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Demografische Einbrüche stellen Bildungssysteme moderner Gesellschaften vor neue Herausforderungen. Rückgänge der Schülerzahlen ziehen dennoch nicht zwangsläufig Schulschließungen und Personalabbau mit sich. Der Blick nach Polen zeigt alternative Umgangsweisen mit demografischer Schrumpfung im Bildungssektor sowie ihre Folgen für die Lehrerbeschäftigung. Infolge expansiver Strategien im Bildungsbereich konnten Schließungstendenzen der internen Arbeitsmärkte des öffentlichen Dienstes überwunden und Einstellungssperren für junge Lehrer vermieden werden. Der Inhalt Theoretische Erklärungsansätze der Beschäftigungspolitik im öffentlichen Dienst.- Das polnische Bildungssystem im Wandel: Demografie, Struktur und Arbeitsrecht.- Schulaufsicht, Gewerkschaften und Gemeinde als Mitgestalter der Personalpolitik in polnischen, öffentlichen Schulen.- Reaktion der polnischen Lehrerarbeitsmärkte auf die demografische Schrumpfung. Die Zielgruppen FachwissenschaftlerInnen in den Gebieten Demografie und Erziehungswissenschaft - insbesondere Schul- und Bildungsforschung.- SoziologInnen.- VerwaltungswissenschaftlerInnen. Die Autorin Dr. Katarzyna Kopycka ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Soziologie der Martin Luther-Universität Halle-Wittenberg.
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