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Im Mittelpunkt dieser Monographie steht die Frage, wie mit multimodalen Mitteln komplexe Bewegungsabläufe angeleitet werden: Wie werden Bewegungen verbalisiert, demonstriert und interaktional konstituiert bzw. im Raum verankert? Welche begleitenden sprachlichen und nicht-sprachlichen Handlungen werden durchgeführt? Wie wird beispielsweise korrigiert? Wie wird Bewegen als soziale Praxis gerahmt? Dieses Fragengeflecht wird anhand des Beispiels der Pilates-Methode, eines komplexen Bewegungsprogramms, unter Berücksichtigung von drei verschiedenen Materialtypen erörtert: direkte Trainingseinheiten, Ratgeberbücher und Trainingsvideos. Aus diesen medialen und situativen Bedingungen ergeben sich sehr unterschiedliche Instruktionsprofile, denen auch mehrere Arten bzw. theoretische Konzeptionen von Multimodalität zugrunde liegen. Im Fokus der qualitativen und quantitativen Analysen stehen Formen und Funktionen von zahlreichen multimodalen Ressourcen. Die Integration von verschiedenen Traditionen der Multimodalitätsforschung ermöglicht ein vertieftes Verständnis von Praktiken der Bewegungsinstruktion als interaktive Hervorbringung und bietet viele Anknüpfungspunkte für multiperspektivische Analysen von Multimodalität. We often acquire new movement patterns under expert guidance. This book is devoted to how this task is accomplished through multimodal means at the linguistic, physical, and visual levels. The Pilates method serves as the situational context. Using linguistic analysis methods and with the help of many example analyses, the practices of instructing in training sessions, guidebooks, and training videos are compared.
Interactional Analysis. --- Multimodality. --- Practices. --- Text-Image Relationships.
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Die vorliegende Untersuchung nähert sich dem kommunikativen Funktionieren von Museumsausstellungen aus zwei Perspektiven.Der erste Untersuchungsteil arbeitet mit den Methoden der Textlinguistik und -semiotik. Er beantwortet empirisch die Frage, wie Besucherinnen und Besucher die multimodalen Erscheinungsformen im Ausstellungsraum als Kommunikationsangebot auffassen und nutzen können. Ausgehend von einem umfangreichen Korpus von Fotografien werden kommunikative Aufgaben rekonstruiert, die die Ausstellung mit Hilfe von Exponaten, Texten, Museumsarchitektur und Ausstellungsdesign löst.Der zweite Teil der Studie basiert auf Videoaufnahmen von authentischen Museumsbesuchen. Hier wird mit den Methoden der Gesprächsanalyse untersucht, wie Besucherinnen und Besucher das Kommunikationsangebot im Ausstellungsraum für die interaktive Konstruktion von Wissen nutzen. Analysiert wird speziell, wie sie mit ihrer Interaktion an das multimodale Kommunikationsangebot im Ausstellungsraum anknüpfen. Das erlaubt schließlich, die beiden analytischen Zugänge in einen übergeordneten theoretischen Rahmen zu integrieren.
FOREIGN LANGUAGE STUDY / German. --- Interaction. --- Multimodality. --- Visitor Research.
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Der Band enthält Beiträge, die auf der 4. Jahrestagung des Netzwerks 'Diskurs - interdisziplinär' 2014 gehalten wurden. Der Fokus der Beiträge ist auf Diskurs als ein semiotisches Kohärenzphänomen gerichtet. Komplexe von Zeichensystemen, die aufeinander verweisen und miteinander Sinn konstituieren, werden in ihrer diskursiven Geprägtheit beschrieben. Im Sinn einer Diskurssemiotik werden diskursive Kodierungen und ihre mutuellen Beziehungen als Bedeutung schaffende Instanzen dargestellt. Diese werden beispielhaft in Bereichen wie der Ess-, Körper-, Bild- und Filmsemiotik, der Semiotik der Kleidung und des Internets, der Raum- und der Geosemiotik sowie der Musiksemiotik exemplifiziert. Der Betrachtung des multimodalen Zusammenhangs von Text, Bild und Ton kommt dabei ein hoher Stellenwert zu. Damit präsentiert der Band Beispiele interdisziplinärer Ansätze und gibt den aktuellen Forschungsstand diskurssemiotischer Diskussionen wieder. This volume focusses on discourse as a semiotic coherence phenomenon. Mutually referential and constitutive complexes of sign systems are described in terms of their discursive elements. The authors develop a semiotics of discourse, one that regards encodings as instances that generate meaning. They examine a broad range of discursive formalizations, including their multimodal interconnections.
