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Die Studie untersucht die Praktiken und Institutionen erfolgreicher Kooperation, die durch das Internet als digitales, vernetztes Medium unterstützt wird. Am Beispiel der Online-Enzyklopädie Wikipedia wird erklärt, welche Praxisformen, Regeln, Normen und Software es den Projektteilnehmern möglich machen, produktiv zusammenzuarbeiten. Theoretisch werden dazu Erklärungen der Herstellung und Governance von Gemeingütern verknüpft mit mediensoziologischen, praxistheoretischen und neo-institutionalistischen Konzepten internetbasierten kollektiven Arbeitens und Organisierens. Methodisch nutzt die Studie Verfahren der teilnehmenden Beobachtung, Dokumentenanalysen und Interviews. Empirisch wird die freie Gemeingüterproduktion analysiert. Der Inhalt Problem: Wie gelingt internetbasierte Kooperation? Theorie: Internetbasierte Kooperation in Aktion Methodik: Internetbasiertes Kooperieren studieren Analyse: Wikipedia produzieren Die Zielgruppen Dozierende und Studierende der Kommunikations-, Medien-, Kultur- und Wirtschaftswissenschaften, Soziologie, Pädagogik sowie Politologie Beraterinnen und Berater für computer-unterstützte Wissensvermittlung und Wissensproduktion Der Autor Dr. Christian Pentzold ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Medienforschung der Technischen Universität Chemnitz.
Sociology --- Communication. --- Mass media. --- Sociological Methods. --- Media and Communication. --- Media Sociology. --- Methodology.
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Twitter, Facebook, YouTube und Wikipedia sind aktuelle Beispiele der Online-Kommunikation. Ihre Nutzung ist zum Alltag geworden, ein Leben und Arbeiten ohne sie schwer denkbar. Das vorliegende Buch bietet Einsteigern eine Einführung in zentrale Aspekte der Online-Kommunikation. Folgende Fragen stehen im Mittelpunkt: Welche Eigenschaften zeichnen Online-Kommunikation aus? In welchen Formen und Praxisfeldern findet Online-Kommunikation statt? Inwiefern ist Online-Kommunikation multimodale Kommunikation? Wie werden mithilfe von Online-Kommunikation Identitäten konstruiert und Beziehungen gepflegt? Wie beeinflusst Online-Kommunikation politische und ökonomische Prozesse? Wie kann Online-Kommunikation empirisch untersucht werden? Der Band ist konsequent didaktisch aufbereitet und bietet eine fundierte Einführung in das Forschungsfeld.
Computerondersteunde communicatie. --- Computerunterstützte Kommunikation. --- Kommunikationsforschung. --- Online communicatie. --- Soziale Software. --- Taalgebruik op het internet. --- Information technology --- Communication and technology. --- Communication --- Social aspects. --- Technology and communication --- Communication and culture --- Technology --- Mass communications
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Youtube --- Sociale media --- Multimedia --- Digitale communicatie. --- discoursanalyse. --- Mass communications --- Discoursanalyse.
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Medien und medienvermittelte Kommunikation beinhalten schon immer das Potenzial, die Bezüge zu Raum und zwischen Räumen auf der Mikro- wie auf der Makroebene zu beeinflussen. Mit den vernetzten digitalen Medien scheinen nun noch neue Qualitäten nicht nur hinsichtlich der Gestaltung, der Wahrnehmung und des Erlebens von Raum aufzutreten. Doch welche Veränderungen individuelle oder gesellschaftliche Raummuster durch und in Bezug auf die digitalen Medien erfahren und ob und inwieweit die digital vermittelte Kommunikation überhaupt noch an diese Muster gebunden ist, bleibt derzeit theoretisch und empirisch noch recht unspezifisch bearbeitet. Unzweifelhaft scheint heute jedoch, dass die neuen digitalen Medien den Raum nicht verschwinden oder unbedeutend werden lassen, sondern es deutet umgekehrt vieles darauf hin, dass damit Prozesse der Generierung, Entfaltung und Ausweitung von Räumen stattfinden. Ziel des Bandes ist es, einerseits einen Beitrag zur begrifflichen und theoretischen Schärfung und Vertiefung von Räumen digitaler Kommunikation, den Kommunikationsprozessen in digital entfalteten und dynamisch weiter entfaltbaren Raumstrukturen, der aufeinander bezogenen wechselseitigen Bedingtheit von räumlicher Struktur und kommunikativer Praxis zu leisten. Andererseits sollen mittels empirischer Arbeiten und Fallstudien Prozesse z.B. mit ihren funktionalen, symbolischen oder inhaltlichen Ausgestaltungen auf digital vermittelte Räume - seien es private oder öffentliche, lokale oder transnationale, temporäre oder zeitlich stabile - sowie die Kommunikationspraxis beeinflussende Strukturen aufgezeigt werden.
