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Der Sammelband verfolgt das Ziel, Praktiker in den sozialtherapeutischen Einrichtungen des Justizvollzugs und des Maßregelvollzugs über Standards bei der Behandlung von Straftätern und über Ergebnisse aus der Behandlungsforschung zu informieren. Dabei bilden die gerade im Zusammenhang mit "Psychopathy" und Persönlichkeitsstörungen diskutierten Schwierigkeiten in Diagnostik, Prognostik und Therapie besonders rückfallgefährdeter Straftäter einen Schwerpunkt. Mehrere Beiträge gehen auf das besonders in diesen Gefangenengruppen vorhandene Problem der Motivierung für therapeutische Veränderungen ein. Darüber hinaus werden neuere Erkenntnisse aus der Neurobiologe berichtet. Die in dem Band vereinten Erkenntnisse werden auch von Bedeutung sein für die konzeptionelle Neuausrichtung einer behandlungsorientierten Unterbringung von Sicherungsverwahrten auf der Basis des Urteils des Bundesverfassungsgerichts vom Mai 2011. Die Autoren stammen aus der Praxis, der kriminologischen Forschung und der Behandlungsforschung. Renommierte Fachleute aus dem angloamerikanischen Raum kommen ebenfalls zu Wort. Die Autoren im Einzelnen: Michel Behnke, Gerd Bielenberg, Adam J. Carter, Niels Birbaumer, Maike M.Breuer, Rita Demmerling, Christina Döhla, Fritz Feulner, Rudolf Egg, Johannes Lohner, Elisabeth Foppe, Audrey Gordon, DeQiang Gu, Gernot Hahn, Robert D. Hare, Sabine Hüdepohl, Lilian Konicar, Franziska Lamott, Claudia Lindemann, Joannes Lohner, Ruth Mann, Regine Mößle, Craig S. Neumann, Susanne Niemz, Willi Pecher, Martin Petelkau, Friedemann Pfäfflin, Maike Pucks, Udo Rauchfleisch, Ulrich Rehder, Gerhard Rehn, Nahlah Saimeh, Falk Sakewitz, Florian Schwanengel, Alex Stark, Stefan Suhling, Hilde van den Boogaart, Ralf Veit, Bernd Wischka, Stephen C.P. Wong.
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Nahezu unbeachtet von der Öffentlichkeit beherrschen wenige Mediaagenturen den Markt für die Platzierung von Werbung jeder Art. Da Unternehmen in der heutigen Zeit aufgrund der Vielzahl von Werbemöglichkeiten die Werbung für ihre Produkte nicht mehr selbst zielführend platzieren können, sind sie auf die Dienste der Mediaagenturen angewiesen. Jedoch sind die Kunden nicht bereit für diese Tätigkeit zu bezahlen, da sie um eine anderweitige Vergütung der Mediaagentur etwa in Form von besonderen Einkaufskonditionen wissen. Das Buch setzt an dem sich daraus ergebenden Spannungsverhältnis an und behandelt die Strafbarkeit der Mediaagentur als Beauftragte im Sinne von § 299 Abs. 1 StGB. Im Zentrum der Untersuchung steht die Stellung der Mediaagentur als Beauftragte ihrer Kunden. Diese wird anhand einer umfassenden Erörterung der tatsächlichen Stellung der Mediaagentur erarbeitet. Darüber hinaus werden auch die restlichen Tatbestandsmerkmale des § 299 Abs. 1 StGB sowie eine mögliche Betrugs- und Untreuestrafbarkeit der Mediaagentur beleuchtet. Abschließend wird eine Möglichkeit zur straffreien Interessenerreichung für alle Beteiligten skizziert. Die Ansätze und Ergebnisse der Arbeit lassen sich auf ähnliche Agentur- bzw. sonstige Dreipersonen-konstellationen übertragen. Im Zusammenhang mit der Frage nach der Strafbarkeit der Kassenärzte hat sich erst in jüngster Vergangenheit erneut die Relevanz der Grenzen der Strafbarkeit gemäß § 299 StGB gezeigt. Die Mediaagenturkonstellation ist nur eine von vielen Agentur- bzw. sonstigen Dreipersonenkonstellationen, die in Zukunft den BGH und auch die Öffentlichkeit beschäftigen werden.
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Die Reform des Strafverfahrens in Lateinamerika hat sich Ende des 20. Jahrhunderts, ausgehend von dem Entwurf einer Musterstrafprozessordnung für Iberoamerika aus dem Jahre 1988, mehr oder weniger über den gesamten Kontinent ausgebreitet. In diesem Zuge war die argentinische Bundesstrafprozessordnung von 1992 ein wichtiger Schritt gewesen, der den Übergang von den alten, in den Grundstrukturen noch aus der Voraufklärungszeit stammenden Strafprozesssystemen in eine moderne rechtsstaatliche Strafprozessordnung vollzog. Die vorliegende Untersuchung beleuchtet im Abstand von etwa zwanzig Jahren, ausgehend von den Grundzügen der neuen Bundesstrafprozessordnung, die Verfahrenswirklichkeit, welche in Argentinien, genauso wie in anderen Ländern, dem Spardiktat unterworfen ist. Die ökonomischen Sachzwänge bieten dabei einen authentischen Blick auf die Mechanismen, die das argentinische Bundesstrafprozessrecht kennt, um der Masse an Verfahren im argentinischen Strafverfolgungsalltag gerecht zu werden und erlauben im Rechtsvergleich entlarvende Rückschlüsse auf die deutsche Strafprozessordnung.
