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Hérésies chrétiennes --- Manichéisme --- Manichaeism. --- Christian heresies --- Philosophy, Ancient. --- Christianisme --- Controverses religieuses --- Histoire --- History --- Relations --- Manichéisme.
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"Um 550 beschimpfte Bischof Nicetius von Trier († 566/569) Kaiser Justinian († 565) als „Sohn des Teufels“, weil jener die sogenannten Drei Kapitel als häretisch verdammt hatte. Der sich darin zeigende ‚Dreikapitelstreit‘, eine Episode der seit dem 5. Jahrhundert tobenden Kontro-versen um die Christologie, erschütterte den gesamten Mittelmeerraum. Anders als die grobe Polemik des Nicetius vermuten lässt, zeigt vor-liegende Studie, dass sich die Bischöfe des merowingischen Frankenreichs äußert differenziert zum Dreikapitelstreit positionierten. Zumindest einige von ihnen legten dabei auch eine überraschende Offenheit für den Neo-Chalcedonismus an den Tag, jene theologische Tradition, die Justinians Religionspolitik zugrunde lag. Dies wird aufgezeigt ausgehend von drei gallischen Kirchenrechtssammlungen des späten 6. Jahrhun-derts, deren so idiosynkratische wie – auf den ersten Blick – chaotische Textzusammenstellung sehr bewusst erfolgte und eine auf theologische und ekklesiologische Kohärenz bedachte Auseinandersetzung mit den christologischen Debatten erkennen lässt. Der Band zeichnet somit ein Bild der merowingischen Episkopatsmitglieder als engagierte und selbst-bewusste Disputanten in den Fragen, die der Dreikapitelstreit aufgewor-fen hatte. Anhänge bieten zudem den Text eines bisher vernachlässigten Briefs des Bischofs Cyprian von Toulon († ca. 546) zur Christologie mit deutscher Übersetzung sowie ein kommentiertes Inhaltsverzeichnis der bislang nur unzureichend beschriebenen Collectio Sancti Mauri."--
Three chapters (Christological controversy) --- Canon law --- Affaire des Trois Chapitres --- Controverses religieuses --- Christologie --- Jesus Christ --- Person and offices --- History of doctrines --- France --- Church history --- Church controversies --- History --- Christ
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Der „Gang nach Canossa“ wurde und wird in der Geschichtsschreibung überwiegend nach politischen Kriterien interpretiert. Ernst-Dieter Hehl geht in seiner Studie einen neuen Weg und beschäftigt sich eingehend mit den Quellen zum Thema, die einen vielschichtigeren Blick auf die Ereignisse erlauben. Es zeigt sich, dass die Ordnungen zu Exkommunikation, Buße und Absolution, wie sie im Dekret Burchards von Worms oder im Pontificale Romano-Germanicum greifbar waren, das Geschehen maßgeblich bestimmten. Um als Exkommunizierter die Absolution zu erhalten, musste der König als erstes die Folgen seines vorangegangenen Fehlverhaltens beseitigen. So leistete König Heinrich vor Papst Gregor einen „Eid“ (Reg. IV,12a), in dem er sich verpflichtete, seinen Konflikt mit den Fürsten nach Maßgaben des Papstes beizulegen. Gregors VII. Brief an die deutschen Fürsten (Reg. IV,12) stellte sodann die erforderliche Mitteilung über die Absolution eines Exkommunizierten dar. Neben kirchlich-religiöse Vorstellungen trat mit der Kategorie des “honor” auch eine zeitgenössische soziale Kategorie. Mit seinem Erscheinen in Canossa erkannte Heinrich den honor des Papstes an, den er ihm 1076 in Worms noch abgesprochen hatte. Gregor tat seinerseits das Gleiche hinsichtlich des Königs, den er nun absolvierte. Heinrich wiederum verpflichtete sich gegenüber dem Papst, den honor der Fürsten, die ihm auf Seiten Gregors Widerstand geleistet hatten, unangetastet zu lassen.
