Listing 1 - 10 of 45 | << page >> |
Sort by
|
Choose an application
Für die Beschreibung von Unterricht spielen die beiden aufeinander bezogenen Theoriekonzepte der Performativität und der Medialität eine wichtige Rolle, indem sie den Blick auf das Spannungsfeld von Darstellen, Zeigen und Wahrnehmen in der Inszenierung von Unterricht lenken. Die AutorInnen folgen dieser Anregung, indem sie u.a. Körperlichkeit im Unterrichtsgeschehen und deren Wahrnehmung, Möglichkeitsräume des Performativen im Politikunterricht und den Einsatz von Medien im Deutsch- bzw. Geschichtsunterricht beleuchten.
Medialität --- Performativität --- Pädagogik
Choose an application
Performance Studies in Motion' offers multiple perspectives on the current field of performance studies and suggests its future directions. Featuring new essays by pioneers Richard Schechner and Barbara Kirshenblatt-Gimblett, and by international scholars and practitioners, it shows how performance can offer a new way of seeing the world, and testifies to the dynamism of this discipline. Beginning with an overview of the development of performance studies, the essays offer new insights into: contemporary experimental and postdramatic theatre; participatory performance and museum exhibitions; the performance of politicians, political institutions and grassroots protest movements; theatricality at war and in contemporary religious rituals, and performative practices in therapy, education and life sciences. Employing original reflexive approaches to concrete case studies and situations, contributors introduce a variety of applications of performance studies methodologies to contemporary culture, art and society, creating new interdisciplinary links between the arts, humanities, and social and natural sciences. With studies from and about places as diverse as Austria, Belgium, China, France, Germany, Israel, Korea, Palestine, the Philippines, Poland, Rwanda and the USA, 'Performance Studies in Motion' showcases the vitality and breadth of the field today.
Darstellende Kunst. --- Performing arts. --- Performance art. --- Performativität
Choose an application
Der Band mit Beiträgen aus Literatur-, Kultur-, Theaterwissenschaft und Philosophie widmet sich Praktiken lebendiger Darstellung um 1800 und ihren Diskursen, Institutionen und gesellschaftlichen Kontexten. Das Ideal einer lebendigen Darstellung hat um 1800 in ästhetischer Theorie und künstlerischer Praxis Konjunktur. Große Beliebtheit genießen insbesondere Präsentations- und Aufführungsformen - z.B. von Sprach- und Bildkunstwerken, aber auch von naturwissenschaftlichen Experimenten -, denen die Fähigkeit zugetraut wird, Lebendigkeit nicht nur zu reflektieren, sondern auch performativ zu erzeugen. Darauf verweist die neue Popularität von Deklamationskonzerten, Vorlesegesellschaften, Darbietungen von tableaux vivants oder von mikroskopischen und akustischen Experimenten in geselliger Runde u.v.m. In ihnen werden Prozesse der Verlebendigung als ästhetische Ereignisse erlebt, wie die Beiträge des Bandes am Beispiel von Ludwig Tieck, E.T.A. Hoffmann, Elise Bürger, Christian Gotthold Schocher, Immanuel Kant, Johann Gottfried Herder, Jakob Michael Reinhold Lenz und anderen nachvollziehen.
Praxeologie --- Performativität --- Deklamation --- Mikroskopie --- 19. Jahrhundert --- Salon --- Schauspiel --- Theater --- Theatergesellschaften --- Schocher
Choose an application
Der Band mit Beiträgen aus Literatur-, Kultur-, Theaterwissenschaft und Philosophie widmet sich Praktiken lebendiger Darstellung um 1800 und ihren Diskursen, Institutionen und gesellschaftlichen Kontexten. Das Ideal einer lebendigen Darstellung hat um 1800 in ästhetischer Theorie und künstlerischer Praxis Konjunktur. Große Beliebtheit genießen insbesondere Präsentations- und Aufführungsformen - z.B. von Sprach- und Bildkunstwerken, aber auch von naturwissenschaftlichen Experimenten -, denen die Fähigkeit zugetraut wird, Lebendigkeit nicht nur zu reflektieren, sondern auch performativ zu erzeugen. Darauf verweist die neue Popularität von Deklamationskonzerten, Vorlesegesellschaften, Darbietungen von tableaux vivants oder von mikroskopischen und akustischen Experimenten in geselliger Runde u.v.m. In ihnen werden Prozesse der Verlebendigung als ästhetische Ereignisse erlebt, wie die Beiträge des Bandes am Beispiel von Ludwig Tieck, E.T.A. Hoffmann, Elise Bürger, Christian Gotthold Schocher, Immanuel Kant, Johann Gottfried Herder, Jakob Michael Reinhold Lenz und anderen nachvollziehen.
