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Diese Studie entwirft eine Typologie des Verschwindens in der Literatur und spannt dabei den Bogen von vormodernen Texten bis hin zur unmittelbaren Gegenwartsliteratur. Überall auf der Welt verschwinden Menschen: Sie werden entführt, verschleppt, heimlich ermordet; sie verlaufen sich oder gehen einfach weg. Im Mittelpunkt steht die Frage, ob das Verschwinden als paradigmatisches Symptom der Moderne und Postmoderne angesehen werden kann. Untersucht werden zahlreiche literarische Texte, von Hawthorne über Poe, Borges, Auster bis hin zu Danielewski. Eine ausführliche Analyse gilt dem Werk Roberto Bolaños, der als Autor des Verschwindens schlechthin präsentiert wird.
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The book series "Latin American Literatures of the World" presents an innovative understanding of literatures written in Latin America and the Caribbean. Informed by current perspectives on world literary studies and cultural theory, it focuses on works that deal with the multiple global connections of Latin American literatures. This comprises determined aesthetics and forms of writing, as well as book-market-related phenomena.
World literature. --- author figure. --- literary reception. --- translatability.
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Der zweisprachige, deutsch-italienische Band geht der Frage nach, inwiefern Rezensionen in Zeitschriften zwischen 1700 und 1850 zu einem Begriff der ‚Weltliteratur‘ beitrugen, wobei ‚Weltliteratur‘ als Diskursanker rekonstruiert wird, der von Beginn an durchaus widersprüchlich eingesetzt und verstanden wurde. Bisher ausgeblendet geblieben ist die Frage nach den kommunikativen Bedingungen, die einer transnationalen Verständigung über Literatur zugrundelagen. Die Beiträge kehren zu den fundierenden Konstellationen des 18. und 19. Jahrhunderts zurück, um einen Aspekt in den Blick zu nehmen, der bisher erstaunlich vernachlässigt wurde: jenen der medialen Voraussetzungen des Weltliteratur-Diskurses. Dies ist umso erstaunlicher, als Goethe den Begriff der ‚Weltliteratur‘ nicht von ungefähr mit Blick auf die neuen Kommunikationsmöglichkeiten prägte, die das schnellste Massenmedium seiner Zeit, die periodische Presse, bereithielt. Mit Blick auf eine breite Palette von europäischen Zeitschriften wird die Rezension in ihrer kommunikationssteuernden Bedeutung für die frühe Aushandlung von ‚Weltliteratur‘ sichtbar gemacht. Die Beiträge des Bandes zeigen, wie Rezensionen die frühe internationale Debatte allererst ermöglichten und nachhaltig prägten. One aspect has been ignored in the debate about the origins of "world literature": the mediality and materiality of communicative networks, which is what makes talking transnationally about literature possible in the first place. This is all the more astounding considering it was no accident that Goethe coined the term in light of the fastest mass medium of his time – the periodical press – inspired by a review.
European journals. --- Goethe, Johann Wolfgang von. --- review. --- world literature.
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Literature --- Littérature --- Belles-lettres --- Western literature (Western countries) --- World literature --- Philology --- Authors --- Authorship --- Littérature
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Literature --- -Belles-lettres --- Western literature (Western countries) --- World literature --- Philology --- Authors --- Authorship --- Encyclopedias --- Encyclopedias. --- -Encyclopedias
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Literature --- Littérature --- Literature. --- Littérature --- Belles-lettres --- Western literature (Western countries) --- World literature --- Philology --- Authors --- Authorship
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German literature --- Literature. --- Literature --- Belles-lettres --- Western literature (Western countries) --- World literature --- Philology --- Authors --- Authorship
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Literature --- Belles-lettres --- Western literature (Western countries) --- World literature --- Philology --- Authors --- Authorship --- Study and teaching
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Die in den letzten zwanzig Jahren mit neuer Intensität geführte Debatte um den Begriff der Weltliteratur ist eng mit Fragen globaler Vernetzungen in einer polyzentrischen Welt verbunden. Zuletzt wurde Kritik insbesondere an globalisierungsaffinen Konzeptualisierungen laut: Inwiefern ist der Weltliteraturbegriff zu sehr mit politischen und ökonomischen Globalisierungsdynamiken Hand in Hand gegangen? Solche Fragen sind nicht allein in der theoretischen Kontroverse zu klären. Vielmehr muss die materielle Seite der Produktion von Weltliteratur stärker als bisher einbezogen werden. Der Band zeigt anhand lateinamerikanischer Literaturen, wie Konstruktionsprozesse von Weltliteratur konkret ablaufen. Dazu werden Archivmaterialien ausgewertet: Notizen, Reiseberichte, Korrespondenzen zwischen Verleger/innen und Autor/innen. Gerade die lateinamerikanischen Beispiele geben Aufschluss sowohl über Institutionalisierungsprozesse in der westlichen Welt als auch über neue Perspektiven für eine zeitgemäße Kartierung von Weltliteratur jenseits etablierter Kanonisierungsdynamiken. The debate surrounding world literature has been brought into renewed focus in light of questions pertaining to global networks in a polycentric world. Beyond theoretical debates, however, there has been a marked lack of materialistic approaches that seek to shed light on processes underlying the formation of world literature. Using Latin American literature as an example, this volume shows how the global circulation of literature takes place.
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Literature --- Belles-lettres --- Western literature (Western countries) --- World literature --- Philology --- Authors --- Authorship
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