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Mittelalterliches Erzählen unterscheidet sich von dem uns geläufigen zwar nicht grundsätzlich, doch zeichnet es sich durch bestimmte Idiosynkrasien aus, die es uns fremd erscheinen lassen. Diese Fremdheit hat Konsequenzen auch für die narratologische Untersuchung, insofern die im Wesentlichen am realistischen Roman entwickelten narratologischen Modelle für dieses ›alte‹ Erzählen nur bedingt greifen. Primäres Anliegen des interdisziplinären Bandes, der Beiträge aus Germanistik, Anglistik, Romanistik, Japanologie und Keltologie versammelt, ist es, diese Fremdheit methodisch kontrolliert zu erfassen. Im Zentrum stehen die narratologischen Kategorien Autor, Erzähler, Perspektive sowie Zeit und Raum. Dabei geht es zum einen darum, narratologische Beschreibungsmodi zu finden, die den mittelalterlichen Erzähltexten angemessen sind. Zum anderen impliziert dieser methodenkritische Zugriff immer auch und zugleich eine dichte Beschreibung dessen, was uns in den ›alten‹ Erzähltexten entgegentritt. Methodenreflexion und historische Beschreibung sind in einer ›historischen Narratologie‹ untrennbar miteinander verbunden.
Erzähltechnik. --- Erzähltheorie. --- Literatur. --- Storytelling. --- Story-telling --- Telling of stories --- Oral interpretation --- Children's stories --- Folklore --- Oral interpretation of fiction --- Performance
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In Risikodebatten manifestiert sich die gesellschaftliche Auseinandersetzung mit dem Neuen, dem Unbekannten, der Zukunft. Welche Praktiken, Artefakte oder auch natürlichen Prozesse eine Gesellschaft als riskant ansieht, erlaubt Rückschlüsse auf grundlegende Transformationsprozesse: Risikodiskurse wirken bei der Ausbildung staatlicher Institutionen, rechtlicher Verfahren und wissenschaftlicher Techniken mit und sind Gegenstand kultureller Selbstvergewisserung. In den Beiträgen dieses Bandes wird gezeigt: Die Analyse solcher Risikodiskurse mit literatur- und geschichtswissenschaftlichen Methoden verhilft dazu, jene Regeln aufzudecken, denen die Sichtbarmachung von Gefahren gehorcht, und sie legt offen, wer wann zu welchem Zweck Risikodebatten führt. »Die Herausgeber, Autorinnen und Autoren dieses Bandes einen [haben einen] wichtigen Beitrag zur Neuperspektivierung einer kultur- und geschichtswissenschaftlichen Risikoforschung geleistet, in der vor allem die warnenden, reflektierenden und utopischen Funktionen der Literatur stärker zur Geltung kommen.« Nicolai Hanning, H-Soz-u-Kult, 02.05.2019
Risiko; Wirtschaftsgeschichte; Sozialgeschichte; Moderne; Literaturgeschichte; Diskursgeschichte; Kulturgeschichte; Literatur; Allgemeine Literaturwissenschaft; Geschichte der Frühen Neuzeit; Geschichte des 19. Jahrhunderts; Geschichtswissenschaft; Risk; Economic History; Social History; Modernity; History of Literature; History of Discourse; Cultural History; Literature; General Literature Studies; Early Modern History; History of the 19th Century; History --- Cultural History. --- Early Modern History. --- Economic History. --- General Literature Studies. --- History of Discourse. --- History of Literature. --- History of the 19th Century. --- History. --- Literature. --- Modernity. --- Social History.
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