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Der "Friedenskanzler" Willy Brandt ist mit seiner Ostpolitik bis heute Teil des kollektiven Gedächtnisses - in seinem Schatten steht der "Frontstadtbürgermeister", der West-Berlin entschlossen gegenüber der Bedrohung aus dem Osten verteidigte. Vor dem Hintergrund einer antikommunistisch imprägnierten politischen Kultur war der Regierende Bürgermeister zu Beginn der Zweiten Berlin-Krise (1958-1963) zur international beachteten Symbolfigur des West-Berliner "Freiheitskampfs" aufgestiegen. Nach dem Mauerbau verfinsterte sich dessen öffentliches Bild zeitweise zum "Festungskommandanten" und Kalten Krieger. Im Windschatten von Kennedys Entspannungskurs versuchte der "deutsche Kennedy" Brandt, dieses Zerrbild abzulegen - und wandelte sich zum lautstarken Verfechter einer "Friedenspolitik". Das Buch zeichnet Brandts Weg vom "Freiheitskämpfer" zum "Friedenspolitiker" nach und zeigt, dass Image beides sein kann: Symbolisches Kapital im politischen Wettbewerb wie belastende Hypothek.
Berlin --- Willy Brandt --- SPD --- Kalter Krieg --- Antikommunismus --- Berlin-Krise --- Mauerbau --- Entspannungspolitik --- Bundesrepublik --- Politische Kultur --- Symbolische Politik --- anti-communism --- cold war --- Berlin Crisis --- détente --- freedom --- political culture --- symbolic politics --- Brandt, Willy,
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Die hier erstmals veröffentlichten geheimen Gespräche, Beratungen und Notizen Chruschtschows in der ersten Phase der von ihm initiierten Berlin-Krise zeigen einen von persönlichen Vorstellungen und starken Emotionen bestimmten Politiker, der auf unbedingte Konfrontation zum Westen setzt. Entgegen allen Bedenken verlangt er von den Westmächten die Preisgabe West-Berlins in der Erwartung, damit zugleich die NATO zu "ruinieren". Diese politische Kapitulation glaubt er mit der Androhung des Nuklearkrieges durchsetzen zu können. Als die Gegenseite unter Führung der USA nicht nachgibt, zeigt es sich, dass er nicht bereit ist, mit seiner Drohung Ernst zu machen. Da er - zur Enttäuschung Ulbrichts - zugleich jeden Kompromiss ablehnt, der ihm eine bessere Position für künftige Auseinandersetzungen verschafft hätte, bleiben alle Anstrengungen ohne Ergebnis, und Chruschtschow hofft auf eine Entscheidung der Krise in seinem Sinne, wenn ab 1961 ein neuer Mann in den USA das Sagen hat.
Soviet Union --- Foreign relations. --- Foreign relations --- History --- Berlin Crisis. --- Berlin-Krise. --- Chruschtschow. --- DDR. --- Deutschland-Frage. --- East Germany. --- Khrushchev. --- Soviet Union. --- Sowjetunion. --- the German Question. --- HISTORY / Europe / Western. --- Historical Periods --- Contemporary History --- Contemporary History since 1945. --- Regions and National Histories --- Europe --- General European History. --- Annals --- Auxiliary sciences of history --- Cold War. --- General European History --- World politics
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Die hier erstmals veröffentlichten geheimen Gespräche, Beratungen und Notizen Chruschtschows dokumentieren seine Haltung gegenüber dem Westen nach Übernahme der außenpolitischen Führung im Kreml. Im Vordergrund steht das Ringen um Deutschland. Weitere Schwerpunkte seines politischen Handelns gelten Abrüstungsvorschlägen, die auf Beseitigung der US-Präsenz in Europa und Asien und des NATO-Verteidigungssystems abzielen, und dem Bemühen um den Aufbau einer gemeinsamen politischen Front mit den Ländern der Dritten Welt gegen den Westen. Zudem unterstützt Chruschtschow alle gegen die westlichen Kolonialmächte gerichteten Bestrebungen, vor allem Aufstandsbewegungen, und verfolgt einen Kurs der "friedlichen Koexistenz" auf zwischenstaatlicher Ebene, der den Krieg mit dem Westen verhindern, aber den unerbittlichen antiwestlichen Kampf im nichtstaatlichen Bereich ermöglichen soll. Als der Erfolg in der deutschen Kernfrage trotz Entspannungsoffensive ausbleibt, entschließt sich Chruschtschow zur Verschärfung des Verhältnisses zu den Westmächten in der Erwartung, seine Ziele mittels Drohung erreichen zu können. Die dadurch ausgelöste Berlin-Krise ist das Thema der zwei nächsten Bände zu Chruschtschows Westpolitik. Published for the first time, Khrushchev's secret conversations, consultations, and notes document his attitude toward the West. A key issue in the period under consideration was the fate of East Germany. Other important issues include the disarmament overtures made toward the US/NATO, efforts to form an "anti-imperialist" front with the nations of the Third World, and Khrushchev's support for anti-colonialist forces.
Cold War. --- Khrushchev, Nikita Sergeevich, --- Soviet Union --- Foreign relations. --- World politics --- Хрущев, Никита Сергеевич, --- Chroestsjow, N. S., --- Крущев, Н. С., --- Krushchev, N. S., --- Krushchov, Nikita Sergeevich, --- Ho-lu-hsiao-fu, --- Khruschev, Nikita, --- Furushichofu, --- Krusjtsjov, Nikita, --- Chruščov, N. S., --- Jruschov, N. S., --- Kroesjtsjev, Nikita, --- Khrusjtsjov, N. S., --- Khrūshīshīf, --- Hruštšev, N. S., --- Khrūtshūf, Nīkītā, --- Khrushchov, M. S., --- Chruschtschow, N. S., --- Chrustschow, N. S., --- Khrouchtchev, N., --- Chruščev, N. S., --- Chruszczow, N. S., --- Jruschef, Nikita, --- Chrusjtjov, N. S., --- Krustsjev, Nikita, --- Khrushchoǔ, M. S., --- Jruschiov, N. S., --- Hei-lu-hsüeh-fu, --- Khrushchev, N. --- Hrushov, Nikita, --- Krusciov, Nikita, --- Krusciov, --- Hruscsov, Nyikita, --- Хрущов, Нікіта Серґеевіч, --- Khrushchov, Nikita Sergeevich, --- Hŭrusichʻopʻŭ, --- He Lu Xiao Fu, --- Krúpsếp, --- Kruscev, Nikita, --- חרושצ׳וב, --- כרושטשעװ, ניקיטא ס., --- 赫魯曉夫, --- Foreign relations --- Berlin Crisis. --- East Germany. --- Khrushchev. --- Soviet Union. --- the German Question.
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