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This study will discuss the history of the creation, construction and use of three distinctive shipping company villas in the harbour of Cuxhaven/Germany, located south of the harbours lighthouse, near the Alte Liebe". The study´s analysis does not however limit itself only to aspects of a historiography of bildings, but rather combines these with a historical approach that contextualize the review undertaken . Lastly the study deleves into the motives and strategies of the involved protagonists and illuminate the results of their activities. Die Studie beschreibt die Bau-, Entstehungs- und Nutzungsgeschichte von drei markant Reedereivillen im Hafen von Cuxhaven. Diese Bauwerke nahe der "Alten Liebe" und südlich des Leuchtturms gelegen, wurden sämtlich Mitte der 1920er Jahre errichtet. Das Erkenntnisinteresse der Studie verengt sich nicht auf eine spezielle Bauhistoriographie, sondern umfasst eine gesamthistorisch kontextualisierende Betrachtungsweise, die u.a. auch Motive und Handlungsstrategien der beteiligten Akteure beleuchtet.
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This study will discuss the history of the creation, construction and use of three distinctive shipping company villas in the harbour of Cuxhaven/Germany, located south of the harbours lighthouse, near the Alte Liebe". The study´s analysis does not however limit itself only to aspects of a historiography of bildings, but rather combines these with a historical approach that contextualize the review undertaken . Lastly the study deleves into the motives and strategies of the involved protagonists and illuminate the results of their activities. Die Studie beschreibt die Bau-, Entstehungs- und Nutzungsgeschichte von drei markant Reedereivillen im Hafen von Cuxhaven. Diese Bauwerke nahe der "Alten Liebe" und südlich des Leuchtturms gelegen, wurden sämtlich Mitte der 1920er Jahre errichtet. Das Erkenntnisinteresse der Studie verengt sich nicht auf eine spezielle Bauhistoriographie, sondern umfasst eine gesamthistorisch kontextualisierende Betrachtungsweise, die u.a. auch Motive und Handlungsstrategien der beteiligten Akteure beleuchtet.
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Dass Phaedrus insbesondere in den Rahmengedichten seiner fabulae Aesopiae eine komplexe Poetik entwickelt, darf in der Forschung als etabliert gelten. Kaum berücksichtigt wurde bisher, welch zentrale Rolle die Figuren der Fabeln in Phaedrus’ Dichtungsprogramm und Selbstinszenierung spielen. So nutzt der Fabeldichter Figuren wie den Gattungsgründer Aesop, den Esel, den Hund, einen Bauern, aber auch Götter als Vehikel seiner Selbstdarstellung und weist ihre Ambivalenz als ein poetologisches Strategem aus: Indem sich Phaedrus durch diese Figuren als inkonsistenter Fabeldichter inszeniert, legt er Widersprüchlichkeit und Vielgestaltigkeit als zentrale Elemente seiner Poetik dar. Eine solche poetologische und selbstinszenatorische Dimension der Fabelakteure wird durch das Konzept der Interfiguralität erklärbar, mit dem sich komplexe Zusammenhänge zwischen Figuren und dem auktorialen Ich beschreiben lassen. In den textnahen Interpretationen zeigen sich zudem vielfältige Bezüge zu Horazens Werk und verdeutlichen, wie Phaedrus die Fabel als selbstständige Gattung in der nachaugusteischen Literaturlandschaft zu etablieren sucht. In the prologues and epilogues to his Fables, Phaedrus – despite the low reputation of the genre – develops a complex if at times inconsistent poetics. The ambivalences and contradictory nature of his poetics are part of the fabulist’s self-presentation, whereby certain figures, such as Aesop the trickster, the donkey, and even divine figures such as Prometheus play central role.
