung kaum eingehender beleuchtet. Die Beiträger*innen des Bandes untersuchen erstmals aus praxistheoretischer, phänomenologischer, bild- und kunsthistorischer sowie wahrnehmungspsychologischer Perspektive historische und zeitgenössische Praktiken, die dem Blick auf ein Bild vorausgehen.
ART / History / General. --- Art History. --- Art. --- Bielefeld University Press. --- Cultural History. --- Cultural Studies. --- History. --- Image. --- Perception of Pictures. --- Phenomenology. --- Practice Theory. --- Psychology. --- Visual Culture Studies. --- Visual Studies.
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Wissen gehört nicht nur einer Disziplin oder einer bestimmten Region der Welt - so die These von Sarah Corona Berkin. Die horizontale Produktion von Wissen, so macht sie deutlich, bezieht sich stattdessen auf die Kraft sozialen Wissens, also auf den disziplinären Dialog der vielfältigen Stimmen, die mit sozialen Problemen und ihrer Lösung konfrontiert sind. Forschung, die horizontal auf soziale Fragen eingeht, trägt dazu bei, diesen Zusammenhang genauer zu beleuchten: Sie schafft neues Wissen, aber auch neue Beziehungen zwischen Menschen.
POLITICAL SCIENCE / History & Theory. --- Bielefeld University Press. --- Community. --- Cultural Anthropology. --- Human. --- Latin America. --- Political Sociology. --- Politics. --- Research. --- Social Relations. --- Social Science. --- Social Work.
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Politik steht zunehmend unter dem Einfluss von Religion, insbesondere in Nord- und Südamerika. Führer der evangelikal-pfingstlichen Bewegung verschaffen sich dort immer mehr politische Macht und bilden eine religiöse Rechte. Aus dem Leiden an sozialer Ungleichheit formen sie ein rückschrittliches Wählerpotenzial und durchlöchern die Grenze zwischen Religion und säkularer Politik. Dagegen positionieren sich religiöse Graswurzelbewegungen, die die Erfahrungen sozialer Ungleichheit in ethischen Protest umleiten. Heinrich Wilhelm Schäfer analysiert diese religiös-politischen Kämpfe um gesellschaftliche Macht und Laizität in den Amerikas und diskutiert die Möglichkeiten eines post-säkularen Dialogs.
SOCIAL SCIENCE / Sociology of Religion. --- America. --- Bielefeld University Press. --- Latin America. --- Pentecostal Movement. --- Pierre Bourdieu. --- Political Power. --- Politics. --- Religious Studies. --- Religiousness. --- Secularity. --- Social Inequality. --- Social Movement. --- Sociology of Religion. --- USA.
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Abordar la existencia de unas clases medias negras en Colombia no sólo es difícil sino un aparente contrasentido, un oxímoron, porque la gente negra es imaginada como inevitablemente pobre y de »clase baja«. Pero ¿acaso no existen otras experiencias de clase dentro de esta población? Para responder al vacío investigativo sobre este grupo social este libro examina la configuración de las clases medias negras desde finales de los años treinta del siglo xx, a partir de las historias de vida de miembros de tres generaciones de familias originarias de la región del Pacífico y el Caribe que se identifican como parte de esta clase. Esta indagación se hace desde una perspectiva interseccional, que asume que no se puede entender el funcionamiento de las relaciones de poder que dan forma a estas experiencias desde un solo marco explicativo (de clase, género o raza), y que para hacerlo se deben considerar sus mutuas interrelaciones y afectaciones.
Middle class. --- Bourgeoisie --- Commons (Social order) --- Middle class --- Middle classes --- Social classes --- Social conditions --- Clases Sociales --- Interseccionalidad --- Colombia --- Población Negra --- Amerika --- Rassismus --- Politische Soziologie --- Postkolonialismus --- Lateinamerika --- Bielefeld University Press --- America --- Racism --- Political Sociology --- Postcolonialism --- Latin America
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Der Historiker Reinhart Koselleck hat neben seinem schriftlichen Nachlass und einer bemerkenswerten Fotosammlung auch eine Anzahl von Figuren und anderen Gegenständen hinterlassen. Seine Sammlung umfasst rund 140 Objekte unterschiedlichster Art: Zinnsoldaten, Büsten und Miniaturdenkmäler, vor allem aber Pferde- und Reiterfiguren. Die Beiträger*innen verbinden die erste Dokumentation der außergewöhnlichen Sammlung mit einer wissenschaftlichen Bestandsaufnahme. Sie gehen der Frage nach, welche Rolle die gesammelten Objekte in Kosellecks Denkraum spielten und welche neuen Zugänge zu historischer Medialität und zur Frage nach dem Potenzial von Geschichtsdingen sie eröffnen können.
HISTORY / Social History. --- Koselleck, Reinhart --- Art collections. --- Art History. --- Art. --- Bielefeld University Press. --- Cultural History. --- Figure. --- History. --- Horse Figures. --- Horse. --- Horseman. --- Material Culture. --- Memory Culture. --- Museum. --- Practical Museography. --- Reinhart Koselleck. --- University Collection. --- History / Social History --- History
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Worin liegen die ästhetischen Eigenlogiken der Gattung des Genrebildes, also Darstellungen von Alltagsszenen mit anonymen und meist typisierten Figuren? Seit dem 16. Jahrhundert entstand diese Gattung in Abgrenzung zu, aber auch im Dialog mit anderen Bildgattungen, allen voran der Historienmalerei. Die Beiträger*innen bereichern die kunsthistorische Forschung zum europäischen Genrebild von der Frühen Neuzeit bis zur Moderne um ikonographische, rezeptionsästhetische und bildwissenschaftliche Aspekte. Dabei stellen sie insbesondere Temporalität, Ambiguität sowie Latenz als spezifische Dimensionen dieser Gattung ins Zentrum ihrer Analyse und liefern so eine Neuperspektivierung der Genremalerei.
ART / History / General. --- Aesthetics of Reception. --- Aesthetics. --- Ambiguity. --- Art History of the 19th Century. --- Art History. --- Art. --- Bielefeld University Press. --- Early Modernity. --- European Art. --- Genre Picture. --- Genre. --- History Painting. --- Iconography. --- Image Theory. --- Image. --- Modernity. --- Temporality. --- Visual Studies.
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