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Dieses Buch wagt einen Neuanfang in der philosophischen Debatte über die Referenz von Eigennamen. Letztlich behandelt es daher folgende Frage: Welche Information übermittle ich meinem Gegenüber, wenn ich einen Namen äußere, etwa »München«? In Bezug auf diese Frage beherrschten lange Zeit zwei gegensätzliche Ansichten das Geschehen: Die einen sagen, ein referierender Ausdruck wie »München« kommuniziert Erfüllungsbedingungen und referiert dann eben auf dasjenige Objekt, das dieser Bedingung entspricht. Die anderen behaupten das Gegenteil: Erfüllungsbedingungen dürfen überhaupt keine Rolle bei der Frage spielen, welche Informationen ein Eigenname transportiert und wie er referiert. Dieses Buch eröffnet einen neuen, dritten Weg: Wir sollten Referenz darüber erklären, welche Bedingungen ein referierender Ausdruck erfüllt – und nicht sein Referent. Die Grundlage, diesen Gedanken fruchtbar zu machen, besteht in einer radikalen Interpretation der Beziehung von direkter Referenz und Starrheit: Beide Konzepte sind identisch.
Reference (Linguistics) --- Language and languages --- Philosophy.
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Domänengebundene Referenz (d.h. sprachliche Bezüge, die nur abhängig von Situationswissen interpretiert werden können) kann sowohl anaphorisch (im Text verweisend) als auch deiktisch (auf die außersprachliche Umgebung verweisend) sein - der Hörer weiß also nicht von vornherein, nach welcher Art von Referenten er zu suchen hat. Während Modelle zur Rezeption anaphorischer Referenz davon ausgehen, daß der Hörer schon von Beginn des Rezeptions-Prozesses an auf eine der beiden Referenzarten beschränkt ist, muß sich der Hörer in vielen alltagssprachlichen Situationen zwischen anaphorischen und deiktischen Lesarten (und damit zwischen verschiedenen referenz-relevanten Domänen) entscheiden. In der Arbeit werden - nach einer ausführlichen Diskussion der in die Antike reichenden Begriffsgeschichte - Anaphora und Deixis als nur graduell unterscheidbare Ausprägungen domänengebundener Referenz in einem einheitlichen Klassifikationsmodell beschrieben, das von Art und Grad der Verankerung domänengebundener Ausdrücke konstituiert wird. Das Modell wird anhand von Korpusdaten (mit Schwerpunkt auf Personalpronomina) entwickelt, wobei Konflikte zwischen anaphorischen und deiktischen Lesarten (u.a. in Text-Bild-Relationen) sowie indirekte Anaphora und Deixis berücksichtigt werden. Desweiteren werden Experimentdesigns zur Rezeption domänengebundener Referenz vorgeschlagen, mit deren Hilfe das Klassifikationsmodell zu einem experimentell überprüfbaren Rezeptionsmodell ausgebaut werden kann.
Lexicology. Semantics --- Anaphora (Linguistics) --- Reference (Linguistics) --- Anaphora (Linguistics). --- Reference (Linguistics). --- Signification (Linguistics) --- Linguistics --- Onomasiology --- Semantics --- Cross-reference (Linguistics) --- Grammar, Comparative and general
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Discourse analysis, Literary --- Fiction --- Hermeneutics --- Reference (Linguistics) --- Semiotics
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French language --- Psycholinguistics --- Grammar --- German language --- Bilingualism in children. --- Cognition in children. --- Grammar, Comparative and general --- Language acquisition. --- Reference (Linguistics) --- Space and time in language. --- Acquisition. --- Temporal constructions. --- Reference (Linguistics).
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Die Erforschung der Gewässernamen bekam nach 1945 durch die Tätigkeit des Indogermanisten Hans Krahe neue Impulse, die zur systematischen Erfassung der deutschen Gewässernamen im Projekt "Hydronymia Germaniae" (1960-2005) führten und eine rege Forschungstätigkeit auslösten. Die sich hierdurch ergebenden Erkenntnisse über das hohe Alter vieler Gewässernamen in Mitteleuropa, ihren besonderen kulturgeschichtlichen Wert, ihren sprachlichen Bau und ihre Etymologie waren bislang nur in rein wissenschaftlichen Publikationen zugänglich. Das Deutsche Gewässernamenbuch verfolgt das Ziel, einem breiten, nicht fachkundig ausgebildeten Interessentenkreis die Forschungsergebnisse jetzt in der Form eines etymologischen Namenbuchs zu erschließen. In einer Einleitung werden die Leser über die Möglichkeiten, deutsche Gewässernamen im Verlauf der Geschichte zu bilden, über die Benennungsmotive und historische Schichtung (keltische, germanisch-deutsche, slawische Namen) informiert. Die Namenartikel, die entweder dem Namen eines Gewässers (z. B. Donau) oder dem Namen mehrerer Gewässer (z.B. Traun) auf der Grundlage einer Belegreihe erklären, folgen einem einheitlichen Aufbau: Namen-Stichwort, Lokalisierung, Belege, Deutung, Literatur.
