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Der "Westen" gehört zu den bedeutendsten Begriffen des internationalen politischen Vokabulars im 20. Jahrhundert. An der langen Jahrhundertwende wurde er in Europa und den USA in markanter Weise geprägt: als Begriff der kolonialen Zivilisierungsmission und als Gegenpart zu einem mit dem russischen Autokratismus assoziierten "Osten". Im "Westen" verorteten die imperialen Großmächte ihre angeblich überlegene "Zivilisation"; mit ihrer proklamierten Zivilisierungsmission rechtfertigten sie koloniale Herrschaft und Gewalt. Während des Ersten Weltkriegs wurde der "Westen" zum Schlagwort der Alliierten, besonders nach dem Kriegseintritt der USA, während Deutschland seine Ablehnung gegenüber "Westlertum" und "westlicher Demokratie" kultivierte. Im Begriff des "Westens" kristallisierte sich die Ambivalenz der Moderne.
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Der achte Band des Jahrbuchs für direkte Demokratie enthält erziehungs-, rechts-, politik- und wirtschaftswissenschaftliche Beiträge. Diese betreffen das Rangverhältnis zwischen repräsentativer und direkter Demokratie, die Rolle der politischen Bildung in der direkten Demokratie, die Rolle von Rechnungsprüfungskommissionen als Informationsorgane sowie das Globale Forum für direkte Demokratie. Die Entstehung und Praxis der direkten Demokratie in Irland ist ebenso Gegenstand wie jüngste Entwicklungen in der Schweiz, in Österreich, in Deutschland und in den USA. The eighth volume of the Yearbook of Direct Democracy (Jahrbuch für direkte Demokratie) contains contributions from the fields of educational science, jurisprudence, political science and economics that examine the hierarchical relationship between representative and direct democracy, the role of political education in direct democracy, the role of audit committees as information bodies and the Global Forum for Direct Democracy. The book addresses the emergence and practice of direct democracy in Ireland in the same scope and depth as recent developments in Switzerland, Austria, Germany and the USA.
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Band 10 des Jahrbuchs für direkte Demokratie umfasst vier Abhandlungen. Diese befassen sich mit der direkten Demokratie aus kulturphilosophischer Sicht, mit der Beteiligung bei umweltrelevanten Vorhaben in Deutschland, mit den Entwicklungen der Europäischen Bürgerinitiative und mit der Transparenz in der Politikfinanzierung in der Schweiz. In zwei weiteren Beiträgen wird über die jüngsten Entwicklungen in der Schweiz und in Deutschland berichtet. Die Übersicht zur Rechtsprechung umfasst zentrale Entscheidungen zur direkten Demokratie. Zwei Dokumentationen, ein Verzeichnis neuer Literatur sowie eine Rezension runden das Jahrbuch ab. Mit Beiträgen von Prof. Dr. Odile Ammann; Prof. Dr. Nadja Braun Binder, MBA; Prof. Dr. Dr. h.c. Lars P. Feld; Prof. Dr. Peter M. Huber; Prof. Dr. Matthias Knauff; Eliane Kunz; Liliane Obrecht; Prof. Dr. Arne Pautsch; Prof. Dr. Klaus Poier; Dipl.-pol. Frank Rehmet; Prof. Dr. Andreas Urs Sommer; Prof. Dr. Axel Tschentscher; Prof. Dr. Daniela Winkler und Prof. Dr. Fabian Wittreck.
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Zahlreiche bürgerliche Revolutionäre haben im 18. Jahrhundert die Demokratie begrifflich aufgewertet. Mit diesem Wandel ging aber ein zweiter einher: Die Demokratie wird zur repräsentativen Form umgedeutet, was dem demokratischen Prinzip jedoch entgegen steht. Repräsentationssysteme sind mit einer aristokratischen Rekrutierung des Amtspersonals per Wahl und der Abgabe politischer Macht an Repräsentanten nur eine elitäre »Alternative«. Philip Dingeldey analysiert diese fundamentale Umdeutung der Demokratie, die mit einem aristokratischen Republikkonzept verbunden ist und keine Weiterentwicklung der klassischen Demokratie mit der direkten, freien und gleichen Selbstgesetzgebung der Bürgerschaft darstellt.
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Das Europäische Parlament, Analyse über Grenzen und Möglichkeiten Die Europäische Union steht stark in der Kritik. In der öffentlichen Diskussion ist viel von Krisen die Rede, von Demokratiedefizit und von überwuchernder Bürokratie. Die vorliegende Arbeit von Dr. Karas, der die Verhältnisse in Brüssel aus einflussreicher Position kennt, ist eine sorgfältig konzipierte politikwissenschaftliche Arbeit, die von theoretischen Fragestellungen ausgeht. Klare Hypothesen werden formuliert, die anhand eines komplexen Methodenmixes überprüft werden. Der Leser erfährt viel über die tatsächliche Arbeit des Europäischen Parlaments, es wird als "Herzstück der Europäischen Demokratie" dargestellt. Anhand mehrerer großer Fallstudien werden die Grenzen und Möglichkeiten seiner Mitbestimmung im europäischen Entscheidungsprozess aufgezeigt. Weiters werden die Einflussmöglichkeiten sowie das mögliche Entwicklungspotential des Europäischen Parlaments anhand weiterer Tätigkeitsberichte analysiert. Sehr aussagekräftig ist die qualitative Befragung der "Spitzenkandidaten" Jean-Claude Juncker, Martin Schulz, Guy Verhofstadt sowie Ska Keller und anderen Experten.
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HauptbeschreibungSeit gut zwei Jahrzehnten hat das allgemeine Interesse an den politischen und sozioökonomischen Prozessen in Lateinamerika stetig abgenommen. Auch als Forschungsgegenstand ist Lateinamerika immer mehr in den Hintergrund gerückt. Während die Lateinamerikaforschung in den 1980er Jahren im Zuge der Re-Demokratisierung des Kontinentes ihre Hochphase erlebte, wurden seit 1989 durch den Zerfall des bipolaren Weltsystems besonders in Europa neue Forschungsakzente gesetzt. Dennoch erweist sich Lateinamerika bis heute vor allem für die vergleichende Regierungslehre als ein h
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