Praxeologie --- Performativität --- Deklamation --- Mikroskopie --- 19. Jahrhundert --- Salon --- Schauspiel --- Theater --- Theatergesellschaften --- Schocher
Choose an application
Die Studie erfasst das Kunstprogramm MERZ des Avantgarde-Künstlers Kurt Schwitters (1887-1948) als autonomieästhetischen Entwurf und stellt es damit in eine Diskurstradition, die um 1800 ihren Anfang genommen hat. Im ersten Schritt werden aus den grundlegenden Konzeptionen ästhetischer Autonomie (Karl Philipp Moritz, Immanuel Kant, Friedrich Schiller, Friedrich Schlegel und Novalis) Kernmerkmale des ästhetisch Autonomen abgeleitet. Die Untersuchung betrachtet MERZ daraufhin vor der Folie dieser Merkmale und zeigt, dass Schwitters zentrale Impulse des autonomieästhetischen Diskurses einerseits fortschreibt und andererseits einlöst. Verschiedenste Texte/Artefakte des ›Allround‹-Künstlers rücken dabei in den Blick. Im Ergebnis steht die Erkenntnis, dass das Verhältnis von ›ästhetischer Autonomie‹ und ›historischer Avantgarde‹ - von Schwitters ausgehend - als genealogisch zu denken ist.
Kunst --- Leben --- Ethik --- Ästhetik --- Intermedialität --- Transgression --- Fraktale --- Performativität --- Theorie --- Autopoiesis --- art --- life --- ethics --- aestehtics --- intermediality --- fractals --- performativity --- theory --- Schwitters, Kurt, --- Criticism and interpretation.
Choose an application
Ein Kollektiv ist weder notwendig eine Gruppe, die der Vielzahl ihrer Mitglieder eine institutionelle Einheit überstülpt, noch braucht es intensive emotionale Bindungen oder eine starke Gemeinschaftsimagination. Konzepte zerstreuter, sich durch Distanzen und Nachlässigkeiten organisierender Kollektivität geben uns heute die Möglichkeit, das ›Zusammen‹ des Zusammenlebens neu zu bestimmen. Kai van Eikels erforscht lose, schwarmartige Kollektivdynamiken in künstlerischem, politischem und ökonomischem Agieren. Er zeigt, wie diese Praxisfelder im 21. Jahrhundert einander im Begriff »performance« überschneiden, und fragt nach Strategien des Übens, des Improvisierens und einer demokratischen Anerkennung für kollektives Handeln diesseits von Staat und Gemeinschaft.
Performativität. --- Performativität. --- Theater. --- Politik. --- Wirtschaftstheorie. --- Gemeinschaft. --- Kollektives Verhalten. --- Performance. --- Competence --- Work --- Dramatics --- Histrionics --- Professional theater --- Stage --- Theatre --- Performing arts --- Acting --- Actors --- allgemeine Kunst --- Bühne --- Kunst --- Kunstwissenschaft --- Schauspiel --- Theaterwissenschaft --- Theater
Choose an application
Rituale und religiöse Gattungen wie das Oratorium spielten für die politischen Inszenierungen der Nationalsozialisten eine zentrale Rolle. Dies ist bekannt. Umso erstaunlicher ist es, dass ausgerechnet im deutschsprachigen Drama nach 1945 rituell-sakrale Formen intensiv verwendet wurden. Bertolt Brecht, Max Frisch, Friedrich Dürrenmatt, Nelly Sachs, Peter Weiss, Rolf Hochhuth und Peter Handke, die das Nachkriegsdrama entscheidend geprägt haben, riskierten dadurch den Vorwurf, an die ritualisierte nationalsozialistische Ästhetik anzuschließen. Das aber wollten sie gerade nicht. Warum also gingen sie dieses ästhetische und politische Risiko überhaupt ein? Saskia Fischer nimmt in differenzierten Einzelanalysen die komplexe Wechselbeziehung von Drama und Ritual in den Blick und entwickelt dabei ein Konzept reflektierter poetischer Ritualität.
German drama --- German drama. --- Ritual in literature. --- History and criticism --- 1900-1999. --- Drama und Theater --- Jüdische Literatur --- Literatur nach 1945 --- Nachkriegsliteratur und Shoah --- Performativität / Performanz --- Ritual --- politisches Drama --- 1900-1999
Choose an application
Die künstlerische Hinwendung zu Phänomenen des täglichen Lebens in Verbindung mit der aufkommenden Ästhetisierung des Alltagslebens hat seit den 1960er Jahren zu einer Neubetrachtung des Verhältnisses zwischen Kunst und Nicht-Kunst geführt. In diesem Zusammenhang kommt dem spezifischen Einsatz des Musikerkörpers eine Schlüsselfunktion zu. Karolin Schmitt-Weidmann leitet aus ihm Distanzauslotungen zwischen Kunst und Nicht-Kunst ab und eruiert diese anhand von konkreten Werkbeispielen. Dafür greift sie zurück auf hier erstmalig veröffentlichte Interviews mit Annesley Black, Cathy van Eck, Dieter Schnebel, Vinko Globokar, Hans-Joachim Hespos, Robin Hoffmann und Heinz Holliger zum Verhältnis von Kunst und Lebenswelt.
