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Mondriaan, Piet ; Bolsmann, Birgitt ; Roosen, Maria ; Burden, Chris ; Koons, Jeff ; Wall, Jeff ; Müller, Christian Philipp ; Caillebotte, Gustave ; Bourgeois, Louise ; Nicolai, Olaf ; Buren, Daniel ; Merz, Gerhard ; Rockenschaub, Gerwald ; Lawler, Louise ; Struth, Thomas ; Art & Language ; Kosuth, Joseph ; Close, Chuck ; Metzel, Olaf ; Mosler, Mariella ; Orozco, Gabriel ; Marshall, Kerry James ; Zittel, Andrea ; Ngui, Mathew ; Höller, Carsten ; Trockel, Rosemarie ; Graham, Dan ; Tunga ; Richter, Gerhard ; Broodthaers, Marcel ; Matta-Clark, Gordon ; Levitt, Helen ; Muybridge, Eadweard ; Pistoletto, Michelangelo ; Hamilton, Richard ; Fischli & Weiss ; Lafont, Suzanne ; Acconci, Vito ; Höller, Carsten ; Oursler, Tony ; Hill, Christine ; Müller, Christian Philipp ; Beuys, Joseph ; Long, Richard ; Kiefer, Anselm ; Baumgarten, Lothar ; Haacke, Hans ; Kogler, Peter ; Kabakov, Ilya ; Opalka, Roman ; Borofsky, Jonathan ; Voth, Hannsjörg ; Toroni, Niele ; Armleder, John M. ; Scholte, Rob
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Thomas Mann nannte seine Novelle die Tragödie einer Entwürdigung: Gustav von Aschenbach, ein berühmter Schriftsteller von etwas über fünfzig Jahren und schon länger verwitwet, hat sein Leben ganz auf Leistung gestellt. Eine sommerliche Erholungsreise führt ihn nach Venedig. Dort beobachtet er am Strand täglich einen schönen Knaben, der mit seiner eleganten Mutter und seinen Schwestern samt Gouvernante im gleichen Hotel wohnt. In ihn verliebt sich der Alternde. Er bewahrt zwar stets eine scheue Distanz zu dem Knaben, der späte Gefühlsrausch jedoch, dem sich der sonst so selbstgestrenge von Aschenbach nun willenlos hingibt, macht aus ihm letztlich einen würdelosen Greis.
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Brasilien gehörte in der Nachkriegszeit zu den aufstrebenden Ländern, mit denen die junge Bundesrepublik kulturpolitische Verbindungen etablierte. Anhand der vielfältigen Modernitätsbestrebungen in Brasilien und Deutschland analysiert und vergleicht Susanne Neubauer die Verflechtungen zwischen Museumspolitiken, (Re-)Demokratisierungsbestrebungen und dem disziplinübergreifenden Diskurs um das Menschenbild nach der Zäsur des Zweiten Weltkriegs. Aus außereuropäischer Perspektive wirft sie einen Blick auf die Wertungen des Menschen in den kulturellen Umwelten und beleuchtet damit Mechanismen der Entwicklung westlicher Kanonisierungen der modernen Kunst.
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'Das Ganze ist das Unwahre.' Adornos berühmtes Diktum aus den 'Minima Moralia' reflektierte gegen Ende des Zweiten Weltkriegs, was die Kunst bereits seit Beginn des 20. Jahrhunderts als Parole ausgegeben und zur Grundlage ihrer Ästhetik des Bruchs gemacht hatte. Als allein noch gültiger, adäquater Ausdruck einer Welt, die längst aus den Fugen gegangen war und gleichwohl ihrer eigentlichen Vollendung harrte, meldete das Fragment seinerseits einen Totalitätsanspruch an, der den Widerspruch geradezu provozieren musste, jenseits der vordergründig harmonisierenden, grossenteils staatlich verordneten Ganzheitsvorstellungen, die Literatur und Leben, Kunst und Politik des letzten Jahrhunderts beschädigt und in weiten Teilen auch vernichtet hatten. Die postmoderne Provokation der ahistorisch-skurrilen Collage, in der Fragment und Totalität, Bruchstück und Gesamtkunstwerk schliesslich zusammenfielen, erschien als vorerst letzte Antwort auf einen Zustand, dessen vermeintliche Aporien weder die Kunst noch die ihr geltenden Wissenschaften zu akzeptieren bereit waren
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