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Atmosphären sind uns gleichzeitig vertraut und fremd, denn wir sind nicht nur beständig von ihnen umgeben, sondern auch ein Teil von ihnen und beeinflussen oder erzeugen sie sogar. Die Diffusität von Atmosphären hängt mit ihrem instabilen und wandelbaren Charakter zusammen, der die Theorienbildung herausfordert und sich analytischen Zugängen verweigert. Das gilt für die physikalische Atmosphäre ebenso wie für die sozialen und die durch gezielten Medieneinsatz erzeugten Atmosphären der Konsumwelten und Kunstereignisse. Der Sammelband befasst sich mit dem Phänomen ›Atmosphäre‹ aus der Sicht unterschiedlichster Disziplinen – von der Philosophie, Literatur- und Medienwissenschaft über die Geophysik und Medizin bis hin zur Ökonomie. Mit Beiträgen von Gernot Böhme, Hinderk Emrich, Hermann Schmitz, Peter Sloterdijk und anderen.
Holocaust survivors --- Pensions --- Reparations for historical injustices --- Holocaust, Jewish (1939-1945) --- Memory. --- Psychic trauma. --- Legal status, laws, etc. --- Law and legislation --- Reparations.
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Soziologische Forschungen zu kollektiver Gewalt haben Genozide bis heute selten explizit in den Fokus genommen. Friedrichs Studie zeigt in einer kritischen Rekonstruktion zentraler Ansätze soziologisch orientierter Beschäftigungen mit Gewalt, dass dieses auffällige Desiderat bereits im Theoriedesign und den Paradigmen der jeweils zugrunde gelegten Analysemodelle begründet ist.Entwickelt wird ein analytischer Ansatz, mit dem die Soziologie Antworten auf die Frage geben kann, wie sich eine »genozidale Gesellschaft« konstituiert, in der Völkermorde als politische Option erscheinen und eine Verwirklichung erfahren.
ethnische Säuberung --- Genozide --- Gesellschaft --- Gewalt --- Gewalt in der Gesellschaft --- GG
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Group identity --- Literature --- Memory --- History --- History and criticism --- Social aspects --- History
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Die Kategorie "Genozid" ist ohne Frage eine Verhandlungssache. Wie jedoch wirkt sich das auf die öffentliche Aufmerksamkeit für vergangene Genozide aus? Geschichtspolitisches Sprechen über Massengewalt ist von der juristischen, historischen und politischen Hypothek jener Terminologie geprägt. Das verdeutlichen die deutschen Auseinandersetzungen über die Massengewalt an Herero und Nama, Armeniern, Sinti und Roma, denen Yvonne Robel aus kulturwissenschaftlicher Perspektive nachgeht. Ihr Nebeneinander entfaltet eine Dynamik, die auch auf das Shoah-Gedenken rückwirkt. Vor allem die Konstruktion sogenannter Opfer- und Erinnerungskonkurrenzen, von Anerkennungsszenarien und Versöhnungsleistungen formt dabei aktuell gültiges geschichtspolitisches Wissen.
Kulturerbe --- Museumskunde --- Kulturerbe-Forschung --- Genozide --- ethnische Säuberung --- GG
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