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Das Internationale Privat- und Verfahrensrecht enthalt eine Vielzahl von Rechtsakten, die auf drei unterschiedlichen Regelungsebenen entstanden sind: auf nationaler, EU-rechtlicher und staatsvertraglicher Ebene. Bei der Fulle von Rechtsnormen auf diesen Regelungsebenen stellt sich die Frage, ob die jeweiligen Normgeber darauf achten, dass diese mit anderen Normen und Rechtsakten auf derselben oder auf einer anderen Ebene koordiniert sind - und wenn das nicht der Fall ist: wie die Koordination verbessert werden kann. Zu diesem Zweck arbeitet Richard Johannes Bader zunachst die einzelnen Methoden dieser Koordination heraus und kategorisiert sie. Aus den so herausgearbeiteten Methoden leitet er sodann Koordinationsprobleme ab und fuhrt sie jeweils einer Losung zu. Diese Losungen werden nach Gruppen geordnet, um hieraus schliesslich Prinzipien zur Losung von Koordinationsproblemen herzuleiten.
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Diskriminierungen treten besonders häufig auf, wenn Verträge über Staatsgrenzen hinweg geschlossen werden. Gleichbehandlungsvorstellungen europäischer Prägung müssen hier grundsätzlich umso stärker zurückstehen, je intensiver ein fremder Kulturkreis betroffen und das Rechtsverhältnis dort verwurzelt ist. Doch wie ist das räumlich-territorial anwendbare Antidiskriminierungsrecht im Einzelnen zu bestimmen? Jan D. Lüttringhaus beantwortet diese Frage anhand der zunehmend vergemeinschafteten Kollisionsnormen des IPR. Er untersucht dabei neben dem internationalen Schuld- und insbesondere Arbeits- und Versicherungsvertragsrecht auch das internationale Verbands- und Gesellschaftsrecht. Da einige EG-Mitgliedstaaten Benachteiligungen zusätzlich mithilfe des Straf- bzw. Verwaltungsrechts sanktionieren, geht der Autor auch auf die Konflikte ein, welche sich aus der Kombination hoheitlicher und privatrechtlicher Diskriminierungsschutzkonzepte in Sachverhalten mit Auslandsbezug ergeben.
Diskriminierungsverbot --- Internationales Privatrecht --- Deutschland
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Maximilian Seibl deals with the burden of proof in respect to German and European private international law provisions, more specifically with the question as to how a »non liquet« situation can be solved and what consequences for the parties of a lawsuit result from this. The problem derives from the structure of private international law provisions which establish a connection between the facts of the case and the applicable law by the so-called »connecting factor«. In many cases one party claims the existence of a certain connecting factor pointing to a specific legal system whereas the other party denies this connection and alleges the applicability of another legal system based on the same connecting factor; if it remains uncertain whether the connecting factor actually points to the one or the other legal system, it is indispensable to find a solution. As the connecting factor usually features an open character – i.e. it can establish a connection with every existing legal system on principle – whereas substantive law provisions only distinguish between the existence and the non-existence of certain facts, the conventional principles of the burden of proof must be modified. The book offers a differentiated solution to this problem that keeps the connection with those principles but also takes the private international law and the respective procedural implications into consideration.
Kollisionsnorm --- Beweislast --- Internationales Privatrecht
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