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***Angaben zur beteiligten Person Adelson: Prof. Dr. Leslie Adelson ist Jacob Gould Schurman Professorin für German Studies an der Cornell University, USA. ***Angaben zur beteiligten Person Jones: N.D. Jones promoviert im Carolina-Duke Graduate Program in German Studies an der University of North Carolina, USA. ***Angaben zur beteiligten Person Langston: Dr. Richard Langston ist Zachary Smith Distinguished Term Associate Professor für Germanistik an der University of North Carolina, USA. ***Angaben zur beteiligten Person Vedder: Ulrike Vedder ist Professorin für Neuere deutsche Literatur (Literatur des 18. Jahrhunderts bis zur Gegenwart, Theorien und Methoden der literaturwissenschaftlichen Geschlechterforschung) an der Humboldt-Universität zu Berlin. ***Angaben zur beteiligten Person Wilms: Leonie Wilms promoviert im Carolina-Duke Graduate Program in German Studies an der University of North Carolina, USA. »Die poetische Kraft der Theorie« bezieht sich für Alexander Kluge weniger auf reine »Philosophie« oder die abgesonderte »Lust am Denken« als vielmehr auf die altgriechische Praxis der »Theoria«. Wie der antike Theoretiker namens Theoros, der als Gesandter aus fremden Ländern heimkehrte, um von anderen Völkern und Kulturen zu erzählen, strebt Kluges Interesse an der poetischen Kraft der Theorie nach der Anreicherung der menschlichen Wesenskräfte, die subjektive Erfahrung von Differenz in einer Krisenzeit auszudrücken, in der die Werkzeuge des Erzählens verarmt sind. Diese Ausgabe des Jahrbuchs erkundet Kluges Theorie dieses narrativen Potenzials im stürmischen Zeitalter der Digitalität, das von Algorithmen regiert, mit Informationen überflutet und von sozialen Unruhen zerrüttet ist. “The poetic power of theory” has for Alexander Kluge less to do with pure “philosophy” or the solitary “pleasures in thinking” than with the ancient Greek practice of “theoria”. Like the ancient theoretician called theoros, who returned home from foreign lands to tell of other peoples and cultures, Kluge's interest in the poetic force of theory seeks to fortify humankind's essential powers for expressing the subjective experience of difference at a time of crisis when the necessary tools for narration have become impoverished. The sixth volume of the yearbook queries Kluge's theory of narrative's potential in the stormy age of digitality governed by algorithms, flooded with information, and disrupted by social conflict.
Alexander Kluge. --- Digitales Zeitalter. --- Filmwissenschaft. --- Informationsüberfluss. --- Kritische Theorie. --- Literaturwissenschaft. --- Medienwissenschaft. --- Narration. --- Narrativität.
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Digitale Kulturtechniken beeinflussen das Verhältnis von Bild, Blick und Berührung grundlegend. Der Band ist der Frage gewidmet, wie sich unsere visuelle und taktile Wahrnehmung historisch herausgebildet hat und aktuell verändert. Welche Auswirkungen hat das Berührungsgebot von Tastbildschirmen auf die Kunstrezeption? Wandelt sich aufgrund der neuen Vorrangstellung der Hand etwas an unserem Tast-Verlangen gegenüber den Werken der Kunst? Oder befriedigen wir diese Lust im Umgang mit den Alltagsbildern, die mit einer Wischbewegung hervorgezaubert und wieder zum Verschwinden gebracht werden? Mit welchen Werken antworten Künstlerinnen und Künstler auf den Dualismus von Sehen und Tasten? Einerseits geht es um eine Standort-Bestimmung der Gegenwart. Von ebenso großer Bedeutung ist die Wahrnehmungsgeschichte optisch-taktiler Erkenntnisprozesse. Das digitale Zeitalter wird sich in diese Geschichte einreihen und sie zugleich verändern.
Bildgeschichte --- Digitales Zeitalter --- Wahrnehmungsgeschichte --- Touchscreen --- Medienphilosophie --- Kunsttheorie --- Kunst --- Geschichte der Sinneswahrnehmungen --- 2000-2099
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1965 formulierte die Choreographin Yvonne Rainer ihr radikales No Manifesto. Es begann mit den Worten »NO to spectacle« und wurde zu einem der wirkmächtigsten Manifeste in der Kunst: Es sollte »die Luft klären«. Ob dies gelungen ist, welche Wirkungskraft künstlerische Manifeste seither entfalten, wie sie sich in unterschiedlichen medialen Kontexten und im digitalen Zeitalter niederschlagen und welche politischen Perspektiven ihnen inhärent sind, zeigen die Beiträger_innen des interdisziplinären Bandes u.a. an Beispielen der Gruppe SPUR, Georg Baselitz, Pina Bausch oder Kanak Attack. »Die einzelnen, zum Teil aufwändig mit Bildmaterial illustrierten Beiträge widmen sich [..] vor allem Fallstudien und präsentieren in ihrer Fülle einen ganzen Reigen an offenbar manifestwürdigen und dann wiederum betrachtungswürdigen Themen.« Anna Seidel, testcard, 26 (2019)
Art historians --- Historians --- Manifeste; Kunst; Tanz; Yvonne Rainer; NO Manifesto; Digitales Zeitalter; SPUR; Georg Baselitz; Pina Bausch; Kanak Attack; Theater; Kunstgeschichte des 20. Jahrhunderts; Politische Kunst; Kunsttheorie; Kunstwissenschaft; Manifestos; Art; Dance; Digital Age; Theatre; Art History of the 20th Century; Political Art; Theory of Art; Fine Arts --- Art History of the 20th Century. --- Art. --- Dance. --- Digital Age. --- Fine Arts. --- Georg Baselitz. --- Kanak Attack. --- NO Manifesto. --- Pina Bausch. --- Political Art. --- SPUR. --- Theatre. --- Theory of Art. --- Yvonne Rainer.
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