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In den zahlreichen Berichten und wissenschaftlichen Arbeiten über ehrbezogene Gewalt wird meist die Opferperspektive eingenommen. Ohne Frage ist dies nützlich und notwendig, doch gehört zur ehrbezogenen Gewalt auch die andere Seite. Die Seite derjenigen, die im Namen der Ehre Gewalt ausgeübt haben. Mittels qualitativer Interviews wird in diesem Buch das Ziel verfolgt, konservative Vorstellungen türkischer Männer über die Rollenteilung zwischen Mann und Frau, über innerfamiliäre Gewaltpraxis und Geschlechterehre zu rekonstruieren. Es wird herausgearbeitet, was Männer, die im Namen der Ehre Gewalt ausüben, unter Ehre verstehen. Welche Verhaltensweisen werden von ihnen als Ehrverletzung gedeutet und wie wäre eine Ehrverletzung nach deren Meinung zu bestrafen? Aus den Gesprächen mit den Männern läßt sich schließen, was ihr Leben prägt und wo präventiver Handlungsbedarf besteht.
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Die zunehmende internationale Mobilität im Strassenverkehr führt zwangsläufig dazu, dass sich die internationalen Strassenverkehrsdelikte häufen. Die strafrechtliche Bedeutung der Strassenverkehrsdelikte ist nicht zu unterschätzen. Die meist begangenen Straftaten in der Schweiz bilden nämlich an absolut erster Stelle nach wie vor die Verletzung von Verkehrsregeln nach Art. 90 SVG (30'924 Verurteilungen im Jahre 2003), gefolgt von Fahrten in angetrunkenem Zustand (17'478 Verurteilungen im Jahre 2003). Vielfach unklar sind jedoch die Folgen von Verstössen im benachbarten Ausland, vorliegend in Deutschland. Nicht nur die Tatsache, dass sich die rechtlichen Normen Deutschlands nicht zwingend mit den schweizerischen decken, sondern auch die Frage, ob und inwieweit im Ausland begangene Strassenverkehrsübertretungen in der Schweiz bzw. umgekehrt verfolgt werden, dürfte für jeden Automobilisten von grosser Bedeutung sein. Diese Arbeit verfolgt das primäre Ziel, einen Überblick über die aktuelle Rechtsprechung von Verkehrsübertretungen in der Schweiz und Deutschland, begangen von Ausländern, und die damit verbundenen Probleme bei der Vollstreckung wiederzugeben. Um diese Problematik verstehen zu können, werden vorab die beiden Systeme bei Strassenverkehrsübertretungen aufgezeigt und die damit verbundenen Sanktionen. In einem zweiten Teil werden die Grundsätze des internationalen Rechts und die wichtigsten Bestimmungen erläutert. Unter demselben Kapitel soll schwergewichtig der sog. Polizeivertrag zwischen der Schweiz und Deutschland vom 27. April 1999 und dessen rechtliche Bedeutung erörtert werden. In einem dritten Teil werden die konkreten Vorgehensweisen bei ausländischen Verkehrssündern der beiden Länder aufgezeigt. In diesem Kontext sollen einige rechtliche Probleme in Bezug auf die Halterhaftung erläutert werden. Schliesslich soll in einem Fazit zur jetzigen Situation kritisch Stellung genommen nehmen.
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Das Buch bilanziert mit verfügbaren empirischen Daten und eigenen Erhebungen die Rechtsfolgen des deutschen Jugendstrafrechts. Es beantwortet mit erfahrungswissenschaftlichen Belegen die Frage nach einer möglichen Verschärfung der Sanktionen. Das Resultat besteht in einem Plädoyer für eine gemässigte Jugendstrafrechtspolitik, die sich populistischen Verschärfungswünschen mit rationalen Argumenten entgegenstellt. Nach den erhobenen Befunden befürwortet die Bevölkerung die strafrechtliche Sonderbehandlung Jugendlicher und Heranwachsender. Die Höchststrafen des Jugendstrafrechts werden als ausreichend angesehen, Arreste mit militärischem Drill abgelehnt. Eine Kombination von repressiven Massnahmen und Erziehungsmitteln wird befürwortet. Insgesamt wird der Umgang des geltenden Rechts mit Jugendlichen und Heranwachsenden in hohem Masse akzeptiert, was daran liegen mag, dass die Befragung sich an eine Population mit hohem Bildungsstand richtete. Anhand verschiedener Fallbeispiele werden Praktiken der Untersuchungshaft gegen Jugendliche und der Ausweisung nicht Deutscher jugendlicher Täter kritisiert und Alternativen dafür vorgestellt. In einer Abschlussbetrachtung ordnet die Autorin den verbreiteten Wunsch nach einer Verschärfung des Jugendstrafrechts als Ausdruck des Verlangens nach einer symbolischen Gesetzgebung ein. Als alternativer Lösungsansatz wird die vorstrafrechtliche Prävention angeführt.
