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The Apocalypse of John was accepted into the New Testament canon as a book of universal hope. But how did its prophetic comforting message of hope evolve into a book of cosmological terror and doomsday scenarios letting »apocalypse« understand as climax of »catastrophe«? The contributions of the volume arised from a jointly organized interdisciplinary seminar of the classical philologist Thomas Paulsen and the New Testament scholar Stefan Alkier. They discuss the reduction of the Apocalypse of John down to a book of catastrophe from Dante Alighieri to Martin Luther up to Terry Pratchett and the video game Darksiders. This reveals how much the history of the reception shape and sometimes even distort the perception of this fascinating book of a cosmological theology.
Rezeption --- Apokalyptik --- Intertextualität --- Intermedialität --- Literatur --- Kunst --- Computerspiel
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This book reveals the extensive and dynamic interplay between Les Tentations de saint Antoine and the rest of Flaubert’s fiction. Mary Neiland combines two critical approaches, genetic and intertextual criticism, in order to trace the development of selected topoi and figures across the three versions of La Tentation and on through Flaubert’s other major works. Each chapter is devoted to one of these centres of interest, namely, the banquet scene, the cityscape, the crowd, the seductive female and the Devil. Detailed study of these five areas exposes a remarkable intimacy between writings that appear at a far remove from each other. The networks of recurring images located demonstrate for the first time the obsessive nature of Flaubert’s writing practice; the pursuit of these networks across his fictional writings exposes his developing technique; and La Tentation is revealed as both a privileged moment of expression and as a place of auto-reflection. This volume will be of interest to students and specialists of Flaubert as well as to those interested in genetic and intertextual criticism.
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The contributors to this volume address three central approaches in biblical interpretation: historical settings, intertextuality, and biblical theology. The first section traces and reassesses the multifaceted aspects relevant to the historical settings of the ancient texts, writers, and worlds. The second section describes the comparative analysis of biblical literature, with inner-biblical or non-biblical texts, not only to improve textual meanings but also to deepen the relationship between biblical texts and their contexts. The final section highlights theological approaches to the Hebrew Bible, addressing the themes of Jewish theology, justice, theophany, loss, and trauma, while confronting significant ethical and theological challenges.
Intertextuality in the Bible --- Bible --- Bible. --- Criticism, interpretation, etc. --- Hermeneutics --- Theology --- Exegese --- Intertextualität --- Theologie --- Zeithintergrund
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Wie verhält sich das Verwenden von Worten anderer im Modus des Zitats zum Denken und zur Form eines skeptischen Diskurses in der französischen Spätrenaissance und Frühaufklärung? Montaignes emprunts der humanistischen Gelehrsamkeit sind zentraler Bestandteil der Poetik seiner Essais; seine charakteristische peinture de passage orchestriert einen Wechsel der Stimmen innerhalb seines großen humanistischen Selbstportraits. Zitieren - avant la lettre, da Montaigne noch nicht über den Begriff und die Konvention verfügt - wird zum formalen Mittel eines skeptischen Schreibens, das die Dinge in der Schwebe halten will. Bayle greift diese Technik in seiner "Rüstkammer der Aufklärung" auf, um sie mit den Mitteln der bibliographischen Akribie neu zu gestalten; nunmehr auf den Begriff gebracht, wird Zitieren zum kritischen modus operandi einer skeptischen Erschütterung des historischen Bestands der philosophischen Tradition.
Ideengeschichte --- Essayismus --- Intertextualität --- Humanismus --- Renaissance --- Critical History --- Enlightenment --- Humanism --- Essayism --- Intertextuality
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Wie verhält sich das Verwenden von Worten anderer im Modus des Zitats zum Denken und zur Form eines skeptischen Diskurses in der französischen Spätrenaissance und Frühaufklärung? Montaignes emprunts der humanistischen Gelehrsamkeit sind zentraler Bestandteil der Poetik seiner Essais; seine charakteristische peinture de passage orchestriert einen Wechsel der Stimmen innerhalb seines großen humanistischen Selbstportraits. Zitieren - avant la lettre, da Montaigne noch nicht über den Begriff und die Konvention verfügt - wird zum formalen Mittel eines skeptischen Schreibens, das die Dinge in der Schwebe halten will. Bayle greift diese Technik in seiner "Rüstkammer der Aufklärung" auf, um sie mit den Mitteln der bibliographischen Akribie neu zu gestalten; nunmehr auf den Begriff gebracht, wird Zitieren zum kritischen modus operandi einer skeptischen Erschütterung des historischen Bestands der philosophischen Tradition.