Language and languages. --- Reference (Linguistics). --- Semantics. --- Languages & Literatures --- Philology & Linguistics --- Names, Geographical --- Bodies of water --- German language --- FOREIGN LANGUAGE STUDY --- LANGUAGE ARTS & DISCIPLINES --- Bodies of water. --- Names, Geographical. --- Etymology --- Names. --- Miscellaneous. --- Linguistics --- Reference. --- Europe, German-speaking. --- Foreign language study --- Language arts & disciplines --- Names, geographical --- Names, geographical. --- Reference (linguistics). --- Reference (Linguistics) --- Formal semantics --- Semasiology --- Semiology (Semantics) --- Signification (Linguistics) --- Foreign languages --- Languages --- Comparative linguistics --- Information theory --- Language and languages --- Lexicology --- Meaning (Psychology) --- Onomasiology --- Semantics --- Anthropology --- Communication --- Ethnology --- Philology --- Onomastics. --- Water Names.
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Zwischen Direkter Und Indirekter Rede: Nichtw Rtliche Direkte Rede, Erlebte Rede, Logophorische Konstruktionen Und Verwandtes.
German language --- Indirect reason --- Discourse analysis. --- Grammar, Comparative and general --- Reference (Linguistics) --- Indirect discourse. --- Signification (Linguistics) --- Linguistics --- Onomasiology --- Semantics --- Philology --- Discourse grammar --- Text grammar --- Semiotics
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Anaphora (Linguistics) --- Repetition (Rhetoric) --- Rhetoric, Ancient --- Classical languages --- Greek language --- Greek rhetoric --- Latin language --- Latin rhetoric --- Rhetoric --- Style, Literary --- Cross-reference (Linguistics) --- Grammar, Comparative and general --- Linguistics --- Reference (Linguistics) --- Hippocrates --- -Hippokrates --- Abuqrāṭ --- Ippocrate --- Hippocrate --- Ipoḳrat --- Hippocrates, --- Ypocras --- היפוקראטס --- بقراط --- Hipócrates --- Technique --- -Technique --- Ancient rhetoric --- Literary style --- Hippokrates --- Technique. --- Rhetoric, Ancient.
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801.56 --- Anaphora (Linguistics) --- Grammar, Comparative and general --- -Semantics, Comparative --- Comparative semantics --- Cross-reference (Linguistics) --- 801.56 Syntaxis. Semantiek --- Syntaxis. Semantiek --- Comparative grammar --- Grammar --- Grammar, Philosophical --- Grammar, Universal --- Language and languages --- Philosophical grammar --- Noun phrase --- Semantics --- Grammar, Comparative --- Semantics, Comparative --- Linguistics --- Reference (Linguistics) --- Subject (Grammar) --- Complex nominals --- Subject --- Nominals --- Semantics, Comparative. --- Noun phrase. --- Philology --- Grammar, Comparative and general - Noun phrase.
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Lexicology. Semantics --- 801.56 --- Syntaxis. Semantiek --- 801.56 Syntaxis. Semantiek --- Grammar, Comparative and general --- Reference (Linguistics) --- Signification (Linguistics) --- Linguistics --- Onomasiology --- Semantics --- Nominals (Grammar) --- Noun-equivalents (Grammar) --- Substantives (Grammar) --- Nominals --- Noun phrase --- Philology
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Die Arbeit befaßt sich mit Formen und Verfahren der Textvernetzung am Beispiel wissenschaftlicher Fachliteratur. Im Mittelpunkt steht die Frage, wie Wissenschaftler beim Verfassen von Fachtexten auf die vorhandene Literatur zurückgreifen und wie sie diese zitierend bzw. verweisend für Darstellungszwecke nutzen. Textbezüge zwischen Fachtexten erweisen sich aus dieser Sicht als Ergebnis komplexer Handlungen, die sich als Interaktion rezeptiver, reproduktiver und produktiver Prozesse beschreiben lassen. Auf diese Prozesse wirken sich verschiedene situative und individuenspezifische Faktoren aus, die in einem Inklusionsmodell aufeinander bezogen und diskutiert werden. Relevante situative Parameter ergeben sich u.a. mit der Einbindung von Textrezeptions- und Textproduktionsprozessen in konkrete soziale, kulturelle und historische Kontexte. Individuelle Größen betreffen Ziele, Motivationen und den Status des Wissenschaftlers. Prozedurale Aspekte der Textvernetzung werden in einer übergreifenden Modellierung textproduktiven Handelns systematisch auf Formen der sprachlichen Markierung von Textbezügen bezogen. Die Darstellung stützt sich auf empirische Daten und ist interdisziplinär orientiert. Textlinguistische und pragmatische Ansätze werden durch Ansätze aus der Kognitionspsychologie, aus der Schreibforschung und aus der Wissenschaftssoziologie ergänzt.
Discourse analysis --- Quotation --- Reference (Linguistics) --- Sublanguage --- Language for special purposes --- Restricted language --- Special language --- Signification (Linguistics) --- Discourse grammar --- Text grammar --- Language and languages --- Semantics --- Register (Linguistics) --- Linguistics --- Onomasiology --- Allusions --- Semiotics --- Variation --- Discourse analysis. --- Sublanguage. --- Quotation.
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