Semiotics. --- Semeiotics --- Semiology (Linguistics) --- Semantics --- Signs and symbols --- Structuralism (Literary analysis) --- Linguistics of Discourse. --- Multimodality.
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Influencer*innen in den sozialen Medien sprechen ihre Fans auf persönlicher Ebene an, denn nur so sind ihre Produktempfehlungen glaubwürdig. Doch inwiefern thematisieren sie dabei auch das Gender ihrer Follower*innen? Anastasia-Patricia Och liefert Einblicke in die multimodale Gestaltung von YouTube-Videos erfolgreicher Influencer*innen und in die Mediennutzung Jugendlicher, die sowohl während als auch nach der Rezeption gegenderte Praktiken umfasst. Im Fokus ihrer parainteraktiven und genderbezogenen Analyse stehen Beauty-Videos und FIFA-Let's-Plays. Außerdem kommen Jugendliche zu ihren Erfahrungen mit diesen Formaten und ihrem eigenen Umgang mit YouTube zu Wort.
SOCIAL SCIENCE / Media Studies. --- Digital Media. --- Fan. --- Gender Studies. --- Gender. --- Media Studies. --- Media Theory. --- Media. --- Multimodality. --- Parasocial. --- Social Media. --- Video.
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Wie werden Gesellschaften in Zeitschriften betrachtet und welche Übersetzungsleistungen bieten jene in unterschiedlichen gesellschaftlichen Kontexten? Um diesen Fragen nachzugehen, analysieren die Beiträger*innen des Bandes das Zusammenspiel von Textgestaltung, Design, Inhalten, Infrastrukturen und Zielgruppen von Zeitschriften. Sie erweitern den Blick im Rahmen einer differenzierungstheoretischen Forschungsagenda und betrachten Zeitschriften als materialisierte Zeichensysteme und kommunikative Artefakte innerhalb der materiellen Kultur der Gesellschaft.
SOCIAL SCIENCE / Media Studies. --- Analogue Media. --- Design. --- Digital Media. --- Europe. --- Great Britain. --- Literary Studies. --- Literature. --- Media Aesthetics. --- Media Studies. --- Media Theory. --- Media. --- Multimodality. --- Newspaper. --- Shaping. --- USA.
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Die in diesem Buch vorgenommene Auseinandersetzung mit den Sinnen in der Kunst entfaltet sich an der Schnittstelle von Medien- und Kunstwissenschaft. Entgegen der Auffassung, dass in virtuellen Räumen Körperlichkeit und die Vielfalt sinnlicher Wahrnehmung an Bedeutung verlieren, deuten aktuelle Beispiele der Medienkunst in eine andere Richtung. Kunst löst sich hierbei vom Objekt und wandert auf die interagierenden Körper der Rezipient:innen. Wenn deren ephemere sensomotorische Erfahrung zum eigentlichen künstlerischen Gegenstand wird, kommen neue Praktiken des Dokumentarischen ins Spiel. Cecilia Preiß geht der Konjunktur der Multimodalität in zeitgenössischer digitaler Medienkunst auf den Grund.