Latin literature --- History and criticism --- Phaedrus. --- E-books --- History and criticism. --- Interfigurality --- Phaedrus --- Horace --- self-staging
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Saša Stanišić is one of the most important voices in contemporary German literature. This volume reveals new perspectives on Stanišić’s work and his authorial persona. It focuses on previously neglected aspects, such as Stanišić’s early prose, his online writing, practices of authorial staging, and the work he has done on the canon. It thus provides stimuli for further differentiation in scholarly discussions about the author and his texts. Saša Stanišić zählt zu den wichtigsten Stimmen der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur. Kritik wie Publikum feiern den Autor gleichermaßen und die Liste seiner Auszeichnungen und Preise ist beeindruckend. Seine Texte haben Aufnahme in die Schulcurricula gefunden, Universitäten laden ihn zu Poetikdozenturen und auch die Literaturwissenschaft setzt sich mit seinem Werk auseinander: Erstmals wird seinem Œuvre ein Sammelband gewidmet, der neue Perspektiven auf Stanišićs Texte und seine Autorpersona vorlegt. In den Fokus rücken bislang unerforschte Aspekte des Werks, wie u.a. Stanišićs frühe Prosa, sein Schreiben im Netz, auktoriale Inszenierungspraktiken oder seine Arbeit am Kanon. Die Beiträge liefern so Impulse zu einer weiteren Differenzierung der Forschungsdiskussion um den Autor, seine Texten und seine Rolle im Literaturbetrieb und mögen damit nicht zuletzt dazu anregen, übergreifenden ästhetischen Tendenzen und Praktiken im literarischen Feld der Gegenwart nachzugehen. Mit einer umfangreichen Bibliografie der bisher vorliegenden Forschungsbeiträge zu Saša Stanišić.
LITERARY CRITICISM / Modern / 21st Century . --- Saša Stanišić. --- author staging. --- canon. --- contemporary literature. --- writing process.
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Die Stimme stellt eine konstitutive, aber vernachlässigte Kategorie im Denken über Tanz dar. Anhand von Fallstudien aus dem modernen und zeitgenössischen euroamerikanischen Bühnentanz untersucht Julia Ostwald diverse Stimm-Körper-Konstellationen, die kanonisierten Setzungen von Tanz als stummer Kunstform entgegenlaufen. Mithilfe der Denkfigur der Choreophonien analysiert sie spezifische Verschränkungen von ästhetischen Verfahren, sinnlichen Wahrnehmungen und ihren mikropolitischen Dimensionen. Somit erschließt sie ein tanzwissenschaftliches Forschungsfeld, das nicht nur Impulse für Theorie und Praxis der performativen Künste, sondern auch für die Gender und Queer Studies gibt.
PERFORMING ARTS / Dance / General. --- Body. --- Choreography. --- Gender. --- Modernity. --- Performance. --- Stage. --- Staging. --- Voice.
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In recent years, new forms of public self-documentation have become popular on social media platforms and especially through so-called influencers, forming their own media cultural microcosm. Even though YouTube has become emblematic of this cultural technique, media self-documentations are also formative for other services such as Instagram, TikTok, or Snapchat. Robert Dörre understands the emergence of these self-designs as an aesthetic practice and traces the media-historical shifts that public self-documentation has experienced on the Internet. In order to make these specific aesthetics, rituals, motifs, and economies accessible to media cultural studies, the work approaches the phenomenon from five perspectives: The reception as authentic self, the self as part of social media, the self as brand, the serial self, and the self as amateur and artist.
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Das Prosawerk Christoph Heins ist - wie kaum ein zweites eines Gegenwartsautors - durchsetzt von Erinnerungsinszenierungen, die den dynamischen Charakter individuellen Erinnerns in den Vordergrund rücken. Während Heins Erzählduktus oft den Anschein von objektiven Chroniken erweckt, entlarven destabilisierende Erzählverfahren die Texte in ihrer Fiktionalität. Richard Slipp unterzieht Werke Heins aus über vierzig Jahren einer narratologischen Analyse. Damit stellt er sich gegen das Gros der Hein-Forschung, in dem vor allem die inhaltliche Ebene und der behauptete historische Bezug dominieren. Die aufgedeckte Selbstreflexivität Christoph Heins eröffnet so bisher unbekannte Sichtweisen auf das Schaffen des Schriftstellers.
LITERARY CRITICISM / European / German. --- Cultural History. --- German Literature. --- Literary Studies. --- Memory Culture. --- Memory. --- Narrative Theory. --- Prose. --- Remembering. --- Remembrance Staging.