Montaigne, de, Michel --- Bayle, Pierre --- Ideengeschichte --- Essayismus --- Intertextualität --- Humanismus --- Renaissance --- Critical History --- Enlightenment --- Humanism --- Essayism --- Intertextuality
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Die neuartige Übersetzung der Evangelien nach Markus und Matthäus von Stefan Alkier und Thomas Paulsen führt die Fachkompetenzen eines Theologen und eines Klassischen Philologen zusammen. Sie wird in einer Lese- und einer Studienfassung vorgelegt, welche die ästhetische und theologische Sprachkraft dieser beiden neutestamentlichen Bücher auf ungewohnte Weise lesbar macht. "Den Satzbau im Griechischen nachahmend, übersetzt das Frankfurter Neue Testament jedes Wort im Evangelium nach Markus wortgenau. Diese Übersetzung erleichtert sowohl den Rückweg zum Urtext als auch eine Überprüfung der eigenen Interpretation. Eine höchst willkommene Hilfe für Anfänger und Fortgeschrittene!" - Prof. Dr. Cilliers Breytenbach "Die konsequente Orientierung an der Ursprungssprache und die Übersetzung verbum pro verbo, die philologisch äußerst genau die Besonderheiten der griechischen Sprache - ihren Partikelgebrauch, ihre charakteristischen Partizipialkonstruktionen, ihre Besonderheiten in der Wortstellung - im Deutschen ausstellt, bietet einen zuweilen befremdlich klingenden, jedoch umso eindrücklicher wirkenden Text der "Frohbotschaft". In ihrer radikalen Wörtlichkeit ist die Übersetzung ein Glückfall: Sie lädt ein innezuhalten, um die Texte in ihrem neuen alten Gewand ohne Glättungen und künstlichen rhetorischen Schmuck wirken zu lassen." - Prof. Dr. Manuel Baumbach
Markusevangelium --- Matthäusevangelium --- Kanonische Evangelien --- Bibel --- Biblische Theologie --- Neutestamentliches Griechisch --- Koine --- Intertextualität --- Gräzistik --- Klassische Philologie
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Blick ins Buch Die neuartige Übersetzung der Johannesapokalypse von Stefan Alkier und Thomas Paulsen führt die Fachkompetenzen eines Theologen und eines Klassischen Philologen zusammen. Sie wird in einer Lese- und einer Studienfassung vorgelegt, welche die ästhetische und theologische Sprachkraft dieses hochberühmten letzten Buches der Bibel auf ungewohnte Weise lesbar macht. Sie führt so zu zahlreichen überraschenden Erkenntnissen über die sprachliche Gestaltung und den Sinngehalt dieses äußerst komplexen Textes. Die weitgehend wörtliche Übersetzung überträgt auch so viele syntaktische Strukturen des Originals wie möglich ins Deutsche. Beigegeben sind der Übersetzung eine Einführung mit Erläuterung der Übersetzungsprinzipien, ein Epilog, in dem zentrale Interpretationsansätze vorgeführt werden, und ein Glossar mit den markantesten semantischen Entscheidungen des Übersetzerteams, das sich nicht an späteren kirchlichen Traditionen, sondern am Koine-Griechisch des 1. Jh. n. Chr. orientiert. Lesung der Johannesapokalypse: Peter Schröder, Ensemblemitglied am Schauspiel Frankfurt, liest die Johannesapokalypse, neu übersetzt von Stefan Alkier und Thomas Paulsen. Hier können Sie die Videos bei YouTube anschauen.
