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The Apocalypse of John was accepted into the New Testament canon as a book of universal hope. But how did its prophetic comforting message of hope evolve into a book of cosmological terror and doomsday scenarios letting »apocalypse« understand as climax of »catastrophe«? The contributions of the volume arised from a jointly organized interdisciplinary seminar of the classical philologist Thomas Paulsen and the New Testament scholar Stefan Alkier. They discuss the reduction of the Apocalypse of John down to a book of catastrophe from Dante Alighieri to Martin Luther up to Terry Pratchett and the video game Darksiders. This reveals how much the history of the reception shape and sometimes even distort the perception of this fascinating book of a cosmological theology.
Rezeption --- Apokalyptik --- Intertextualität --- Intermedialität --- Literatur --- Kunst --- Computerspiel
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Das Bild von Robert Walser als zeit-und weltfremdem Mansardendichter wurde in der neueren Forschung erheblich revidiert. Der Schweizer Autor, der ein ausgeprägtes Gespür generell für die Gestimmheit(en) seiner Zeit zeigt, fragt wiederholt auch nach der Funktion und den Aussichten der Literatur unter den medialen Bedingungen der Moderne. Besondere Aufmerksamkeit gilt im vorliegenden Band Walsers Beziehung zu Werken bildender Kunst und zur zeitgenössischen Kunstkritik, zu den in Gattungen und Textsorten kodifizierten sprachlichliterarischen Konventionen, zum Theater und zur Musik sowie zu den neueren Massenmedien wie z. B. dem Kino und der Trivialliteratur.
Intermedialität --- Walser, Robert --- Walser, Robert, --- Criticism and interpretation --- Intermedialität --- ואלזר, רוברט,
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Seit ihren Anfängen werden der Fotografie Realitätseffekte zugeschrieben, deren Transparenz die Studie dezidiert um ein bedeutsames Opakes ergänzt. Es ist nämlich gerade die Störung am und im Lichtbild, die zunächst literarisch, später auch filmisch u.a. Imaginationen, Projektionen und Erinnerungen auslöst. Erschlossen werden diese als zweite Belichtung anhand ausgewählter Momentaufnahmen der russischen, polnischen und deutschen Literatur -ergänzt um filmische Rück- und Seitenblicke auf die fotografische Im-/Potenz. Intermedial konkurrieren wie korrespondieren verbalsprachliche Narrative mit lichtbildlichen, bringen hierbei raffinierte Hybride hervor und erzeugen spannungsreiche Konstellationen. Fotografie fungiert literarisch wie filmisch somit nicht nur als oft zitiertes apparatives Augenzeugnis, sondern ebenso als Projektionsfläche für Reflexionen, die unterschiedlichste Sehsüchte offenlegen.
Erinnerung --- Film --- vergessen --- russisch --- polnisch --- Literatur --- Kunst --- Fotografie --- Intermedialität --- komparatistisch
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Theater --- Imagination. --- Drama. --- Aesthetics. --- Das Imaginäre --- Kunst --- Intermedialität --- Philosophy.
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Seit ihren Anfängen werden der Fotografie Realitätseffekte zugeschrieben, deren Transparenz die Studie dezidiert um ein bedeutsames Opakes ergänzt. Es ist nämlich gerade die Störung am und im Lichtbild, die zunächst literarisch, später auch filmisch u.a. Imaginationen, Projektionen und Erinnerungen auslöst. Erschlossen werden diese als zweite Belichtung anhand ausgewählter Momentaufnahmen der russischen, polnischen und deutschen Literatur -ergänzt um filmische Rück- und Seitenblicke auf die fotografische Im-/Potenz. Intermedial konkurrieren wie korrespondieren verbalsprachliche Narrative mit lichtbildlichen, bringen hierbei raffinierte Hybride hervor und erzeugen spannungsreiche Konstellationen. Fotografie fungiert literarisch wie filmisch somit nicht nur als oft zitiertes apparatives Augenzeugnis, sondern ebenso als Projektionsfläche für Reflexionen, die unterschiedlichste Sehsüchte offenlegen.
Erinnerung --- Film --- vergessen --- russisch --- polnisch --- Literatur --- Kunst --- Fotografie --- Intermedialität --- komparatistisch
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Beim Thema Architektur und Film assoziiert man zunächst Kulissen oder Set Design, denkt an Filme wie »Metropolis« oder »Blade Runner«. Dieses Buch schlägt eine neue Sichtweise vor: Es zeigt auf, mit welchen Mitteln der Film Räume entwirft, Emotionen weckt und den Zuschauer in einen Illusionsraum eintauchen lässt. Dieses Wissen ist auch für die architektonische Raumgestaltung von großem Interesse. So werden filmische Raumkonzepte wie der Schnitt oder die Kadrierung aus Sicht der Architektur betrachtet und unter wahrnehmungstheoretischen Gesichtspunkten diskutiert. Theoretische Ansätze und exemplarische Untersuchungsbeispiele erzeugen dabei eine intermediale Schnittstelle, welche ein neues Verständnis für die Entstehung von Raumwirkungen schafft. »Wenn man sich an die zunächst etwas ungewohnte Terminologie gewöhnt hat, eröffnet sich eine anregende uns spannende Lektüre.« Bodo Schönfelder, epd Film, 3 (2008) »Das Buch ist anregend und in einem innovativen Sinne - schon der Methode des Vergleichs wegen - auf herausfordernde Weise quer gedacht. Am Ende des Buches kann man nicht anders, den Gegenstand der Architektur - das gestalterische und darin ästhetische Bauen - als Spiel mit Raumwirkungen zu verstehen. Damit ist viel gewonnen!« Jürgen Hasse, disP 169/2 (2007) Besprochen in: Schnitt online, 2 (2008), Eleonóra Szemerey
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Der Rückgriff auf historische Kunstformen offenbart für manche, wie etwa Gehlen (1974), sowohl den bedauernswertenVerlust von Innovation wie den von Geschichtlichkeit und Geschichte. Die Beiträger¬_innen des vorliegenden Bandes schließen sich dieser Klage nicht an.Vielmehr gilt es in Anlehnung an jüngere Forschungen zu prüfen, in welchem Maß der postulierte Verlust von Innovation und Geschichte tatsächlich zutrifft und mit welchen Argumenten sich der Behauptung widersprechen lässt. Die Beiträge gehen diesen Fragen nicht nur an Beispielen der zeitgenössischen Kunst nach. Die Problematik wird vielmehr historisch verlängert, indem auch Auseinandersetzungen der modernen und vormodernen Kunst mit ihren sogenannten Vorbildern berücksichtigt werden. So ermöglichen die hier versammelten Beiträge, eine Gegenthese zu formulieren: da Kunst stets retrograd referenziell verfährt und daraus ihre Innovation resultiert kann sie gar nicht geschichtslos sein kann.