Wissenschaft --- Internet --- Architektur --- Assassin's Creed --- Dorf --- Informationsgesellschaft --- Spiele --- Räumlichkeit --- ländlich --- Jugendliche --- Fluchträume --- Computerspielentwicklung --- Archäologie --- Games --- Raumkonzepte --- ÖPV --- Palmyra --- Rom --- Medien --- Eskapismus --- Spielentwicklung --- Mütter --- Kommunikationsraum --- Begrenzung --- Computerspiele --- Notre-Dame --- Interaktion --- Datenerfassung --- Medienhandeln --- Entgrenzung --- Transformation --- Raum --- Digitalisierung --- Exklusion --- Çatal Höyük --- Delokalisation --- Rekonstruktion --- Mediatisierung --- Inklusion --- Paris --- Virtualisierung --- digital
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Die Diskurslinguistik als relativ neue Teildisziplin der germanistischen Linguistik beschäftigt sich mit der Frage, wie soziale Wirklichkeiten in transtextuell organisierten Einheiten konstruiert werden. Bisher finden dabei noch kaum Texte aus digitalen Medien (z.B. aus Twitter) Berücksichtigung. Ziel ist es, das Programm und das Methodeninventar der Diskurslinguistik in zwei Richtungen zu erweitern: Zum einen sollen die spezifischen Beschreibungskategorien und Analysewerkzeuge für Diskurse in digitalen Medien systematisiert werden. Zum anderen sollen Methoden und Instrumente der Korpuslinguistik und Digital Methods im Hinblick auf die Anforderungen der Diskurslinguistik evaluiert und ausgebaut werden. Die Publikation thematisiert Spezifika digitaler Medien und Plattformen aus diskurslinguistischer Sicht und beschreibt, welche charakteristischen Muster sich aus diesen Spezifika in digitalen Diskursen ergeben. Zudem werden ethische und rechtliche Aspekte bei der Analyse digitaler Diskurse (z.B. Anonymisierung igitaler (Sprach-)Daten) thematisiert. In einem umfassenden Methodenkapitel geben die Autor/-innen zudem einen Überblick über relevante Methoden für digitale Diskursanalysen, deren Einsatz an Fallbeispielen illustriert wird. The aim of this publication is to expand the program and methodological inventory of discourse linguistics in two ways: firstly, by systematizing the specific descriptive categories and analytical tools available for discourses in digital media (e.g., hashtags). Secondly, it seeks to evaluate and develop digital methods and the methods and tools of corpus linguistics to meet the requirements of discourse linguistics.
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Das Handbuch bietet einen umfassenden Überblick zu den Grundlagen, Schwerpunkten und Perspektiven der Beschäftigung mit kommunikativem Erinnern und medialem Gedächtnis. Damit erschließen seine Beiträge das Feld kommunikationswissenschaftlicher Erinnerungsforschung und verknüpfen es mit komplementären sozial-, geistes- und kulturwissenschaftlichen Ansätzen. Im Kompendium stehen originäre Beiträge aus dem deutschsprachigen Raum zu den Themenbereichen Journalismus und kollektive Erinnerung, Medienbilder in öffentlicher und privater Erinnerung sowie der Erinnerungskultur kommunikationswissenschaftlicher Fachgeschichte in Verbindung zu internationalen Sichtweisen. Neben der Darstellung erinnerungskultureller Konzepte und Kernfragen sowie ihrer interdisziplinären Anschlüsse werden die zentralen Arbeitsbereiche der wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit medienkommunikativer Vergegenwärtigung kritisch aufgearbeitet. Auf diese Weise trägt das Handbuch zur Aufstellung und Ausrichtung einer kommunikationswissenschaftlichen Erinnerungsforschung bei. This handbook provides a comprehensive overview of the principles, perspectives, and main emphases of studying processes of communicative remembering and media memory. Its chapters analyze the field of communication memory studies and link it to complementary approaches from the social sciences, the humanities, and cultural studies.
SOCIAL SCIENCE / General. --- Collective Memory. --- Media Memory. --- Memory Cultures.
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