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Der Begriff des »Unheimlichen« birgt einiges Potenzial, um aktuelle Diskurse über die fortschreitende Technisierung unserer Gesellschaft auf den Punkt zu bringen. Vor diesem Hintergrund untersucht Elisabeth Günther eine Auswahl an Theatertexten von Elfriede Jelinek und fokussiert dabei insbesondere die beiden für deren Werk zentralen Topoi der Medien und des Untoten. Hierzu zieht sie neben den traditionellen psychoanalytischen Bezügen zum Unheimlichen-Begriff verschiedene Theoriediskurse zu Fragen der Wirklichkeitsherstellung heran, wie sie u.a. im Kontext der Denkansätze von Jacques Derrida und Jean Baudrillard geführt werden. Jelineks virtuoses Spiel mit der Verkehrung von Belebtheitsverhältnissen entpuppt sich dabei als differenzierte Kritik an der gegenwärtigen Mediengesellschaft. »Günther [liefert] einen wesentlichen Beitrag zur Forschung über das ›Unheimliche‹ und seine Bedeutung für die zeitgenössische Literatur und Kunst ebenso wie zur Forschung über Jelineks zum Teil grauenvolle Motive.« Britta Kallin, Journal of Austrian Studies, 52/1-2 (2019)
Babel.
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Bambiland.
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Elfriede Jelinek.
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German Literature.
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Germanistik.
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Irakkrieg.
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Literatur.
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Literature.
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Media Theory.
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Media.
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Medien.
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Medientheorie.
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Neue Kriege.
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Psychoanalyse.
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Psychoanalysis.
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Theaterwissenschaft.
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Theatre Studies.
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Uncanny.
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Undead.
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Unheimliche.
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Untote.
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Virality.
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Viralität.
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Virtuality.
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Virtualität.
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War on Iraq.
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Wirklichkeitsherstellung.
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Lebender Leichnam
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Drama
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Medien
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PERFORMING ARTS / Theater / History & Criticism.
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Kommunikationsmedium
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Medium
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Dramatik
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Dramatisches Werk
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Literatur
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