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Long description: Im kapitalistischen Wirtschaftssystem richten Konsumenten, Investoren und Unternehmerinnen ihr Handeln auf die Zukunft aus. Diese birgt Chancen und Risiken, ist aber vor allem eines: ungewiss. Wie gehen die Akteure mit dieser Ungewissheit um? Ökonomen beantworten diese Frage mit verschiedenen Theorien, die auf die Berechenbarkeit des Marktes setzen. Dadurch wird die Nichtvorhersagbarkeit der Zukunft unterschätzt. Jens Beckert nimmt die temporale Ordnung des modernen Wirtschaftslebens ernst und entwickelt einen neuen Blick auf die Dynamik des Kapitalismus. Im Mittelpunkt seiner Untersuchung stehen die fiktionalen Erwartungen der Akteure – Imaginationen und Narrative darüber, was die Zukunft bringt. Mit den Instrumenten der Soziologie und der Literaturtheorie liefert er eine umfassende Typologie dieser Erwartungen, untersucht ihre Funktionsweisen in Bereichen wie Geld, Innovation und Konsum und zeigt vor allem, wie mächtig sie sind. Fiktionale Erwartungen sind der Treibstoff der Ökonomie, können diese aber auch in tiefe Krisen stürzen, wenn sie als hohle Narrative entlarvt werden. Dann platzt die Blase. Ein fulminantes Buch. Biographical note:
Jens Beckert, geboren 1967, ist seit 2005 Direktor am Max-Planck-Institut für Gesellschaftsforschung und Professor für Soziologie in Köln. Zuvor hat er u.a. in Göttingen, New York, Princeton, Paris und an der Harvard University gelehrt. 2005 wurde er mit dem Preis der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften ausgezeichnet.
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Long description: Alle reden von Missständen und Krisen: Hier die Klima- und Rohstoffkrise, dort die sozial-politische Dauerkrise Griechenlands oder die menschenverachtende Ausbeutung in der Textilindustrie. Die Probleme sind vielen bewusst – dennoch scheint sich wenig zu ändern. Warum? Das Konzept der »Imperialen Lebensweise« erklärt, warum sich angesichts zunehmender Ungerechtigkeiten keine zukunftsweisenden Alternativen durchsetzen und ein sozial-ökologischer Wandel daher weiter auf sich warten lässt. Dieses Dossier stellt das Konzept der imperialen Lebensweise vor und erläutert, wie unsere derzeitige Produktions- und Lebensweise Mensch und Natur belasten. Dabei werden verschiedene Bereiche unseres alltäglichen Lebens beleuchtet, unter anderem Ernährung, Gesundheit, Mobilität und Digitalisierung. Schließlich werden sozial-ökologische Alternativen und Ansatzpunkte vorgestellt, wie wir ein gutes Leben für alle erreichen – anstatt ein besseres Leben für wenige. Biographical note: Der gemeinnützige Verein Common Future e.V. aus Göttingen arbeitet in verschiedenen Projekten zu globaler Gerechtigkeit und sozial-ökologischem Wirtschaften. Vom April 2016 bis zum Mai 2017 veranstaltete er die »I.L.A. Werkstatt«. Dabei hat sich unter dem Titel »Imperiale Lebensweisen – Ausbeutungsstrukturen im 21. Jahrhundert (I.L.A.)« ein interdisziplinäres Kollektiv, bestehend aus 15 jungen Wissenschaftler*innen und Aktivist*innen, zusammengefunden. Das erklärte Ziel: ein Jahr gemeinsam zum wissenschaftlichen Konzept der imperialen Lebensweise zu arbeiten und dieses für eine breite Öffentlichkeit aufzubereiten.
Zukunftsforschung --- Nachhaltigkeitsstrategien --- Eine Welt --- Wirtschaftsestethik
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Long description: Biographical note: Stuart Russell ist Professor für Informatik an der University of California, Berkeley. Er war stellvertretender Vorsitzender des Rats für künstliche Intelligenz und Robotik des Weltwirtschaftsforums und Berater für die Rüstungskontrolle der Vereinten Nationen.
Zukunftsforschung --- Künstliche Intelligenz --- buch --- Machine Learning --- KI --- Deep Learning --- Superintelligenz
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Long description: Die globalen Krisen spitzen sich zu. Doch wo sind Antworten und Lösungen? Das I.L.A. Kollektiv hat sich auf die Suche nach neuen Lebensstilen und Wirtschaftsformen begeben, die nicht auf Kosten anderer und der Natur gehen. Die zentrale Frage: Wie kann ein gutes Leben für alle aussehen? Fakt ist: An vielen Orten setzen sich Menschen bereits jetzt für ein zukunftsfähiges, demokratisches sowie sozial und ökologisch gerechtes Miteinander ein. All ihre Projekte bieten konkrete Alternativen im Hier und Jetzt. Was Mut macht: Die derzeitige imperiale Lebensweise - wie sie das I.L.A. Kollektiv in seinem ersten Buch »Auf Kosten anderer?« thematisiert - ist die Folge politischer Entscheidungen und unseres alltäglichen Handelns. Eine andere Welt ist also machbar. Welche Wege in die solidarische Lebensweise führen, zeigt dieses Buch eindrücklich auf – mit zahlreichen anschaulichen Infografiken.
Konsum --- Transformation --- Landwirtschaft --- Ernährung --- Wirtschaftsethik --- Energie --- Zukunftsforschung --- Nachhaltigkeitsstrategien --- Eine Welt
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Forecasting --- Zukunftsforschung. --- Entscheidung. --- Prognoseverfahren. --- Strategische Unternehmensplanung. --- Sozialwissenschaft. --- Forecasting. --- Study and teaching --- Study and teaching.