Medien; Kunst; Multimodalität; Embodiment; Dokumentation; Körper; Sinne; Ästhetik; Medienkunst; Medientheorie; Medienästhetik; Medienwissenschaft; Media; Art; Multimodality; Documentary; Body; Senses; Aesthetics; Media Art; Media Theory; Media Aesthetics; Media Studies --- Aesthetics. --- Art. --- Body. --- Documentary. --- Embodiment. --- Media Aesthetics. --- Media Art. --- Media Studies. --- Media Theory. --- Multimodality. --- Senses.
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Der Begriff der Resonanz - ursprünglich eine akustische Metapher - wird derzeit vielfach verwendet, um sprachliche und leibliche, aber auch psychologische und physikalische Prozesse zu beschreiben. Es geht um die Bedingungen dafür, dass etwas oder jemand in Schwingung versetzt wird, und darum, welche Rückkopplungen durch solches Mitschwingen in Interaktionssystemen erzeugt werden - letztlich: wie zwei Systeme einen gemeinsamen Rhythmus finden und sich synchronisieren. Die Beiträge des Bandes fragen: Wie können Synchronisierungen und Desynchronisierungen sowie ihre Rhythmen wissenschaftlich erfasst werden? Resonanz erweist sich dabei als Konzept mit großer integrativer Kraft - sowohl zwischen den Forschungsrichtungen als auch zwischen Theorie und alltäglicher, therapeutischer und künstlerischer Praxis. Besprochen in: PSYNDEX, 9 (2019)
Psychoanalysis --- Philosophy. --- Kunst; Linguistik; Multimodalität; Musik; Empathie; Film; Interaktion; Philosophie; Physik; Psychologie; Resonanz; Rhythmus; Synchronisierung; Tanz; Therapie; Rückkopplung; Kultur; Klang; Ästhetik; Kulturtheorie; Psychoanalyse; Kulturwissenschaft; Art; Linguistics; Multimodality; Music; Empathy; Interaction; Philosophy; Physics; Psychology; Resonance; Rhythm; Dance; Therapy; Feedback; Culture; Sound; Aesthetics; Cultural Theory; Psychoanalysis; Cultural Studies --- Aesthetics. --- Cultural Studies. --- Cultural Theory. --- Culture. --- Dance. --- Empathy. --- Feedback. --- Film. --- Interaction. --- Linguistics. --- Multimodality. --- Music. --- Physics. --- Psychoanalysis. --- Psychology. --- Resonance. --- Rhythm. --- Sound. --- Therapy.
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Das Einüben der Fähigkeit, mit sprachlicher und kultureller Vielfalt produktiv umzugehen, ist ein Kernanliegen des zeitgemäßen Fremdsprachenunterrichts. Doch wie ist der Umgang mit dieser im Klassenzimmer organisiert? Daniel H. Rellstab analysiert auf der Basis eines von Erving Goffman geprägten Interaktionsverständnisses Interaktionen in »Deutsch als Fremdsprache«-Klassenzimmern. Dabei zeigt er, welche Ressourcen Lehrkräfte sowie Schülerinnen und Schüler in der Interaktion einsetzen, wie sie aushandeln, welche Sprachen legitim, welche illegitim sind, und wie sie dabei Identitäten und Normen re- und dekonstruieren.
Deutsch Als Fremdsprache; Interaktion; Interaktionsanalyse; Multimodalität; Mehrsprachigkeit; Legitimität; Sprachkompetenz; Spracherwerb; Didaktik; Lernen; Identität; Normensystem; Sprache; Bildung; Gesellschaft; Sprachwissenschaft; Interkulturalität; Germanistik; Bildungsforschung; Pädagogik; German As a Foreign Language; Interaction; Interaction Analysis; Multimodality; Multilinguism; Legitimacy; Language Competence; Language Acquisition; Didactics; Learning; Identity; Standard System; Language; Education; Society; Linguistics; Interculturalism; German Literature; Educational Research; Pedagogy --- Didactics. --- Education. --- Educational Research. --- German Literature. --- Identity. --- Interaction Analysis. --- Interaction. --- Interculturalism. --- Language Acquisition. --- Language Competence. --- Language. --- Learning. --- Legitimacy. --- Linguistics. --- Multilinguism. --- Multimodality. --- Pedagogy. --- Society. --- Standard System.