Choose an application
Judith Butler zählt zu den bedeutendsten zeitgenössischen Denker*innen im Bereich der Geistes-, Sozial- und Kulturwissenschaften sowie der Gender Studies und der Queer Theory. Darüber hinaus ist ihr Beitrag zur politischen Philosophie kaum zu unterschätzen. Dieser Band versammelt - neben einem Originaltext von Butler und einem Roundtable-Gespräch - Artikel ausgewiesener Expert*innen, die aus unterschiedlichen Perspektiven die Dimensionen des Politischen in Butlers Arbeiten kritisch würdigen. Schwerpunkte sind das Verhältnis von Philosophie, Theorie und politischer Praxis, die Konstitution politischer Subjektivität, die Möglichkeiten politischer Handlungsfähigkeit sowie das emanzipatorische Potenzial performativer Körperpraktiken. »Butlers Philosophie schärft den Blick einerseits für die globalen Zusammenhänge politischen Handelns, andererseits für die Verwundbarkeit des menschlichen Körpers, die das ethische Verständnis sowie politische Verpflichtung hinsichtlich eines lebbaren Lebens begründet.« Anna Orlikowski, Jahrbuch Politisches Denken 2018 »Das Buch bietet eine fundierte und umfassende Einführung in Butlers Werk.« http://www.frauensolidaritaet.org, 5 (2019) »Ein Band, der Judith Butlers Philosophie des Politischen in bemerkenswerter Art und Weise zugänglich macht. Butlers Beitrag zur politischen Philosophie wird nach der Lektüre wohl niemand mehr unterschätzen.« Johannes Ungelenk, Zeitschrift für Philosophische Literatur, 6/3 (2018) »Der Band [stellt] eine der ersten deutschsprachigen Veröffentlichungen in diesem Feld dar, das bislang im englischsprachigen Raum stärkere Aufmerksamkeit erfuhr. Er erweitert den deutschsprachigen Forschungsstand um eine entscheidende Auseinandersetzung mit den späteren Konzepten Butlers.« Mareike Gebhardt, Femina Politica, 2 (2018) »Die transformative Kraft von Butlers Denken wird in den einzelnen Artikeln eindrucksvoll weitergeführt.« Bettina Zehetner, WeiberDiwan, Sommer 2018 »Dieser empfehlenswerte Sammelband behandelt das Verhältnis von Philosophie, Theorie und politischer Praxis, die Konstitution politischer Subjektivität, die Möglichkeiten politischer Handlungsfähigkeit und das emanzipatorische Potenzial performativer Körperpraktiken. Die transformative Kraft von Butlers Denken wird in den einzelnen Artikeln eindrucksvoll weitergeführt.« Bettina Zehetner, www.frauenberatenfrauen.at, 3 (2018) Besprochen in: www.lehrerbibliothek.de, 3 (2018), Dieter Bach Diplomatisches Magazin, 4 (2018)
Judith Butler; Philosophie; Politik; Theorie; Gender; Performativität; Geschlecht; Politische Philosophie; Gender Studies; Queer Studies; Politische Theorie; Philosophy; Politics; Theory; Performativity; Political Philosophy; Political Theory --- Gender Studies. --- Gender. --- Performativity. --- Philosophy. --- Political Philosophy. --- Political Theory. --- Politics. --- Queer Studies. --- Theory.
Choose an application
Im Zentrum der Aufsatzsammlung »Avantgarde - Medien - Performativität« stehen die von den klassischen Avantgarden eingesetzten performativen Inszenierungs- und Wahrnehmungsmuster. Die Beiträge akzentuieren die Medialisierung und Materialisierung des Performativen und fragen nach der Performativität der Artefakte (Anti-/Kunstwerke, Gender, Verkörperung etc.). Darüber hinaus beschäftigt sich der Band mit Aspekten der Wahrnehmung (Sinne) sowie den Steuerungsstrategien performativer Manifestations-Dispositive (Theater, Kino, Politik, Körper) und Medien des Medienumbruchs um 1900.
Avant-garde (Aesthetics) --- Performative (Philosophy) --- Futurism (Art) --- Avantgarde(n); Performativität/Performanz; Medien; Inszenierung; Wahrnehmung; Literatur; Film; Medienkunst; Medienästhetik; Medienwissenschaft; Media; Literature; Media Art; Media Aesthetics; Media Studies --- Film. --- Literature. --- Media Aesthetics. --- Media Art. --- Media Studies.
Listing 1 - 10 of 45 | << page >> |
Sort by
|