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Futurologie war das Symptom einer Epochenwende. Heute steht sie für fortschrittsbegeisterte, bunte Zukunftsbilder von Atom-Autos oder Städten im Weltraum. Tatsächlich jedoch beruhte sie zuallererst auf Fortschrittskritik.Intellektuelle wie Ossip Flechtheim, Robert Jungk oder Karl Steinbuch plädierten nicht aus Euphorie für eine Wissenschaft der Zukunft, sondern um den problematischen Folgen des technischen Fortschritts beizukommen. Achim Eberspächer erzählt die Geschichte der Futurologie in der Bundesrepublik entlang ihrer Protagonisten, die um 1970 eine beachtliche Wirkung in Wissenschaft, Politik und Öffentlichkeit erzielten. Er deckt die Medienpräsenz der Futurologie und ihr Wechselspiel mit den populären Technikvisionen der 1960er-Jahre auf. Auf diese Weise gelingt es ihm, ihren rasanten Aufstieg, aber auch ihren ebenso schnellen Niedergang zu erklären.
Zukunftsforschung --- Zukunft --- Wissenschaftsgeschichte --- Technikfolgenabschätzung --- Epochenwende --- Politikberatung --- Jungk --- Fortschrittskritik --- Flechtheim --- Steinbuch
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Long description: Imaginationen von Nachhaltigkeit entwerfen unterschiedliche Möglichkeitsräume eines sozial-ökologischen Wandels. Als positive oder negative Vorstellungswelten tauchen Katastrophenängste und Endzeitszenarien, Normalitätsbeschwörungen und ökologische Ignoranz, Technikglaube und Fortschrittsoptimismus, aber auch utopische Bilder eines guten Lebens im Zukunftsbewusstsein der Gegenwart auf. Welche Spannungen und Konfliktlinien entstehen, wenn sich moderne Gesellschaften von derart konträren Imaginationen von Nachhaltigkeit leiten lassen? Mit Beiträgen von Frank Adloff, Gerard Delanty, Benno Fladvad, Martina Hasenfratz, Eva Horn, Albrecht Koschorke, Sighard Neckel, Heike Paul und Peter Wagner. Biographical note: Frank Adloff ist Professor für Soziologie an der Universität Hamburg und stellvertretender Sprecher der DFG-Kollegforschungsgruppe »Zukünfte der Nachhaltigkeit«. Benno Fladvad ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der DFG-Kollegforschungsgruppe »Zukünfte der Nachhaltigkeit.« Martina Hasenfratz ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der DFG-Kollegforschungsgruppe »Zukünfte der Nachhaltigkeit«. Sighard Neckel ist Professor für Gesellschaftsanalyse und sozialen Wandel an der Universität Hamburg und Sprecher der DFG-Kollegforschungsgruppe »Zukünfte der Nachhaltigkeit«.
Nachhaltigkeit --- Fortschritt --- Transformation --- Zukunft --- Katastrophe --- Zukunftsforschung --- Umweltsoziologie --- Endzeit --- Zukunftsangst --- Endzeitszenario --- Nachhaltigkeit. --- Fortschritt. --- Zukunft. --- Futurologie. --- Umweltsoziologie. --- Endzeit.
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Forecasting --- Zukunftsforschung. --- Entscheidung. --- Prognoseverfahren. --- Strategische Unternehmensplanung. --- Sozialwissenschaft. --- Forecasting. --- Study and teaching --- Study and teaching.
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Long description: Stell dir vor, es ist das Jahr 2048. Wie bewegst du dich fort? Was isst du? Wie verbringst du deine Zeit? Wie und was arbeitet du? Und über deine eigene Situation hinaus: Wie könnte diese Zukunft aussehen? Wie kann sie gerecht, ökologisch und machbar sein – für alle? Dieses Buch zeigt mögliche Antworten auf diese Fragen. Angesichts vielfältiger Krisen – Klimakatastrophe, zunehmender Ungleichheit, Wirtschaftskrisen – machen sich mehr und mehr Menschen auf die Suche nach einem ganz anderen Wirtschafts- und Gesellschaftssystem. Aber wie kann dieses aussehen? Basierend auf den Ergebnissen von zwölf Zukunftswerkstätten mit knapp 200 Vordenker*innen, stellt »Zukunft für alle« eine Vision für das Jahr 2048 dar. Die »Vision 2048« schafft Bilder einer positiven Zukunft, die konkret vorstellbar und umsetzbar sind, die Mut machen und Hoffnung geben und die Lust auf Zukunft machen.
Bildung --- Arbeit --- Gesundheit --- Demokratie --- Wirtschaft --- Finanzmarkt --- Transformation --- Zukunft --- Wohnen --- Mobilität --- Energie --- Zukunftsforschung --- Technikentwicklung
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Long description: Today it feels like everybody is talking about the problems and crises of our times: the climate and resource crisis, Greece’s permanent socio-political crisis or the degrading exploitative practices of the textile industry. Many are aware of the issues, yet little seems to change. Why is this? The concept of the imperial mode of living explains why, in spite of increasing injustices, no long-term alternatives have managed to succeed and a socio-ecological transformation remains out of sight. This text presents the concept of an imperial mode of living and explains how our current mode of production and living is putting both people and the natural world under strain. We shine a spotlight on various areas of our daily lives, among them food, mobility and digitalisation. We also look at socio-ecological alternatives and approaches to establish a good life for everyone – instead of for just a few.
Konsum --- Transformation --- Landwirtschaft --- Ernährung --- Wirtschaftsethik --- Energie --- Open Access --- Zukunftsforschung --- Nachhaltigkeitsstrategien --- Eine Welt
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