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Die kommentierte Edition dokumentiert die Korrespondenzen von Autoren unterschiedlicher literarischer Signatur und politischer Provenienz im historischen Ausnahmezustand. Darunter fallen Briefwechsel von Hans Grimm, Arnolt Bronnen, Kasimir Edschmid, Ernst Niekisch, Ernst von Salomon, Ina Seidel, Agnes Miegel, Jochen Klepper und Rudolf Alexander Schröder. Profiliert werden sowohl Schnittstellen als auch Differenzen zwischen Autoren nationalistischer Prägung und solchen, die aus dem linken Lager stammten oder die „Innere Emigration“ für sich reklamierten. Dass derartige Verbindungen noch die literarische Nachkriegslandschaft bestimmten, geht aus den Korrespondenzen zwischen Ernst von Salomon und Stephan Hermlin, Bodo Uhse, Ludwig Renn sowie Gudrun Ensslin hervor. Ein Briefwechsel zwischen Alfred Döblin und Rudolf Alexander Schröder nach 1945 verdeutlicht die Möglichkeiten, aber auch die Grenzen der Annäherung von Exilautoren und Vertretern der „Inneren Emigration“.
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Ein neuer, erhellender Blick auf die Geschichte Lateinamerikas – erklärt und erzählt von den Autoren des Kontinents. Geschrieben von Michi Strausfeld, die für den Boom der lateinamerikanischen Literatur in Deutschland seit den 1970er Jahren maßgeblich verantwortlich ist. Und ergänzt mit persönlichen Porträts der führenden Autoren, die sie alle kannte. Eine einzigartige und farbige Darstellung von 500 Jahren Kulturgeschichte, so wie sie die großartige Literatur schildert in ihrer ganzen Spannbreite von einer der profundesten Kennerinnen weltweit.
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This book proposes a paradigm shift in contemporary ecocritical scholarship, from radical green politics to post-green. It examines multicultural literature to transcend ethnic and national boundaries, thereby voicing for a multiplicity of human experiences in relation to an eco-globalist imagination.
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Spätestens seit der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts und der Begründung der modernen Wirtschaftstheorie durch Adam Smith sowie der Herausbildung des frühbürgerlichen Liberalismus nehmen ökonomische Formen, insbesondere die kapitalistisch organisierte Marktwirtschaft in ihren vielgestaltigen Transformationen, Einfluss auf die Ordnung von Gesellschaften, auf soziale Beziehungen und auf das Individuum. Tausch und Geld werden in der Folge als zentrales gesellschaftliches Bindemittel (u.a. von K. Marx, F. Nietzsche, G. Simmel oder M. Weber) erkannt, das die kulturellen Milieus, kollektiven Denkmuster und mentalen Denkstrukturen bestimmt, welche u.a. den kapitalistischen Geist und den "Homo Oeconomicus" hervorgebracht haben. Dass die "symbolischen Güter" bzw. die Kulturproduktionen dem Markt nicht entzogen sind, ja das kulturelle resp. literarische Feld den Regeln des "Kapitals" gehorcht, hat u.a. P. Bourdieu in seiner Kulturtheorie aufgezeigt.Der Sammelband gibt in einem Querschnitt von der Antike über das Mittelalter bis hin zur unmittelbaren Gegenwart Einblick in die vielgestaltigen Zusammenhänge und Wechselbeziehungen von Ökonomie und Literatur. Der Fokus liegt jedoch nicht nur auf literarischen Texten und der in ihnen facettenreich vorgenommenen kritischen Reflexion des Feldes der Ökonomie, sondern auch auf dem Literaturbetrieb und seinen AkteurInnen. Verflechtungen mit und Abhängigkeiten von der Ökonomie werden ebenso aufgezeigt wie das Bestreben, ökonomischen Zwängen zu entkommen und dem literarischen Feld Autonomie zu sichern. Eine soziologische Analyse des Kapitalismuskonzepts grundiert und leitet die Beiträge ein.
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Im Mittelpunkt dieser Studie stehen zeitgenössische Romane, die in heterogen narrativ konstruierten Lebenswelten die deutsche Wiedervereinigung thematisieren: Clemens Meyers 'Als wir träumten' (2006), Uwe Tellkamps 'Der Turm' (2008) und Patrick Hofmanns 'Die letzte Sau' (2009). Verknüpft werden sie durch eine Auseinandersetzung mit ihren intergenerationellen Figurenkonstellationen.Mit Blick auf die bisherige Forschung zum Familien- bzw. Generationenroman wird die Ambiguität des Terminus 'Generation' als diachrone Kontrastierung von Eltern-Kind-Beziehungen und synchroner Gleichzeitigkeit von Altersgenossen im Sinne Karl Mannheims diskutiert. Diese Doppeldeutigkeit wird in Hinblick auf differenzierte Charakteristik von literarischen Figurengenerationen operationalisiert und kommt bei der detaillierten Textanalyse und Interpretation der ausgewählten Romane zur Anwendung. Zwei Autoreninterviews über das jeweilige Generationen- und Figurenverständnis setzen sich zudem vertieft mit der Thematik auseinander.
Allemagne --- Étude et enseignement --- Politique et littérature --- Politique et littérature.
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De nombreux ouvrages ont traité de l'allure politique d'Orwell, de la lucidité avec laquelle il a saisi la véritable nature du pouvoir totalitaire, mais plus rares sont ceux qui se sont attardés sur son « allure poétique », plus précisément sur les qualités de son écriture, sa curiosité et son érudition littéraire au service d'une pensée exigeante.Avec un titre le plaçant sous le signe de l'humanisme de Montaigne, mais aussi de Shakespeare, ce recueil d'essais classés par ordre alphabétique invite le lecteur à partager le plaisir d'une démarche « à sauts et à gambades », inspirée d'Orwell, pour embrasser une œuvre beaucoup plus vaste qu'elle ne paraît. En laissant le choix du cheminement à travers les textes ici rassemblés, cet ouvrage propose une immersion dans une pensée libre et vivante, soucieuse des transformations du langage et attachée à la force poétique de l'écriture.
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