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Zusammenstellungen von Text und Bild können Evidenz etablieren. Dieses Diskursphänomen wird untersucht; eine pragmatische Theorie der Text-Bild-Relationen wird entwickelt und empirisch am Beispiel der printmedialen Berichterstattung über den Terrorismus der 1970er Jahre in der BRD erprobt. Im Rückgriff auf bild-, zeichen- und diskurstheoretische Konzepte wird der Diskurslinguistik die Medialität von Ausdrucksformen erschlossen und neben der Semantik von Bildern wird das rhetorische Potential ihrer sichtbaren Gestalt in den Blick gerückt. Die Medienanalysen zeigen einerseits, wie Texte den Sinn von Bildern vereindeutigen und einzelne Fotografien zu Schlüsselbildern des ,Terrorismus' machen. Andererseits demonstrieren sie, wie Bilder von Tatorten, Tätern und Opfern den jeweiligen Deutungen der spektakulären Ereignisse eine sprachlich nicht zu erreichende Evidenz verleihen. So ist ›Terrorismus‹ nicht nur als eine Form der Gewalt gegen Personen und Sachen zu verstehen, sondern zugleich als strategische Form kommunikativen Handelns und als Serie von Medienereignissen.‹
Terrorisme et médias --- Analyse du discours --- Terrorism and mass media --- Photographs as information resources --- Visual communication --- Photographs as information resources -- Germany (West). --- Terrorism and mass media -- Germany (West). --- Visual communication -- Germany (West). --- Journalism & Communications --- Communication & Mass Media --- Graphic communication --- Imaginal communication --- Pictorial communication --- Communication --- Photographic information resources --- Information resources --- Mass media and terrorism --- Mass media --- Analyse du discours. --- Discourse Theory. --- Multimodality. --- Pragmatics. --- Terrorism.
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Schrift ist eine hochgradig variable und im zunehmend mediatisiert-schriftlichen Kommunikationsalltag sozial immer bedeutsamer werdende Ressource - dies wird der Soziolinguistik erst allmählich bewusst. Variation findet man dabei nicht nur im Bereich der Schreibung, sondern auch zwischen verschiedenen Schriftsystemen und im Bereich der visuellen Gestaltung (Graphetik, Typographie). Dieses Buch nimmt verschiedene Formen und soziale Funktionen solcher "graphischer Variation" in den Blick, entwickelt eine interpretativ-soziolinguistische Theorie zur Beschreibung und Erklärung skriptural-graphischer Variationspraktiken und leistet somit einen grundlegenden Beitrag zur sich derzeit formierenden "Soziolinguistik der Schriftlichkeit".Dabei diskutiert das Buch kommunikationstheoretische Konsequenzen einer sprachwissenschaftlichen Hinwendung zur Visualität und Materialität, es präsentiert methodische und konzeptuelle Vorschläge zur soziolinguistischen Analyse graphischer Variation und es exemplifiziert das Phänomen u.a. anhand graphisch-visueller Identitätsarbeit, Ideologiekommunikation und Genrekonstitution.
Sociolinguistics. --- Linguistic analysis (Linguistics). --- Graphic design (Typography). --- Visual communication --- Social aspects. --- Written communication --- Graphic design (Typography) --- Language and languages --- Language and society --- Society and language --- Sociology of language --- Language and culture --- Linguistics --- Sociology --- Integrational linguistics (Oxford school) --- Typographic design --- Design --- Printing --- Layout (Printing) --- Graphic communication --- Imaginal communication --- Pictorial communication --- Communication --- Written discourse --- Written language --- Discourse analysis --- Social aspects --- Sociological aspects --- Literacy. --- Multimodality. --- Text Design. --- Visual Communication.
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