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Im digitalen Zeitalter rücken Autor:innen auf neue Weise in den Fokus der literarischen Öffentlichkeit: Wollen sie erfolgreich sein, müssen sie auch (sich selbst) performen. Die Beiträger:innen fragen nach den Funktionen und Erscheinungsformen auktorialer Performanz in Weblogs, Social Media und auf anderen digitalen Bühnen, die im Zuge der Covid-Pandemie einen Boom erlebten. Neben den ökonomischen Zusammenhängen interessieren sie sich insbesondere für die politische Dimension digitaler Selbstinszenierung und decken damit eine neuartige Komplexität moderner Schriftsteller:innen auf.
LITERARY CRITICISM / General. --- Digital Literature. --- Digital Media. --- Digitalization. --- Literary Studies. --- Literature. --- Media. --- Pandemic. --- Performance. --- Public Sphere. --- Self-dramatisation. --- Social Media. --- Staging.
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Von Georges Méliès über Alfred Hitchcock bis hin zu David Lynch - das Motiv der Box taucht in der Filmgeschichte immer wieder auf. Dabei konfrontiert es die BetrachterInnen mit einem medialen Paradox: Die Box ist sichtbar und umschließt zugleich einen Raum, der verborgen bleibt. Als Motiv birgt jede Box eine eigene Geschichte, die sich im Laufe des Films entfaltet. Damit ermöglicht sie eine kritische Perspektive auf das, was scheinbar selbsterklärend vor unseren Augen liegt. Ausgehend von konkreten Filmanalysen untersucht Nepomuk Zettl räumliche Einschlüsse im Film auf ihre narrativen, ästhetischen und epistemologischen Dimensionen und legt damit die erste Studie zu diesem omnipräsenten, aber bislang übersehenen Motiv vor. »Das Buch enthüllt viele Geheimnisse.« Hans Helmut Prinzler, www.hhprinzler.de, 21.10.2020
Alfred Hitchcock. --- Box. --- Cinema. --- David Lynch. --- Epistemologie. --- Epistemology. --- Film History. --- Filmgeschichte. --- Georges Méliès. --- Inszenierung. --- Kino. --- Kiste. --- Media Studies. --- Medienwissenschaft. --- Motiv. --- Narratologie. --- Narratology. --- Raum. --- Schachtel. --- Space. --- Staging. --- SOCIAL SCIENCE / Media Studies. --- Film; Motiv; Epistemologie; Box; Raum; Schachtel; Kiste; Narratologie; Georges Méliès; Alfred Hitchcock; David Lynch; Inszenierung; Kino; Filmgeschichte; Medienwissenschaft; Epistemology; Space; Narratology; Staging; Cinema; Film History; Media Studies
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Wie verhält sich das Drama zu seiner potenziellen Inszenierung - und ist der Autor in ihm wirklich abwesend? Mit diesen Ausgangsfragen greift Kai Bremer Peter Szondis »Theorie des modernen Dramas« auf, die 1956 - im Todesjahr Brechts - erschienen ist. Historisch zeichnet die Studie die Dramatik seit Brecht nach, fokussiert die immer radikalere Episierung seit den 1970er Jahren und beleuchtet die Hinwendung zu älteren dramatischen Formen in den 1990er Jahren. Mit der Frage nach dem Stand des Tragischen und der Tragödie in der Gegenwart wird schließlich der Bogen zurück zu Peter Szondi geschlagen. »Bremers produktionsästhetische Argumente überzeugen.« Vincent Sauer, Theater der Zeit, 1 (2018)
Drama --- History and criticism. --- Drama; Literaturtheorie; Autor; Peter Szondi; Inszenierung; Theater; Theatergeschichte; Dramatik; Episierung; Bertolt Brecht; Tragödie; Literatur; Theaterwissenschaft; Germanistik; Literaturwissenschaft; Theory of Literature; Author; Staging; Theatre; History of Theatre; Tragedy; Literature; Theatre Studies; German Literature; Literary Studies --- Szondi, Peter. --- Author. --- Bertolt Brecht. --- German Literature. --- History of Theatre. --- Literary Studies. --- Literature. --- Peter Szondi. --- Staging. --- Theatre Studies. --- Theatre. --- Theory of Literature. --- Tragedy.
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