Rekurs --- Referenz --- Wiederholung --- Verlust von Geschichte --- Malerei --- Kuratorische Praxis --- Interpikturalität --- Intermedialität --- Historiographie --- Film --- (Re-)Inszenierung
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Der Rückgriff auf historische Kunstformen offenbart für manche, wie etwa Gehlen (1974), sowohl den bedauernswertenVerlust von Innovation wie den von Geschichtlichkeit und Geschichte. Die Beiträger¬_innen des vorliegenden Bandes schließen sich dieser Klage nicht an.Vielmehr gilt es in Anlehnung an jüngere Forschungen zu prüfen, in welchem Maß der postulierte Verlust von Innovation und Geschichte tatsächlich zutrifft und mit welchen Argumenten sich der Behauptung widersprechen lässt. Die Beiträge gehen diesen Fragen nicht nur an Beispielen der zeitgenössischen Kunst nach. Die Problematik wird vielmehr historisch verlängert, indem auch Auseinandersetzungen der modernen und vormodernen Kunst mit ihren sogenannten Vorbildern berücksichtigt werden. So ermöglichen die hier versammelten Beiträge, eine Gegenthese zu formulieren: da Kunst stets retrograd referenziell verfährt und daraus ihre Innovation resultiert kann sie gar nicht geschichtslos sein kann.
Rekurs --- Referenz --- Wiederholung --- Verlust von Geschichte --- Malerei --- Kuratorische Praxis --- Interpikturalität --- Intermedialität --- Historiographie --- Film --- (Re-)Inszenierung
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Der Band geht auf eine Ringvorlesung an der Universität Paderborn im Sommersemester 2017 zurück. Die versammelten Beiträge gegenwärtiger Fachvertreter*innen unternehmen eine aktuelle Standortbestimmung der Komparatistik. Diskutiert werden vor diesem Hintergrund und anhand paradigmatischer Beispiele (1) die Ausweitung der Literaturwissenschaften - zu denen die Komparatistik seit ihrer Gründung und nach wie vor zu zählen ist - zu den Kulturwissenschaften, (2) Möglichkeiten des Fortbestehens und der Neubegründung komparatistischer Traditionen sowie (3) Konzeptionen des Faches, denen ein transkulturelles Verständnis der - insbesondere europäischen - Literatur und Kultur von der Antike bis zur Gegenwart zugrunde liegt.
Vergleich --- Gattungen --- Gender Studies --- Wissenschaftsgeschichte --- Intermedialität --- Interkulturalität --- Interdisziplinarität --- Comparison --- Genres --- History of Science --- Intermediality --- Interculturalism --- Interdisciplinarity --- Comparative literature.
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Die Studie erfasst das Kunstprogramm MERZ des Avantgarde-Künstlers Kurt Schwitters (1887-1948) als autonomieästhetischen Entwurf und stellt es damit in eine Diskurstradition, die um 1800 ihren Anfang genommen hat. Im ersten Schritt werden aus den grundlegenden Konzeptionen ästhetischer Autonomie (Karl Philipp Moritz, Immanuel Kant, Friedrich Schiller, Friedrich Schlegel und Novalis) Kernmerkmale des ästhetisch Autonomen abgeleitet. Die Untersuchung betrachtet MERZ daraufhin vor der Folie dieser Merkmale und zeigt, dass Schwitters zentrale Impulse des autonomieästhetischen Diskurses einerseits fortschreibt und andererseits einlöst. Verschiedenste Texte/Artefakte des ›Allround‹-Künstlers rücken dabei in den Blick. Im Ergebnis steht die Erkenntnis, dass das Verhältnis von ›ästhetischer Autonomie‹ und ›historischer Avantgarde‹ - von Schwitters ausgehend - als genealogisch zu denken ist.
Kunst --- Leben --- Ethik --- Ästhetik --- Intermedialität --- Transgression --- Fraktale --- Performativität --- Theorie --- Autopoiesis --- art --- life --- ethics --- aestehtics --- intermediality --- fractals --- performativity --- theory --- Schwitters, Kurt, --- Criticism and interpretation.
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