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Vom antiken Mythos bis zum postmodernen Horrorgenre dominiert im Hinblick auf das Monströse ein narratives Grundgerüst: Das als destruktiv und horribel vorgestellte Ungeheuer bricht in ein soziokulturelles Gefüge ein, erschüttert es, treibt es im schlimmsten Fall an den Rand des Kollapses, woraufhin ein mehr oder weniger heroischer Protagonist es ver?nicht?et und dadurch die Voraussetzung für die Restitution der Ordnung schafft, an der der teratologische Widersacher allein durch seinen radikalen Ausschluss partizipiert. 0In Abgrenzung zu dieser monsterphoben Tradition ist es das Ziel der Arbeit, auf der Grundlage von Texten Platons, Ovids, Rabelais?, Shelleys, Nietzsches, Freuds, Kafkas, Foucaults und Cixous? einer alternativen, heterodoxen Ästhetik nachzuspüren, die dem Monströsen eine künstlerische wie theoretische ordnungsstiftende Potenz konzediert oder zumindest dem Rezipienten literarische Etüden in Toleranz gegenüber dem Xenomorphen und der Alterität aufgibt.
Monsters in literature. --- Monsters --- Monstres dans la littérature. --- Monstres --- Symbolic aspects. --- Aspect symbolique.
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Monsters in art --- Monsters in literature --- Monstres dans l'art --- Monstres dans la littérature --- Monsters. --- Ungeheuer. --- Kunst. --- Literatur. --- Monstres dans la littérature
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Comparative literature --- Thematology --- Iconography --- Monsters --- Abnormalities, Human --- Monsters in art --- Monsters in literature --- Monstres --- Malformations --- Monstres dans l'art --- Monstres dans la littérature --- History --- Histoire --- Monstres dans la littérature
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