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Der vollständig aktualisierte Ratgeber ermöglicht einen schnellen Zugriff auf die wichtigsten Akteure, verfahrensrelevante Themen und mögliche Strafen der Strafjustiz. Damit sollen u.a. Schöffen auf das staatspolitisch bedeutende Amt vorbereitet werden. Das Buch vermittelt aber auch dem Laien in einer für ihn verständlichen Form die Grundlagen des materiellen und prozessualen Strafrechts und stellt die historischen sowie kriminologischen Hintergründe des Strafrechts dar. Der Ratgeber dient zudem als Hilfsmittel für Lehrer, Gerichtshelfer und Bewährungshelfer bei ihrer täglichen Arbeit. Der Inhalt Kriminalität und Gesellschaft.- Vom Sinn der Strafe.- Das Strafverfahren.- Strafen und Maßnahmen bei Jugendlichen und erwachsenen Straftätern.- Verfahrenssichernde Maßnahmen im Vorverfahren.- Die Problematik der Straßenkinder.- Ausländerfeindliche Gewalt.- Sonderregelungen für das Schöffenamt Die Zielgruppen Schöffen.- Pädagogen.- Gerichtshelfer.- Bewährungshelfer.- Sozialarbeiter Die Verfasser Dr. jur. Albrecht Lüthke war seit 1969 Jugendrichter beim Amtsgericht Bremen und zwischen 1992 -2002 beim Amtsgericht Rostock. Er arbeitet seit seiner Pensionierung als Strafverteidiger und Opferanwalt. Dr. phil., Dr. jur. Ingo Müller ist pensionierter Professor für Strafrecht und Strafprozessrecht an der Polizeihochschule in Hamburg. "Alles, was die Schöffin und den Schöffen unterstützen kann bei der Wahrnehmung einer oft unerträglichen Aufgabe, findet sich in diesem Buch." Gerhard Mauz (Der Spiegel).
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De nieuwe Wet op de Jeugdzorg heeft als doel een kwalitatief goede, goed toegankelijke en goed werkende jeugzorg in te stellen. De alledaagse praktijk blijkt echter vaak weerbarstig.Deze publicatie reikt doelmatige en beargumenteerde oplossingen aan voor de knelpunten in de uitvoeringspraktijk van de jeugdzorg. Dit gebeurt aan de hand van een breed scala aan herkenbare praktijkvoorbeelden. Hierbij worden steeds drie vragen beantwoord: Wat is het probleem? Welke oplossing is er voor dat probleem? Welke argumenten hebben hieraan ten grondslag gelegen?De Wet op de jeugdzorg in de dagelijkse praktijk bestaat uit drie delen: de organisatie en het beleid van de jeugdzorg in Nederland; het belang van professionalisering in de jeugdzorg; en het belang van wetenschappelijke inzichten voor de kwaliteit van de jeugdzorg. Vanuit deze verschillende perspectieven biedt elk deel wetenschappelijk onderbouwde handreikingen voor verdieping van de beroepspraktijk.
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Sociology, general. --- Gender studies. --- Criminology and criminal justice, general.
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Der vorliegende Band greift die immer wieder aktualisierte Kritik an der strafrechtlichen Bearbeitung von Konflikten auf. Die Beiträge gehen der Frage nach, ob und wie das Strafrechtssystem – etwa durch Formen einer Restorative Justice, deren Ziel die (Wieder-)Herstellung des sozialen Friedens ist und die auf Verfahrensgerechtigkeit abzielen – abgeändert und/oder ergänzt werden kann, um allen Beteiligten ein gesundes Weiterleben während und nach der Konfliktbearbeitung zu ermöglichen. Der Inhalt Gesundheit und Gesundheitsförderung im Strafrechtssystem • Das Strafrechtssystem und seine „ungesunden“ Anteile • Das Strafjustizsystem als Setting • Formen der Restorative Justice und des Täter-Opfer-Ausgleichs • Restorative Justice als Healthy Justice Die Zielgruppen WissenschaftlerInnen und PraktikerInnen aus den Bereichen Public Health • Gesundheitswissenschaften • Sozial- und Kulturwissenschaften • Soziale Arbeit • Kriminologie und Rechtswissenschaften Die HerausgeberInnen Nadine Ochmann, M.A., ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Fachbereich Human- und Gesundheitswissenschaften der Universität Bremen, Institut für Public Health und Pflegeforschung (IPP). Dr. Henning Schmidt-Semisch ist Professor am Fachbereich Human- und Gesundheitswissenschaften der Universität Bremen, Institut für Public Health und Pflegeforschung (IPP). Dr. Gaby Temme ist Professorin am Fachbereich Sozial- und Kulturwissenschaften an der Hochschule Düsseldorf.
Criminology. --- Social work. --- Criminology and Criminal Justice, general. --- Social Work.
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