Investiture --- Church and state --- Church history --- History --- Gregory --- Henry --- Matilde, --- Catholic Church --- Foreign relations --- Holy Roman Empire --- Catholic Church. --- Canossa, Entrevue de (1077). --- Controverses religieuses --- Church controversies --- Grégoire --- Henri
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Church controversies --- Church and state --- Christianity and culture --- Arianism. --- Controverses religieuses --- Eglise et Etat --- Christianisme et civilisation --- Arianisme --- History --- Histoire --- Istanbul (Turkey) --- Alexandria (Egypt) --- Istanbul (Turquie) --- Alexandrie (Egypte) --- Church history. --- Histoire religieuse --- Arianism --- Church history --- Church controversies - Turkey - Istanbul --- Church controversies - Egypt - Alexandria --- Christianity and culture - History - Early church, ca 30-600 --- Alexandrie --- Constantinople --- Christianisme --- Istanbul (Turkey) - Church history --- Alexandria (Egypt) - Church history
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Die Autorin führt uns in das Milieu des Berliner Refuge Ende des 17. Jahrhunderts, in dem der junge Barbeyrac lebte und des Socinianismus angeklagt wurde. Sie zeigt, mit welcher Heftigkeit theologische Fragen diskutiert wurden, besonders Bibel-Übersetzungen, wie die von Leclerc oder Lenfant. Das Buch berichtigt unsere einseitigen Vorstellungen vom Werdegang eines der Helden der Frühaufklärung, indem es seine Gegner vorstellt, die keines- wegs Dunkelmänner waren, sondern Gelehrte von Format, die den Diskussionsstand der Zeit in Theologie und Philosophie souverän überblickten. Diese Untersuchung, die auf gründlichem Studium der archivalischen Quellen beruht, bietet vielfältige Einblicke in das Leben der Hugenotten: Beziehungen zur deutschen Obrigkeit, Intrigen, europäische Netzwerke, persönliche Beziehungen und Alltagsprobleme. Sie korrigiert und bereichert so unser Bild von der hugenottischen Aufklärung. This study offers a thorough, archive-based account of the Berlin Huguenot Refuge during the late seventeenth century, and of the intellectual milieu of the young Jean Barbeyrac, the great eighteenth-century translator and disseminator of natural law. It not only examines Barbeyrac’s relation to Socinianism and other theological debates, including those over Bible translations such as those of Leclerc and Lenfant, but also complements its master narrative with a portrayal of the alleged ‘losers’ in these debates, restoring the dignity of the ‘orthodox’ Gaultiers and Fetizons among others. It thereby corrects over-simplified, whiggish views of one of modern natural law theory’s heroes, and of so-called modernity itself. By utilizing much new material from the archives and expanding access to the interlaced realities of Huguenot learning, cultural patronage, political cabals, theological disputes, and scholarly networks, the book will change the way in which we view the early Huguenot enlightenment and its wider European counterpart.
Huguenots --- Socinianism --- Church controversies --- Church conflicts --- Church disputes --- Church fights --- Conflicts, Church --- Controversies, Church --- Fights, Church --- Church management --- Religious disputations --- Antitrinitarianism --- Arianism --- Trinity --- Unitarianism --- Huguenots in France --- Christian sects --- Protestants --- History. --- Hugeuenots --- Barbeyrac, Jean, --- Socinianisme --- Controverses religieuses --- History --- Histoire --- Berlin (Germany) --- Berlin (Allemagne) --- Church history --- Histoire religieuse --- Hugeuenots&delete& --- Stadt Berlin (Germany) --- Berlin (Germany : State) --- Berlim (Germany) --- Baralīna (Germany) --- Berolinum (Germany) --- Berlinum (Germany) --- Verolino (Germany) --- Land Berlin (Germany) --- Berlin State (Germany) --- Berlino (Germany) --- Berlijn (Germany) --- Berlin (Germany : West) --- Berlin (Germany : East) --- Church history. --- Barbeyrac, Jean
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