Bibel --- Endzeiterwartung --- Exegese --- Frühes Christentum --- Intertextualität christlicher und paganer Texte --- Johannesoffenbarung --- Jüngstes Gericht --- Offenbarung --- Trostliteratur --- Visionen
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Kein Komponist vor J. S. Bach hat in den letzten Jahrzehnten eine so konstante und vielfältige Rezeption durch zeitgenössische Komponisten erfahren wie Carlo Gesualdo, der Fürst von Venosa (1566-1613). Die intensive Darstellung von Liebesqualen, Schmerz und Schuld in seinen späten Madrigalen und geistlichen Werken befremdet und fasziniert uns auch heute noch aufgrund des Dissonanzenreichtums und der harmonischen Kühnheiten dieser Musik, auch wenn der »Gesualdo-Mythos«, der all dieses auf die Ermordung seiner ersten Ehefrau zurückgeführt hat, durch eine mehrfache Kontextualisierung des Spätwerks leicht zu entkräften ist. Die Vielfalt möglicher Rezeptionsweisen dieser Musik (Edition, Aufführung, wissenschaftlicher Text etc.) wird am Beispiel Wilhelm Weismanns, Paul Hindemiths und Igor Strawinskys dargestellt, bevor dann am Beispiel Jürg Baurs und Klaus Hubers zwei möglichst gegensätzliche kompositorische Auseinandersetzungen aus intertextueller Perspektive untersucht werden.
Alte Musik --- Gesualdo --- Wilhelm Weismann --- Strawinsky --- Rezeptionstheorie --- Neue Musik --- Hindemith --- Intertextualität --- Jürg Baur --- Klaus Huber
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Die Essais werden als eine spezifisch moderne Textform in der Dynamik von Lesen und Schreiben, der Konstruktion und Revision von Wissen und Erfahrung vor dem Hintergrund einer epochalen Erschütterung ethischer, ökonomischer, philosophischer und religiöser Gewissheiten interpretiert. Gegenstand des Buches ist Montaignes Auseinandersetzung mit dem Wissen und den Formen der Bücher seiner umfangreichen Privatbibliothek. Sie umfasst die Literatur der Antike, aber auch Werke des Mittelalters und der frühen Neuzeit. Der Leser Montaigne ist weder vom Anspruch der Nachahmung noch vom Gestus der Überbietung geprägt. Vielmehr arbeitet er an Rekonstruktionen, die in immer wieder neuen Ansätzen selbst kritischen Revisionen unterzogen werden. Thematisiert werden Montaignes Auseinandersetzung mit Rhetorik und Poetik der Antike, exemplarische Formen des Umgangs mit antiker Größe, die Lektüre und Relektüre zentraler Autoren, schließlich der Parcours einer anthropologischen Selbstreflexion, vor allem in den späten Essays.
Anthropologie --- anthropology --- transformation --- Transformation --- essay --- Essay --- ethics --- Ethik --- intertextuality --- Intertextualität --- Literatur --- literature --- Philosophie --- philosophy --- reception --- Renaissance --- Rezeption
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Die Essais werden als eine spezifisch moderne Textform in der Dynamik von Lesen und Schreiben, der Konstruktion und Revision von Wissen und Erfahrung vor dem Hintergrund einer epochalen Erschütterung ethischer, ökonomischer, philosophischer und religiöser Gewissheiten interpretiert. Gegenstand des Buches ist Montaignes Auseinandersetzung mit dem Wissen und den Formen der Bücher seiner umfangreichen Privatbibliothek. Sie umfasst die Literatur der Antike, aber auch Werke des Mittelalters und der frühen Neuzeit. Der Leser Montaigne ist weder vom Anspruch der Nachahmung noch vom Gestus der Überbietung geprägt. Vielmehr arbeitet er an Rekonstruktionen, die in immer wieder neuen Ansätzen selbst kritischen Revisionen unterzogen werden. Thematisiert werden Montaignes Auseinandersetzung mit Rhetorik und Poetik der Antike, exemplarische Formen des Umgangs mit antiker Größe, die Lektüre und Relektüre zentraler Autoren, schließlich der Parcours einer anthropologischen Selbstreflexion, vor allem in den späten Essays.
Anthropologie --- anthropology --- transformation --- Transformation --- essay --- Essay --- ethics --- Ethik --- intertextuality --- Intertextualität --- Literatur --- literature --- Philosophie --- philosophy --- reception --- Renaissance --- Rezeption
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